Spahn will am Ende seiner Amtszeit die Pandemie formal beenden. Das sorgt für Aufschrei bei Karl Lauterbach und den Mainstream-Medien: dabei wird auch die Influenza als neue Gefahr beschworen. Schlagende Argumente gegen das Pandemie-Regime finden Sie in COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur: Wie unsere Freiheit stirbtHier bestellen.

    Irgendwie kann man Jens Spahn (CDU) verstehen: kurz vor seiner (wahrscheinlichen) Ablösung durch Karl Lauterbach (SPD) als Gesundheitsminister, möchte er nochmal sein Image polieren: vergessen sollen die Bürger seinen 19monatigen Lockdown, seine obszönen Impf-Parolen („Wir impfen Deutschland in die Freiheit“) und die Diskriminierung Ungeimpfter. Nein, Spahn möchte sich hochgeehrt in seine Dahlem-Villa zurückziehen: als der Mann, der den „Freedom Day“ ausrief.

    Also datierte er den Sehnsuchtstag auf den 25. November. Noch gut vier Wochen. Dann soll die „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ beendet sein. Zumindest pro forma. Maßnahmen wie 3G auf Großveranstaltungen finden natürlich ihre Fortführung.

    Leider hat er die Rechnung ohne die Lockdown-Sados, Mainstream-Kriecher und all jene Fanatiker gemacht, an deren Aufheizung Spahn ebenfalls beteiligt war. Die mögen nicht einmal eine pro-forma-Aufhebung. So ist „Gesundheitsexperte“ Karl Lauterbach gar nicht erleichtert: Spahns Vorstoß wäre ein „falsches Signal“, man dürfe den Covid-Schrecken des kommenden Winters nicht unterschätzen:

    „Kein Bundesland wäre so verrückt, bei den derzeitigen Fallzahlen auf Zugangsbeschränkungen für geschlossene Räume zu verzichten oder die Maskenpflicht in Bus und Bahn zu begraben“.

    Die Süddeutsche Zeitung wiederum ist besorgt, dass die Beendigung des Pandemie-Status eine Wiederherstellung der Demokratie bedeute. Alle Beschlüsse müssten wieder vom Bundestag genehmigt werden:

    „Ein offizielles Ende der epidemischen Lage hätte weitreichende Folgen, denn dieser Status ermöglichte es der Bundesregierung seit März 2020, umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie anzuordnen – ohne dafür jedes Mal die Zustimmung des Bundestages einzuholen.“

    Kann es für Mainstreamer etwas Schrecklicheres geben? Auch ZeitOnline will von der geliebten Diktatur nicht lassen. Autorin Vanessa Vu hatte unlängst Ostasiens autoritäre Corona-Politik als Vorbild für den laschen Westen proklamiert. Dass diese Länder ebenfalls neue Ausbrüche beklagen, stört die Schreiberin nicht.

    Stattdessen schließt sie sich Lauterbachs Kritik an Spahns „Freedom Day“ an: man müsse doch nur nach Großbritannien schauen:

    „Da hatten sie relativ früh aufgrund einer Impfkampagnen, fast 80 % sind da zweifach geimpft, auch ganz viele Lockerungen beschlossen, und jetzt steigen die Infektionszahlen und auch die Todeszahlen… und dann müssen wir uns fragen: Naja, wie viele tote Menschen wollen wir irgendwie noch akzeptieren?“

    Abgesehen davon, dass in GB nicht 80 Prozent, sondern lediglich 67 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft sind, steigen die Todeszahlen (an und mit Corona) dort seit dem Freedom Day keineswegs, sondern stagnieren mit Sinktendenz. Derzeit behaupten die offiziellen Zahlen 45 Todesfälle pro Tag, während sie Anfang Dezember noch bei 133 lagen.

    Aber auch das dürfte die Zeit-Autorin nicht beeindrucken. Denn – so lässt sie wissen – es gehe ja nicht nur um Corona: der Maskenzwang schütze ja auch vor der kommenden Grippe…

    Eines haben die Machthaber, Hofwirrologen und Mainstream-Medien gemeinsam: auf keinen Fall soll der – einmal glücklich eingesperrte – Bürger wieder Freiheit schnuppern. Um ihm seinen Peace-im-Verlies-Zustand schön zu reden, muss selbst die Grippe als neues Schreckgespenst herhalten.

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