Schwere Krisen nicht nur überstehen, sondern sogar noch  von ihnen profitieren? Mit Peter Krauths Buch „Der große Silber-Bulle“ sichern Sie Ihr Vermögen auch im anstehenden Finanz-Tsunami. Hier mehr erfahren.

    Silber war einmal so etwas wie der Bitcoin der 1970er Jahre. Mit den steigenden Ölpreisen nahm ab 1973 auch die Inflation rasant zu, was wiederum zu einem Boom des Edelmetallmarktes führte, der Schutz vor dieser Entwicklung versprach.

    3.000 Prozent in zehn Jahren

    Besonders der Silberkurs erlebte einen Aufschwung, der sich eigentlich nur noch mit der Bitcoinmanie des vergangenen Jahrzehnts vergleichen lässt. Das Metall war 1970 noch für gut 1,50 Dollar je Unze zu haben und verteuerte sich innerhalb von zehn Jahren um mehr als 3.000 Prozent auf ungefähr 50 Dollar je Unze. Diese Entwicklung wurde massiv von dem texanischen Ölmagnaten Nelson Bunker Hunt befeuert, der große Mengen des Rohstoffs sowohl physisch als auch in Papierform kaufte und damit das Angebot verknappte.

    Schwarzes Gold unter dem Meeresgrund: Nordsee-Öl wurde in den 1970er Jahren als Alternative zu den arabischen Lieferungen erkannt. Wegen der durch die Rohstoffpreise getriebenen Inflation kam es in den 70er Jahren zu einem Silber-Boom, der an die Bitcoin-Manie erinnerte. Foto: Erik Christensen, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    1980 machten die Warenterminbörsen dem Spiel ein Ende, indem sie die Regeln massiv änderten und Silberkäufe nahezu verunmöglichten, der Milliardär ging wenig später in Konkurs. Heute liegt der Silberpreis mit gut 24 Dollar je Unze immer noch weit unter seinen beiden im Januar 1980 und im März 2011 erreichten Hochpunkzen von knapp 50 Dollar je Unze.

    8,3 Prozent Rendite pro Jahr

    Es ist also noch viel Platz nach oben. Und auch in der Vergangenheit hat Silber als Wertanlage schon hervorragend abgeschnitten. Vor 20 Jahren beispielsweise pendelte Silber im Jahr 2003 noch etwa um die Marke von 5 US-Dollar. Im Vergleich dazu hat sich der Wert also etwa verfünffacht, ist aber dennoch noch weit von seinem Allzeithoch entfernt. In den vergangenen 20 Jahren konnte man mit Silber eine jährliche Rendite von 8,3 Prozent erwirtschaften. Zinsen in dieser Höhe hätte man von keiner Bank bekommen.

    Wer mit dem Gedanken spielt, in den Silbermarkt einzusteigen, für den bietet sich nun das brandneu im Kopp-Verlag erschienene Buch „Der große Silber-Bulle: Wie sie die Inflation abwehren und profitieren, während der Dollar stirbt“ als ideale Lektüre an. Aber auch für Leser, die sich schon mit dem Thema Silber auseinandergesetzt haben, bietet die Lektüre noch viel Neues.

    Die These von Autor Peter Krauth lautet, dass Corona und der Ukraine-Krieg erst den Beginn eines tiefgreifenden geoökonomischen Wandels bilden. Am Ende steht seiner Auffassung nach die vollständige Ablösung des US-Dollars als Weltleitwährung.

    Die neue Weltordnung des Geldes

    Tatsächlich könnte schon bald der Zeitpunkt gekommen sein, an dem US-Staatsanleihen nicht mehr die innerste Säule des Geld-Universums bilden, wie dies nunmehr seit acht Jahrzehnten der Fall ist. Viele Fachleute prognostizieren mittlerweile ein Ende der Ära der Dominanz des US-Dollars. Sie sagen einen weiteren Anstieg der Löcher im US-Haushalt sowie der US-Leistungsbilanzdefizite vorher.

    Die Folge könnte eine schlagartige Abwertung des Greenbacks sein. Naheliegenderweise möchte dann niemand auf riesigen Dollar-Beständen sitzen. Diese Entwicklung der Abwendung vom US-Dollar hat sich seit dem Krieg in der Ukraine nochmals beschleunigt.

    Symbolbild Petro-Dollar. Seine große Ära ist mittlerweile vorbei. Foto: William Potter I Shutterstock.com.

    Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Beschlagnahmung der bei Notenbanken im westlichen Ausland lagernden Vermögenswerte der russischen Zentralbank hat in vielen Ländern einen Schock ausgelöst. Zoltan Pozsar, Analyst der Schweizer Großbank Credit Suisse, sprach deshalb im Frühjahr 2022 kurz nach Kriegsausbruch schon von einer „New World Monetary Order“. Geld werde nach dieser Sanktionsmaßnahme nie mehr das gleiche Gut sein wie zuvor.

    BRICS statt G7

    Die Schaffung einer eigenen Goldwährung durch das im Aufstieg befindliche BRICS-Bündnis, das zu Beginn des neuen Jahres gleich mehrere ökonomisch hochpotente neue Mitglieder aufnehmen wird, ist die vielleicht stärkste Reaktion auf diese Entwicklung.

    Solche währungspolitischen Grundsatzfragen werden auch von Peter Krauth behandelt, der in fünf Kapiteln durch die Geschichte des Silbers als Währung führt. Er zeigt auf, warum Silber der Schrecken der Herrschenden ist und weshalb es vor deutlichen Kursgewinnen steht, während wir im Eiltempo auf einen globalen monetären Neustart zurasen.

    BRICS-Gipfel in Johannesburg (Südafrika), August 2023: Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, Chinas Staatschef Xi Jinping, Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, Indiens Premierminister Narendra Modi und Russlands Außenminister Sergej Lawrow. Foto: IMAGO / ITAR-TASS

    Krauth macht begreiflich, warum sich Silber nachweislich als Absicherung vor Inflation und Chaos eignet und welche zentrale Rolle es als Industriemetall spielt. Außerdem macht der Autor deutlich, welche enorme Rolle Silber bei der Herstellung von Solarzellen, Elektrofahrzeugen, dem Elektroniksektor und der Medizin ist so enorm. Krauth ist sich sicher, dass Abbau und Exploration mit der zukünftigen Nachfrage nicht werden mithalten können.

    „Bester Ratgeber für Silberinvestoren“

    Die Zeitschrift Smart Investor kam nach der Lektüre des Buches zu der Erkenntnis:

    „Der bislang beste Ratgeber für Silberinvestoren.“

    Das Sprichwort „Gold und Silber gehen nie pleite“ gilt heute wie auch schon zu allen anderen Zeiten in der Geschichte der menschlichen Zivilisation. Allerdings erfordern Rohstoffinvestments ein gewisses Vorwissen. Mit Blick auf das Silber liefert Peter Krauth dieses Wissen in seinem neuen Buch „Der große Silber-Bulle“.

    Ist Ihnen aufgefallen, dass es immer wieder gut informierte Investoren gibt, die nicht nur völlig unbeschadet durch Krisenzeiten kommen, sondern ihr Vermögen dabei sogar noch vervielfachen? Diese Möglichkeit eröffnet sich Ihnen nun auch. „Der große Silber-Bulle“. zeigt, warum Sie in der kommenden Finanzkrise auf Silber setzen sollten und wie Sie das Edelmetall in unsicheren Zeiten zu Ihrem persönlichen Gewinn einsetzen können. Experten sprechen vom größten Silber-Bullenmarkt unseres Lebens. Hier bestellen.

    29 Kommentare

    1. @Sonnenfahrer Mike:

      Ich sehe ihren Punkt und geb Ihnen zu großen Teilen (nicht größtenteils) auch Recht.

      Jedoch redizieren Sie die Betrachtung letztlich auf die Bevölkerungsdichte.
      Sprechen wir bspw. von Agrar- oder Wohnflächen oder auch Minen, so haben Sie vordergründig Recht.
      Allerdings – und das ist mein Punkt – lassen Sie dabei die Produktivitätssteigerung außer Acht; sowohl in der Rohstoffgewinnung & -Verarbeitung als auch bei Dienstleistungen.

      Bsp.:
      Infolge von Saatgutzüchtungen (keine GMOs), Kunstdünger, Bewirtschaftungs- & Konservierubgstechnologie, … können Sie heuer mit 10 Hektar Land mehr Menschen ernähren, als dies noch vor 60 oder 300 Jahren der Fall war.

      Wasseraufbereitung, Heizenergie, Transport, … all dies ist tatsächlich "höher, schneller, weiter" als früher.

      Es ist folglich nicht die bloße Verteilung von Landmasse & Rohstoffen, sondern die Verteilung der daraus gewonnenen Güter.

      Natürlich ist es (in meinen Augen) nicht artgerecht in Städten wie Berlin, Hamburg, Duisburg, … zu wohnen.
      Aber schauen Sie nach bspw. Osten;
      140 Mio. Menschen auf einer Fläche so groß wie USA & Kanada zusammen.
      Das heißt nicht, daß wir dort in Größenordnungen Europäer ansiedeln sollten…
      Was ich sagen will; die Rede von einer Bevölkerungsdichte ist wenn überhaupt nur auf planetarer Ebene sinnvoll.
      Insoweit erübrigen sich nationalstaatliche Überlegungen auf lange Sicht von selbst.

