Lange Zeit sah es so aus, als ob deutsche Zuschauer auf den US-Kinohit „Sound of Freedom“ verzichten müssten. Nun steht fest: Der „umstrittene“ Streifen über den internationalen Kinderhandel läuft in wenigen Wochen auch bei uns an. Alle Hintergründe zu dem Film erfahren Sie in dem Beitrag „Vorboten einer Revolution“ in der September-Ausgabe von COMPACT.

    In den USA ist er die Kino-Sensation des Jahres: Ohne großes Hollywood-Studio im Hintergrund spielte der Film „Sound of Freedom“ bereits über 181 Millionen Dollar ein und übertraf damit potenzielle Blockbuster wie den fünften Teil der „Indiana Jones“-Reihe, „Mission: Impossible 7“ oder „Fast & Furious 10“. Schon jetzt zählt der Streifen, der sich mit dem Kampf gegen Kinderhandel befasst, in Amerika zu den zehn erfolgreichsten Kinohits.

    Lange Zeit sah es so aus, dass deutsche Zuschauer auf „Sound of Freedom“ verzichten müssten, denn hierzulande fand sich keine Verleihfirma für den Film von Regisseur Alejandro Monteverde, der zwar prominente Fürsprecher wie Donald Trump, Mel Gibson und Elon Musk hat, aber in den Verdacht geraten ist, Futter für sogenannte Verschwörungstheoretiker und Rechte zu liefern.

    Unterstützung vom Big Boss: Donald Trump bei einer Pressekonferenz mit Kinderbefreier Ballard (M.) und Hauptdarsteller Caviezel. Foto: Jason Miller / Trump Campaign

    Nun steht fest: „Sound of Fredom“ wird auch in Deutschland zu sehen sein. Starttermin ist der 9. November. Den Verleih übernimmt Capelight Pictures, die auf Independent-Produktionen spezialisiert sind und in diesem Jahr bereits Streifen wie „Lou – Abenteuer auf Samtpfoten“ oder das Filmmusical „Greates Days“ in die Lichtspielhäuser brachten.

    Um sich gegenüber Mainstream-Kritikern abzusichern, veröffentlichten Capelight Pictures sogleich eine Erklärung, in der man sich von „Verschwörungstheoretikern und rechten Gruppierungen“ distanziert, die den Film „für ihre kruden Kampagnen gekapert“ und „leider dazu beigetragen“ hätten, „dass das wichtige Thema des Films in den Hintergrund geriet“. Als deutscher Verleih stehe man „weder hinter der politischen Instrumentalisierung noch hinter den Äußerungen einzelner Beteiligter des Films“.

    Spektakuläre Undercover-Aktion

    Damit meint man offenbar vor allem Hauptdarsteller Jim Caviezel, der vor allem durch seine Jesus-Darstellung in Mel Gibsons Bibelverfilmung „Die Passion“ Christi bekannt wurde. Diesem werden in den USA Sympathien für die QAnon-Bewegung nachgesagt. Doch auch Special Agent Tom Ballard, um dessen Kinderbefreiungsaktionen es in „Sound of Fredom“ geht, steht in der Kritik. Dieser gelte unter anderem „als großer Unterstützer von Trumps Vorhaben, an der Grenze zu Mexiko eine große Grenzmauer zu errichten“, so die katholische Tagespost.

    Der Film „Sound of Freedom“ handelt von Ballards Einsatz gegen Kinderhandel in Kolumbien. Ursprünglich war der Spezialagent bei Homeland Security Investigations in Kalifornien mit dem Aufspüren von Kinderpornografie, deren Produzenten und den Konsumenten befasst.

    Szene aus dem Film „Sound of Freedom“ mit Hauptdarsteller Jim Caviezel sowie Cristal Aparicio. Foto: Everett Collection / IMAGO.

    Er verzweifelte jedoch zunehmend an seinem Job, da der Handel mit dem widerwärtigen Material international organisiert ist und zahlreiche viele Spuren nach Lateinamerika führen. Da er deswegen bei seinen Ermittlungen immer wieder an seine Grenzen stieß, quittierte Ballard seinen bei der Homeland Security und gründete die Taskforce Operation Underground Railroad (O. U. R.), die in Zusammenarbeit mit lokalen Polizeibehörden im Ausland diese kriminellen Netzwerke aufspürt und der Strafverfolgung überstellt.

    „Sound of Freedom“ behandelt seine spektakulärste und gefährlichste Undercover-Aktion im kolumbianischen Dschungel, wo er mit seinem Team insgesamt 54 Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 18 Jahren aus den Fängen eines Sexsklaven-Rings befreien konnte.

