Endlich startet der US-Sensationserfolg „Sound of Freedom“ über die skrupellose Kinderschändermafia auch bei uns in den deutschen Kinos – der ganz heiße Kinotipp der Woche. In COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ lesen Sie alles über das absolute Tabuthema Missbrauch und Eliten.

    Dass Filme mit einem Warnhinweis versehen werden, ist eher ungewöhnlich. Man stelle sich beispielsweise vor, das Kinodrama „Oskars Kleid“ über einen Jungen, der glaubt im falschen Körper zu leben (vor einem Jahr im Kino), wäre vom Verleih mit folgendem Vermerk auf Deutschlands Medienszene losgelassen worden:

    „Dass OSKARS KLEID schon während der Dreharbeiten von LGBT-Aktivisten und linken Gruppierungen für ihre kruden Kampagnen gekapert wurde, hat leider dazu beigetragen, dass das wichtige Thema des Films in den Hintergrund geriet. Wir als Verleih stehen weder hinter der politischen Instrumentalisierung noch hinter den Äußerungen einzelner Beteiligter des Films – und werden diesen auch keine Plattform bieten.“

    Natürlich bekam der trans-affirmative Film mit Florian David Fitz keinen solchen Warnhinweis. Wenn dagegen ein Film mit christlich-konservativer Grundierung anläuft, in dem dann auch noch Hauptdarsteller Jim Caviezel, bekennender Katholik, im Abspann eine Art Predigt hält, dann ist das natürlich etwas völlig anderes!

    „Sound of Freedom“, der lang erwartete US-Sensationserfolg über Menschenhandel und Kindesmißbrauch, ist, wie Regisseur und Drehbuchautor Alejandro Monteverde erklärt, „die Geschichte einer realen Person, Tim Ballard, der seinen Job bei der Heimatschutzbehörde aufgab, um verschleppte Kinder zu retten.“ Produziert wurde das Werk von Angel Studios. Die unabhängige Filmfirma realisierte per „crowdfunding“ bereits die enorm erfolgreiche Jesus-Serie „The Chosen“.

    Kulturkampf in den USA

    Nun muss man wissen, dass in den USA eine Art Kulturkampf tobt zwischen den Anhängern des New-Age-Regenbogens, heute besser bekannt als „wok“« Bewegung (also als Bewegung der „Erwachten“ oder „Erleuchteten“), und den am traditionellen „Old Age“-Glauben mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis festhaltenden Christen.

    Hintergrund ist die „New Age“- oder Wassermann-Bewegung, die 1970 mit Studentenprotesten gegen Vietnamkrieg, Nationengrenzen und puritanische Moral ihren Höhepunkt erreichte und eng verzahnt, zum Teil sogar identisch war mit der „Gay Rights“- oder „Gay Pride“-Bewegung.

    Regenbogenfahne über einer Kirche. Foto: Kris Hoobaer I Shutterstock.com.

    Deshalb wurde 1978 in San Francisco auf Veranlassung des homosexuellen Politikers Harvey Milk aus dem New-Age- bzw. Wassermann-Regenbogen die Flagge der „gay rights activists“. Der Regenbogen steht also nicht für ein christliches Weltbild, sondern für ein vom esoterischen New-Age-Glauben inspiriertes. Die verquaste New-Age-Lehre geht davon aus, dass gegen Ende des 20. Jahrhunderts, Anfang des 21. Jahrhunderts das christliche Fische-Zeitalter durch das des Wassermannes abgelöst wird.

    Der Wassermann-Kult

    Zugrunde gelegt wird dabei das Horoskop, in dem Fische und Wassermann benachbarte Sternzeichen sind. New-Age-Erben sitzen heute in vielen einflussreichen Gremien, Bildungsinstituten, Unternehmensvorständen. Im Filmgeschäft ist der Disney-Konzern der wichtigste Vertreter des New-Age-Denkens. Viele aufwändige Hollywood-Filme propagieren, offen durch Einbau des Regenbogensymbols oder verdeckt durch esoterische Botschaften, das New-Age-Weltbild, am deutlichsten die beiden „Avatar“-Filme. Dass es sich bei den Machern von Angel Studios um engagierte Christen des „alten Zeitalters“ handelt, die dem New-Age-Regenbogen die Gefolgschaft verweigern, ist vielen in Hollywood ein Dorn im Auge.

