Während in Deutschland die Grundrechtsbeschneidung und die dagegen vorgehenden Demonstrationen die öffentliche Wahrnehmung dominieren, spitzt sich die Spannung zwischen Griechenland und der Türkei weiter zu. Jetzt haben türkische Truppen griechisches Land am Evros besetzt.

    Es ist so manchem fast aus dem Gedächtnis geschwunden, aber die Lage an der türkisch-griechischen Grenze ist noch nicht gänzlich gelöst. Im Gegenteil. Nachdem etliche westliche Staaten drakonische Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie einführten, hat sich die Berichterstattung über die Situation am Evros weitestgehend zurückgezogen. Der Ansturm eines neuen, riesigen Asylheeres wurde durch die Pandemie zwar vorerst verhindert, doch die dadurch ausgelöste Konfrontation Griechenlands mit der Türkei hält weiter an.

    Die Provokationen des Möchtegern-Sultans, der die Massen an Illegalen als Druckmittel gegen Europa auffahren ließ, lassen nicht nach. Jetzt haben 35 türkische Soldaten einen griechischen Landstreifen am Fluss Evros besetzt. Die griechische Regierung forderte den Rückzug der Besatzungstruppen, doch stattdessen hissten diese obendrein ihre Halbmondflagge. Ein Affront.

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    Die Lage ist angespannt. Im März flogen bereits türkische Kampfjets wiederholt im Tiefflug über die Ägäis. Und zuletzt waren türkische Kampfbomber regelmäßig über die griechischen Inseln Lesbos und Chios gekreist. Der griechische Verteidigungsminister, Nikos Panagiotopoulos, teilte mit, dass man bereits die Nato informiert habe.

    Die türkische Regierung hingegen hat Aufforderungen des Rückzugs unbeantwortet gelassen. Bei der jetzigen Situation handelt es sich um einen schon länger angehenden Streit bezüglich der Grenze zwischen den beiden Ländern. Das Flussbett habe sich über die Zeit verändert, weshalb eigentlich griechisches Territorium nun von türkischen Truppen beansprucht wird. Der griechische Außenminister, Nikos Dendias, betonte, dass bei den wenigen Metern mit einem gemeinsamen Komitee und Landmessungen bereits Abhilfe geleistet werden könnte. Doch dies scheint derzeit in weiter Ferne zu liegen.

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