    In der der September-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Feindbild Deutsche“ lesen Sie alle Hintergründe zu „Sound of Freedom“ – und erfahren, wer hinter dem Projekt steckt, wer den Film unterstützt und warum er als „umstritten“ gilt. Die Ausgabe können Sie hier bestellen.

    8 Kommentare

    1. Peter vom Berge am

      Auch SHELBY war ein Opfer der Mädchenhändler, die hier in Deutschland oft der Grünen-Partei angehören: Shelby scheint irgendwann in ihrem Leben falsch abgebogen zu sein – zu viel Fernsehen in der Kindheit, dann noch die übliche links-grüne Gehirnwäsche, wahrscheinlich Drogen, eine Psychotherapie – und jetzt eine OPFERKARRIERE. So werden Frauen bei uns von satanischen Grün-Sekten fertig gemacht. Irgendwie tut sie mir leid.

    2. "Faul!" werden nun auch hier die üblichen "Fortschrittlichen" aus dem Dunstkreis der Kinderconnoisseure schreien.

    3. So einen Special Agenten wie Tom Ballard und dessen Kinderbefreiungsaktionen, hätten die Kinder in Belgien auch dringend gebraucht.
      Gerade für gewisse deutsche Politiker, ist der Film sicherlich sehr lehrreich.

    4. Rotgrün-Pauker, mit deren Unworten gesagt Rot*innengrün*nnen-Pauer*innen, schädigen Kinder Tag für Tag. Gesunde Lehrer werden von Schulministerien genötigt, Wahnkrankheiten zu induzieren, etwa zu Viren, die nie jemand unter einem Mikroskop gesehen hat, über einseitige Geschichte, über angeblich gefährliche Klimata und natürlich-unnatürlich über erfundene multisexuelle Anthropologie.

      • Halo Karin, hören sie bitte mit dem Thema Schule auf. Wenn ich schon den Blechmist Schule mit Courage und ohne Rassismus sehe, kommt mir der Mageninhalt empor. Noch schlimmer sieht manch Lehrpersonal aus. Ein Lehrer mit Rastahaaren, Helm in Schwarz-Rot die Farben der Antifa und pinke Hose das sagt doch alles. Gut ich selbst habe nichts gegen lange Haare oder vielleicht mal Dreadlocks aber es kommt darauf an wie es getragen wird. Genauso wenig ist ja kein Scheitelträger oder Glatzkopf mit dunklen festen Schuhen böse. Sondern es kommt darauf an wie es wirkt dazu gibt es einen Spiegel. Aber wie manch Lehrpersonal aussieht das ist halt gewollt für den Regenbogenwahn die Agenda 2030, das totale Chaos mit Dampfpilz wenn es so weiter geht. mfg

      • "…, etwa zu Viren, die nie jemand unter einem Mikroskop gesehen hat, …"

        Präzisieren Sie bitte welche Viren gemeint sind, denn diese Aussage kann und wird falsch gewertet werden und Sie stehen in der Aufmerksamkeit des Betrachters als Leugner von Viren an sich da.

    5. Gut obwohl ich kein Kinogänger bin finde ich es trotzdem toll wenn dieser Film bei uns gezeigt wird. Es wird auch Zeit das der ein oder andere Besucher nachdenkt wie diese kranke Westwertegesellschaft hinterm Rücken funktioniert. Alles wird nur von Lobbys und NROs aus Pseudovereinen und Unternehmen ermöglicht. Das schlimmste ist ja die Kuscheljustiz für solche Antimenschen. Paar Diagnosen und Atteste vom Seelenklempner reichen aus damit auf dem Täter Rücksicht genommen wird und er eine gute Sozialprognose hat. Klapse-Soft für paar Monate oder vielleicht so 2-3Jahre sind die Folge und dann darf der Päderast wieder raus weil er sich angeblich im Oberstübchen gebessert hat und die Macke behoben ist. So sieht nämlich in unseren beiden deutschsprachigen Bundesrepubliken D und Ö die Realität aus, aber wehe es sind mal paar gesagte Sätze über bestimmte historische Ereignisse und etwas zu derbe Worte gegen Überfremdung da gibt es aber keine Gnade da gibt es aber bei uns vielleicht über ein Jahr ohne Bewährung und in der Ostmark bestimmt doppelt und dreifach wenn der Richter gut drauf ist. So sieht nämlich die Zukunft unterm Regenbogenfetzen aus. Ich hoffe das sich paar Kinogänger mit dem Thema Gesellschaft, Justiz und Schattenregierungen befassen die diesen Film gesehen haben. mfg

    6. passiert Millionen Fach jeden Tag auch im Unrechtsstaat Deutschland!!!!!!!!

      ob Seehofer das auch meinte als er vom Unrechtsstaat sprach?