    Als Angriffsfläche wurde gegen „Sound of Freedom“ die vermeintliche „politische Instrumentalisierung“ genutzt, von der nun auch der deutsche Verleih Capelight spricht. Die berüchtigten QAnon-Verschwörungstheoretiker, die daran glauben, dass eine mächtige Elite aus Wirtschafts- und Politfunktionären die Welt versklaven möchte, sahen sich in dem Thema des Films bestätigt.

    QAnon-Theorien trafen nun auf einen von konservativen Christen realisierten Film und machten ihn so zur Steilvorlage für den streitsüchtigen Webmob der in regenbogenaffine Progressive und regenbogenkritische Konservative gespaltenen US-Gesellschaft. Der Regisseur sah sich genötigt, klar Stellung zu beziehen. Er sagte:

    „Keine einzelne Interessengruppe ist für das Problem namens Menschenhandel verantwortlich. Wir alle sind es, weil er in der Welt geschieht, die wir alle teilen.“

    Ein christlicher Kinderschützer

    Mit einer idyllischen Heile-Welt-Szene lässt er sein emotional überwältigendes Filmdrama beginnen. Wunderbar entspannt singt die achtjährige Rocio Aguilar in ihrem Kinderzimmer in Tegucigalpa (Honduras) mit Blick auf die Stadt und scheint dabei versunken in ihren eigenen kindlichen Kosmos. Aber Rocios Kindheitsparadies ist bald Vergangenheit. Eine TV-Produzentin taucht bei der Familie Aguilar auf und verspricht den Eltern das Blaue vom Himmel: Rocio und ihr kleiner Bruder Miguel könnten die Stars der Zukunft sein. Kurz nach den Probaufnahmen sind die Kinder spurlos verschwunden.

    In Kalifornien geht unterdessen der größte Gegner der Pädokriminellen, Timothy Ballard, seiner Arbeit nach. „Wer Ärgernis gibt einem dieser Kleinen, die an mich glauben, es wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist“, kommentiert der gläubige Christ seine Haltung den Straftätern gegenüber und zitiert damit eine Stelle aus dem Matthäusevangelium, an der Jesus Kinder unter seinen besonderen Schutz stellt.

    Jesus betet im Garten Gethsemane. Szenenbild aus «Die Passion Christi» (2004). Die Bibelverfilmung von Mel Gibson zeigt die letzten zwölf Stunden des Nazareners vor seiner Kreuzigung. Foto: Twentieth Century Fox

    Doch der Agent von Homeland Security weiß, dass mit der Überführung der Täter die von ihnen entführten Kinder noch lange nicht in Sicherheit sind. Gespielt wird Ballard von einem, der selbst gläubiger Christ ist: Jim Caviezel. In dem legendären Jesus-Film „Die Passion Christi“ von Mel Gibson spielte er Christus. Und dass er diesen für den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes hält, daran lässt der Darsteller keinen Zweifel.

    Ballard lockt den zwielichtigen Oshinsky, der mit Kindesmissbrauch in Verbindung steht, in eine Falle. Über Oshinsky möchte er als V-Mann an die Bosse des Verbrecherrings heran. Seine Überzeugung und moralische Triebfeder kleidet er in diesen einen Satz, der zugleich die Kernbotschaft des Films ist: „Gottes Kinder stehen nicht zum Verkauf!“ (Im Original: „God’s children are not for sale!“)

    Unterstützung vom Big Boss: Donald Trump bei einer Pressekonferenz mit Kinderbefreier Ballard (M.) und Hauptdarsteller Caviezel. Foto: Jason Miller / Trump Campaign

    Zwar kann Ballard schließlich Miguel finden und befreien. Aber wo steckt seine große Schwester? Die Spur führt nach Kolumbien. Dort trifft der verbissene Jäger, der längst auf eigene Faust ermittelt, auf einen Verbündeten, den bekehrten Ex-Kriminellen Vampiro. Gemeinsam wollen sie die Schurken in die Falle locken: mit einem exklusiven Szenetreff am Strand für die perversen Pädokriminellen. So hoffen sie auf einen Streich fünfzig minderjährige Sexsklaven aus den Fängen der Kindermafia retten und ihren skrupellosen Entführern das Handwerk legen zu können – ein gewagtes Spiel …

    Mit atmosphärisch dichten, Hitze ausdampfenden Dschungelaufnahmen erreicht das packende Filmdrama seinen Höhepunkt, als Ballard in Kolumbien die entscheidende Spur verfolgt. Und spätestens wenn Shakiras „Pienso en ti“ das ergreifende Finale des Films zum hochemotionalen Wirkungstreffer macht, wird kaum ein Auge trocken bleiben.

