Nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch in Österreich nimmt die Meinungsdiktatur immer restriktivere Formen an. Verfolgt werden nicht nur patriotische Auffassungen, sondern alle alternativen Positionen, die mit Blick auf die Corona-Pandemie geäußert werden. Nun traf es die Ärztin Dr. Konstantina Rösch, die in der steiermärkischen Landeshauptstadt zuletzt die Kundgebung „Corona – Fakten statt Panik. Demokratie statt autoritärer Staat“ angemeldet hatte. Lesen Sie jetzt in unserem Sonderheft Corona: Was uns der Staat verschweigt die Fakten, die andere unterdrücken.

     Nun wurde die streitbare Medizinerin von der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGES) gekündigt, nachdem sie von ihrem Arbeitgeber zuvor schon dienstfrei gestellt worden war. Dr. Rönsch hatte sich vorher innerhalb des österreichischen Gesundheitssystems unbeliebt gemacht, weil sie gemeinsam mit anderen Mitstreitern der Grazer „Initiative für evidenzbasierte Corona-Infomationen“ (ICI) die in der Alpenrepublik verwendeten Coronatests kritisiert hatte.

    Kündigungsgrund liegt fast ein halbes Jahr zurück

    Als Vorwand für die Kündigung musste nun ein angeblicher Vorfall aus dem April dieses Jahres herhalten. In dem Schreiben, das COMPACT vorliegt, heißt es, die Kündigung sei aufgrund eines Vorfalls aus „der Hochphase der Pandemie zwischen 20.04.2020 und 27.04.2020“ ausgesprochen worden. Um die engagierte Ärztin kündigen zu können, wurde somit ein fast ein halbes Jahr zurückliegender Vorfall aus der Mottenkiste hervorgezogen, den die KAGES aber angeblich erst vor einigen Tagen von einer ehemaligen Patientin mitgeteilt bekommen haben will.

    Demnach soll der Patientin in dem besagten Zeitraum an einem Abend das Abendessen „ohne korrekt angebrachte Maske serviert“ worden sein, weshalb „sich die Patientin an einen Arzt/eine Ärztin wenden wollte“. Deshalb sei sie in das „ÄrztInnen-Dienstzimmer“ gegangen, wo sie auf Dr. Rönsch gestoßen sei, die angeblich keine Maske getragen, sondern die „lautstark die Maskenpflicht kritisiert habe“.

    Nicht nachprüfbare Vier-Augen-Situation

    Der Kündigungsgrund wirkt tatsächlich äußerst konstruiert. Auffällig ist nicht nur die lange zeitliche Distanz zum Casus knacksus, sondern auch der Umstand, dass es sich bei dem Gespräch zwischen der Patientin und Frau Dr. Rönsch um eine Vier-Augen-Situation ohne Zeugen handelte, die sich deshalb im Nachhinein nur sehr schwer bewerten lässt. Offensichtlich herrscht in Graz aber ein geradezu überwältigender Wunsch vor, die unbequeme Ärztin loszuwerden.

    Dies dürfte vor allem daran liegen, dass die Medizinerin vor dem umstrittenen PCR-Test warnte, der in Österreich derzeit angewendet wird. Mundtot lassen werden sich die Aktivisten von der Grazer „Initiative für evidenzbasierte Corona-Infomationen“ (ICI), die die gängigen Narrative rund um die Pandemie mit viel Kompetenz und Fachwissen in Frage stellen, aber nicht – auch wenn man ihnen mit der Existenzvernichtung droht.

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    29.8.: Sieg der Freiheit

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