Unglaublich: Der einstige Käfig-Kampf-Weltmeister Khabib Nurmagomedov erntet für seinen Hass-Beitrag gegen Emmanuel Macron, der jetzt eine harte Linie gegen islamischen Terror fahren will, Zustimmung von den DfB-Spielern Mesut Özil und Antonio Rüdiger.

    In dem Post der MMA-Legende heißt es unter anderem:

    „Möge der Allmächtige die Gesichter dieser Kreatur und aller ihrer Anhänger entstellen, die im Namen der Meinungsfreiheit die Gefühle von mehr als anderthalb Milliarden gläubiger Muslime beleidigt.“

    In einem späteren Teil wünscht er dem französischen Präsidenten ein Leben in Erniedrigung.

    „Möge der Allmächtige sie in diesem und im nächsten Leben erniedrigen. Allah zieht schnell zur Rechenschaft und Du wirst sehen. Wir sind Muslime, wir lieben unseren Propheten Mohammed (mögen Frieden und der Segen Allahs mit ihm sein) mehr als unsere Mütter, Väter, Kinder, Ehefrauen und andere Herzensmenschen. Glaubt mir, diese Provokationen werden auf sie zurückfallen, am Ende gewinnen immer die Gottesfürchtigen.“

    Während sich Rüdiger für seinen Like entschuldigt hat, wartet man auf Vergleichbares von Özil vergebens. Man darf sich aber sicher sein, dass das Statement auch ohne Entschuldigung folgenlos bleiben wird. Schließlich haben sie nicht einen Beitrag gelikt, der die Corona- Maßnahmen oder Merkels Volksaustausch kritisiert. Fundamental-islamische Kampfansagen sind da mittlerweile salonfähiger.

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