      • Sonnenfahrer Mike am

        Werter Walter, das eine sinnvolle Planung auf planetarer Ebene erfolgt, darauf haben wir hier in Europa wenig Einfluss, sprich darauf können wir lange warten. Auf was wir Deutsche allerdings direkten Einfluss haben ist die Bevölkerungspolitik hier bei uns in Deutschland und mittelbar auch mit auf die Bevölkerungspolitik in der EU, wenn wir nur wollten. Sprich wenn wir alle uns nicht mehr irgendwelchen Quatsch von den Altparteien und ihren Medien einreden lassen und endlich nicht mehr diese verfluchten Altparteien wählen, dann könnten wir sehr wohl die Massenüberfremdung stoppen und rückgängig machen sowie dafür sorgen, daß eine vernünftige Familienpolitik bei uns angeschoben wird. Ob die Nichteuropäer uns das dann nachmachen oder nicht (zumindest China war ja schon so weiße, wobei sie es während ihrer Ein-Kind-Politik zum Schaden ihrer heutigen Jugend sträflich vernachlässigt haben, daß gleich viele Jungen, wie Mädchen geboren werden), ist mir relativ egal. Wenn die Neger und die Araber meinen, weiter mehr Kinder in die Welt setzen zu müssen, als sie selbst ernähren können, na dann müssen sie das halt so machen. Wenn wir Europäer schlau sind, dann liefern wir ihnen einfach keine Nahrungsmittel mehr und leisten ihnen auch sonst keine technische, finanzielle und/oder organisatorische Unterstützung mehr bis sie von selber drauf kommen.

    2. Sonnenfahrer Mike am

      Weiß hier überhaupt jemand, was die zweite große Pestwelle von 1346 bis 1353 nach ihrem Abklingen in wirtschaftlicher Hinsicht in Europa bewirkt und für die Überlebenden bedeutet hat? Große Ackerflächen sowie Wälder und unzählige Häuser sowie Geschäfte und Gegenstände waren plötzlich herrenlos, Arbeitskräfte und Soldaten kaum zu finden und wenn überhaupt nur zu völlig irrsinnig hohen Löhnen als Mitarbeiter zu gewinnen. Und dies alles bedeutete für die Überlebenden der Pestwelle: Platz und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung ohne Ende, plötzlicher materieller Überfluss sowie wahnsinnige Realeinkommen und Gewinne. Sprich alle wurden plötzlich viel, viel reicher und freier, Ackerbau und Viehzucht sowie eigene Handwerksbetriebe und Familiengründungen mit vielen, vielen Kindern war quasi über Nacht für jedermann möglich und es kam zu einem noch nie in Europa zu vor gesehen Aufschwung bis Europa nach mehreren Jahrzehnten wieder mit Menschen völlig überbevölkert war und Geldverdienen und Wohnraum finden wieder schwierig wurde.

      • Sonnenfahrer Mike am

        Dieselbe Wirkung hatten übrigens auch große Kriege mit unzähligen Toten. Was ich damit aber eigentlich sagen möchte, weder Krieg, noch eine weitere Pestwelle sind für solch einen wirtschaftlich, materiellen und finanziellen Aufschwung nötig, denn dieselbe Wirkung hätte man, wenn man endlich alle Nichteuropäer aus Europa entfernen und dafür sorgen würde, daß ein jeder Nichteuropäer künftig maximal nur noch ein Kind, später nach der Gesundschrumpfung der Menschheit maximal nur zwei Kinder bekommen würde. Sprich, für die heutige junge Generation von Europäer gebe es Platz und Entfaltungsmöglichkeiten ohne Ende auf Grund der Überalterung / Gesundschrumpfung Europas, sofern wir nur endlich unsere Grenzen für Nichteuropäer schließen und alle Nichteuropäer wieder aus ganz Europa ausschaffen würden. Wichtig wäre dann nur noch, daß die heutige, junge Generation an Europäern im Schnitt 2,5 Kinder pro Europäerin, aber eben auch nicht weniger oder mehr auf die Welt bringt, damit genügend Platz und materieller Wohlstand für alle Europäer in ganz Europa dauerhaft erhalten bleiben, was ja bei dem technischen Fortschritt, den wir schon haben kein Problem darstellen sollte. Sprich statt mehr Menschen als gut, mehr Maschinen, die man ausbeuten kann, auf das die künftigen Menschen in und außerhalb Europas immer weniger arbeiten müssen und trotzdem immer mehr Wohlstand erreichen ohne andere Menschen dafür ausbeuten zu müssen.