    Das 150-Milliarden-Geschäft

    „Sound of Freedom“ ist ein in jeder Hinsicht gelungener Film, der trotz der scheußlichen Thematik auf die ganz harten Bilder verzichtet. Wirklich hart wird es erst im Abspann, wenn der Zuschauer erfährt, dass es aktuell weltweit mehr Sklaven gibt als zu den vermeintlichen Spitzenzeiten des Sklavenhandels und dass mit dem schmutzigen Geschäft des Menschenhandels jährlich 150 Milliarden US-Dollar eingestrichen werden.

    Dem Film geht es also nicht, wie seine Kritiker aus fadenscheinigen Gründen gern gegen ihn ins Feld führen, um politische oder religiöse Agitation, sondern um die „grundlegende Menschenrechtsfrage“, wie Regisseur Alejandro Monteverde betont. Und er fügt resolut hinzu:

    „Die Politik sollte in den Hintergrund treten, wenn es darum geht, Kinder aus den Fängen des Menschenhandels zu befreien.“

    Recht hat er!

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    15 Kommentare

    1. Für diesen amerikanischen Schmonzos wurden christliche Versatzstücke mißbraucht. Das Christentum hat z.Z . weit drängendere Probleme : Der Papst ein Häretiker schlimmster Sorte , 90% der Kirche auf dem Weg in die Apostasie. Wenn das Dach brennt, beschäftigt man sich besser nicht Wahnvorstellungen. Zu Kindern gehört ein Pädaigogos, der sie ständig im Auge behält . Wer sich den nicht leisten kann, muß es entweder selbst tun oder es ganz lassen. Die Erde platzt aus allen Nähten, "seid fruchtbar und mehret euch" war vor einigen Jahrtausenden.

      • Der Sokrates, der durch sein Geschreibsel versucht gegen einen Film zu agitieren, der das Thema "Kindesmißbrauch und -handel im ganz großen Stil" zum Inhalt hat. Wem verwundert’s? Mich nicht!

    2. Peter vom Berge am

      An COMPACT: Euer (offenbar externer) Zensur-Mechanismus verhindert da Posten von Kommentaren über dieses Thema. Dieser Kommentar wurde nicht durchgelassen:

      https://app.screencast.com/fBl2qT1JPn5n5

      ———————–

      COMPACT: Gegen den Kommentar wäre nichts einzuwenden, ist aber nicht angekommen.

      • Peter vom Berge am

        Hab es viele Male versucht – kam jedesmal der bekannte rote Balken. Sie sollten mal ihre Zensurschranke überprüfen.

        ————
        COMPACT: Das ist keine „Zensurschranke“, sondern hat technische Gründe. Das Thema hatten wir hier schon x-mal. Einfach rauskopieren, Seite neu laden, reinkopieren, dann klappt es.

        • Stimmt der rote Balken klappt nach zwei-drei Versuchen. Ist leider auch immer ab und zu bei mir. Aber wenn er in Moderation kommt ist alles in Ordnung und alles kommt hinein. :-)

    3. Gut Kinogänger bin ich nicht aber wenn dieser Film über kriminelle Netzwerke von Päderasten aufklärt und dieser Streifen auch in der Regenbogenwelt verhöhnt ist, dann ist es gut das er ausgestrahlt wird. Sollen gerne die Leute sich dieses Drama ansehen und sich mit dem Thema befassen. Es werden wieder genug Leute aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und den maroden Brot& Spieleapparat hinterfragen was hier tagtäglich los ist. Überm Atlantik findet sich ein großer Saustall mit dem Namen USA wo die Fäden für alles Übel in der Welt gezogen werden. Illuminaten, Freimaurer, Finanzhyänen und das Großkapital haben dort ihren Sitz. Perfekte Literatur zu diesem Thema NWO ist das Buch, "Das Komitee der 300" von Coleman. Aber auch die COMPACT-Ausgaben "Geheime Mächte", " Freimaurer" und " Das große Erwachen" sind Top-Titel zu diesem Thema. Für musikalisch Interessierte ist es "In Tyrannos die Maske fällt" und "Projekt Vril 1984". Schöner Hardrock und Metamusik mit genialen Texten und Aufmachung. Gibt es beim Schnitzelkoch Tommy Frenck oder PC-Records;-) mfg

