Arbeitet Helge Schneider jetzt bei der Kölner Stadtverwaltung? Anders kann man sich den Vorschlag, den die Domstadt ihren Bürgern für Silvester macht, kaum erklären.

    Die Stadt will ihren Bürgern nämlich trotz Böllerverkaufsverbots („wegen Corona“) gönnen – und spricht in einer heute gestarteten Werbekampagne sogar vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“.

    Und wie soll’s funktionieren? „Kölle strahlt von drinnen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. „Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel werden die Lichter der Kölner Haushalte angeschaltet, die Lichter sollen für fünf Minuten hin und wieder aufleuchten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“

    Wirklich ein toller Vorschlag! COMPACT hätte da noch einen: Statt Sekt könnte man auch mit Mineralwasser anstoßen. Perlt ja auch irgendwie. Und das Fondue oder Raclette mit Freunden stellt man sich diesmal einfach nur vor… Kölle Alaaf!


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