    3. Nachtrag:

      Zudem empfielt es sich gerade bzgl. Währungssystem, Finanzmärkte, … intensiv mit der Materie zu beschäftigen.
      So sind bspw. die Videos der üblichen Verdächtigen wie Krall & Co. eben nicht 10min-Clips sondern i.d.R. 40min bis 1,5h lang.

      Es läßt sich nicht in drei Sätzen erklären und das Hintergrundwissen über weltwirtschaftliche und geopolitische Zusammenhänge sowie die Historie ist für’s Verständnis immanent.

      Bleibt jedem selbst überlassen, in die Thematik mal ein zwei Arbeitswochenstunden zu investieren.

    4. Nur mal zum allgemeinen Verständnis bzgl. der Wertentwicklung von Edelmetallen:

      Diese steigen nicht selbst im Wert.
      Wenn sie dies tun, dann durch einen tatsächlich höheren Verbrauch (bspw. Industriemetalle wie Silber, Platin, …).

      Steigt nun aktuell der Gold- oder Silberkurs, heißt dies, daß der Wert der dagegengestellten Währung sinkt.
      Bestes Bsp. Dollar seit Ankehr von der Goldbindung. Es wurde immer mehr und mehr gedruckt, immer mehr verschuldet -> der Dollar verlor an Wert.
      Setzt man gg. Edelmetall Sachgüter wie bspw. Gas, Öl, Getreide, Dünger, …. so sind die Ausschläge weniger volatil.

      Hinzu kommt, daß die US-Wirtschaft hauptsächlich auf nicht-produktiven Wirtschaftszweigen beruht. Dort wird viel Geld mit Geld verdient (was wirtschaftlich zwangsläufig im Desaster endet).
      Demggü. sind die Währungen in Produktivwirtschaften wie eben den BRICS durch echte Wirtschaftsleistung und Sachgüter unterlegt.
      Es ist als sehr wahrscheinlich, daß wir einen weit stärkeren Kursverlust von Dollar & Euro ggü. Gold sehen werden als bei bspw. Rubel, Rupie, Yuan.

      Ferner ist (wenigstens für den Privatinvestor) Edelmetall nicht zum Geldverdienen, sondern zur Wertaufbewahrung über Währungs!krisen hinweg gedacht/geeignet.
      Genau das haben wir im Westen.

    5. @ Viele Fachleute prognostizieren mittlerweile ein Ende der Ära der Dominanz des US-Dollars. Sie sagen einen weiteren Anstieg der Löcher im US-Haushalt sowie der US-Leistungsbilanzdefizite vorher.

      was all finanzexperten nicht erwähnen, ihre aufgezählten risiken BEDEUTUNGSLOS sind. der börsenmarkt wird im KERN nicht durch ökonomische werte bestimmt, sondern durch supercomputer und hochfinanz-netzwerke. an börsen gelten nur kausale werte, wo sie zugelassen werden. ist wie im WERTE WESTEN, es gilt nur dort demokratie und menschenrechte, wenn es erwünscht ist!!!!!!!!!!!!
      denn rest kann man sich schenken und da wir uns im UMBRUCH bewegen, plädiere ich dafür mit 150% klarheit die WAHRHEIT, realität zu umschreiben. so oder so werden aktuelle regierungen genötigt in den FASCHISMUS zu rutschen und diesen BRACHIAL umzusetzen. einzige WAFFE dagegen…… AUFKLÄRUNG…….denn die konfrontation ist unvermeidbar!!!!

    6. Wo ist denn der "Silberjunge" abgeblieben? Der hatte doch auch schon in dicken Büchern jede Menge "gute" Ratschläge für teures Geld verkauft.

    7. Mit Chancen korrespondieren Risiken. Silber kann auch auf 5 Euro zurückfallen. Das sollte man auf dem Schirm haben.

      • Friedenseiche am

        vor allem wenn die nichtreichen viel Geld in silber angelegt haben

        dann gehört das Geld den reichen die für’n Appel das silber zurück kaufen um es bald wieder für Unsummen dem pöbel als Rettung anzubieten..dumme Leute die immer wieder darauf reinfallen

    8. „Außerdem macht der Autor deutlich, welche enorme Rolle Silber bei der Herstellung von Solarzellen, Elektrofahrzeugen, dem Elektroniksektor und der Medizin ist so enorm.“
      Was ist denn das für ein Satz? Und das soll man für einen serlösen Beitrag halten?