    4. Roman Polanski machte 1968 mit seinem Film "Rosemaries Baby" Kindesmissbrauch durch perverse Organisationen öffentlich, worauf seine schwangere Ehefrau Sharon Tate ermordet wurde, vielleicht weil abgründige Zirkel als Rache sich deren ungeborenes Kind als Opfer holten. Der Film wurde im gleichen Haus gedreht, wo später John Lennon ermordet wurde. Die literarische Vorlage stammt von Ira Levin aus dem Jahr 1967. Jene Zeit war insoweit durchaus aufmerksam bezüglich etablierter sog. schwarzer Magiepraktiken und Kindesraub.

      Heute sind es Open-Society-Soros, Amadeu-Antonio-Kahane, Offene-Gesellschaft-KI-Evolve-Zirkel, deren NGOs und rotgrün-Parteien bzw. in Behörden inkl. UNO eingeschleuste Agitations- und Führungsgenten, welche gesunde bodenständige Kulturen verderben und Menschen zentral und global versklaven wollen, angeblich im Namen von Geist und Demokratie, tatsächlich stehen primitiver Materialismus, eiskalter Biologismus und Gehirnwäsche dahinter, Gleichschaltung für den Profit weniger Drahtzieher und Schmarotzer in Bürokratie und üblen Sektoren der Wirtschaft. Auch in kirchlichen Kreisen gibt es heutzutage (wieder, wie in Reformationszeiten: "Lustknaben des Papstes", lt. M.Luther) Verderbnis, Missbrauch und Unterdrückung anständig gebliebener Priester.

      • Das glaube ich nicht sonst hätte sie der pedo Polanski auch ermordet. Charles Mason war einfach verrückt und wollte etwas bewirken wöruber man lang noch sprechen soll. Der mann war geil nach erkennung. Er hatte alles dazu versucht jemals bekannt zu werden aber
        war immer in sein vorhaben gescheitert. Sie sollte vielleicht besser mal das buch Helter Skellter lesen statt allerlei makabere theorien zusammenzufassen. Jemand wie Sharon Tate war einfach la cerise sur le gâteau womit man name machen könnte.

    5. In politisch-medialen Kreisen wird der Film als "antisemitisches Machwerk" empfunden…

      "WaⓊ – waⓊ – waⓊ!"

    6. Deutsch und Nation am

      "US-Sensationserfolg"… na… das isser erwiesenermaßen nicht. aber wer mag kann ihn sich gerne anschauen.

    7. Wie kommt er darauf ?

      „Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehört ohne Fessel, ohne
      Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm
      selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts“
      (Heinrich Heine)

    8. Gewiß doch, es gibt weltweit viel mehr Sklaven als zur Zeit des Sklavenhandels. Lohnsklaven natürlich. Es gibt ja auch viel mehr Zweibeiner als damals und irgendwer muß schließlich das tun,was vorher die Sklaven taten. Die Lohnsklaven sind billiger und effektiver als Sklaven. Die wissen wenigstens, daß sie Sklaven sind, Lohnsklaven halten sich für frei und verteidigen ihre Sklaverei noch mit Klauen u. Zähnen. Warum Sklaven aufwendig aus Africa heranschleppen, wenn "freie" Sklaven dem Sklavenhalter die Tür einrennen und um Arbeit betteln ?

      • Er ist ein Sklave seiner Kommentare. Er muss sich jeden Tag durch sämtliche Beiträge wühlen und seinen Senf dagegen geben. Das scheint sein Auftrag zu sein und muss seinen Tagessoll erfüllen und schreiben was sein sokratischer Schlimmfinger herhält. Ist er nicht zu bedauern? Nein…..