      • @Ust:

        Ja, Ausdruck & Grammatik sind da nicht aus Prosaniveau, aber inhaltlich stimmts.
        Silber ist – mehr noch als Gold – ein Industriemetall, welches gebraucht und verbraucht wird.

    9. Peter vom Berge am

      Der NEUE DIGITALE FASCHISMUS UND DAS NEUE GELDSYSTEM IST DA:

      https://youtu.be/CJ46iCkjEbA

    10. Sonnenfahrer Mike am

      Naja, alles richtig, insbesondere, daß unser liebes Fiat-Geld > US-Dollar und Euro, aber auch Rubel, Renminbi, usw. < ständig an Kaufkraft wegen der ständigen Schuldenmacherei sowie der ständigen Gelddruckerei verliert und somit nicht wirklich zum dauerhaften, sondern eben nur zum kurzfristigen Werterhalt geeignet ist. Und ja, auch völlig richtig, irgendwann muss das heutige Geldsystem quasi über Nacht zusammenbrechen, damit unter viel, viel Schmerz und gigantischen Verlusten, derer die immer fleißig und sparsam waren, die Schuldner, allen voran die Staaten dieser Welt und da wiederum allen Staaten weit voran die USA entschuldet werden können und ein kompletter Neuanfang gemacht werden kann. Die Frage ist nur, wann und wie genau dies geschehen wird. Mittels Inflation, mittels Deflation, mittels beider Schrecken im permanenten Wechsel oder – und das möchte ich nicht hoffen – mittels eines großen Weltkrieges. Wie auch immer bis dahin gilt: Wenn eine Feinunze Silber heute pro g mit 22 € an der Börse gehandelt wird, dann kann Otto-Normalverbrauch sie im besten Fall für 29 € und nicht darunter vom Händler erwerben. Die Differenz in Höhe von 7 € sind Prägekosten, Händleraufschlag und Steuern. Und mal ganz ehrlich, wie lange soll es denn bitte dauern, daß der Börsenpreis um 7 € plus Inflation auf diese 7 € steigt und die Händler beim Ankauf Börsenpreise zahlen?

      • Sonnenfahrer Mike am

        Diese Investition lohnt sich doch nur, wenn es dann irgendwann mal wirklich kracht und das Fiat-Geld über Nacht nichts mehr Wert ist bzw. der ganz große Weltkrieg ausbricht. Und ich glaube, dann hat man viel, viel größere Sorgen, als das man sich an seiner vielleicht 1.000,- oder 10.000,- € Kaufkrafterhaltung erfreuen kann, zumal der eigene Staat und/oder Feinde einem alles wegnehmen können, auch Edelmetalle, was ja schon, insbesondere uns Deutschen, in der Vergangenheit mehrfach genauso widerfahren ist. Aber was soll man tun? Einen besseren Rat habe ich auch bloß nicht. Außer unser Land und unseren Kontinent vor Eindringlingen zu schützen, alle Besatzer und Invasoren endlich zu vertreiben sowie die völlig bösartigen und absolut unfähigen Altparteienpolitiker endlich abwählen.

    11. Was die Parallelgesellschaften schon lange wissen: Mit Eisen, Stahl und Blei bekommt man Silber und Gold, Fressen und Frauen.
      Zurücklehnen und die Vorfreude genießen, während die BRD ihre gut gesicherten Waffenlager an die schlecht gesicherte Ukraine überstellt…

    12. Norbert Leser am

      Alles in allem schöne Aussichten
      mittelfristig

      Kleiner Haken, kurzfristig:
      Das wissen die Pipelinesprenger auch
      Sie werden reagieren wie immer
      1914, 1939
      1842, 1856 Opiumkriege, England Handelsdefizit mit China
      usw.

      Die Frage ist:
      Wann greifen sie diesmal an?
      Kommt drauf an, wie schnell die Petrodollars heimkehren. Schätzungsweise 1/2 bis 1 Jahr?

      Hinzu kommt der Auflösungsprozess in der Nato, verursacht durch den Angriff nominell Verbündeter auf Nordstream/DE.

      Die Koordinierung wird circa 1 bis 2 Monate dauern.
      D.h. ab Oktober sind sie soweit.

      • Peter vom Berge am

        Nächstes Jahr im Herbst sind wieder US-Präsidenten-"Wahlen". Die große Unbekannte ist ein mögliches Wieder-Antreten des senilen Greises. Möglicherweise kommt es zu internen Auseinandersetzungen beim Ringen um die Macht zwischen den beiden Pseudo-Blöcken, angeheizt durch die globale Situation. M.E. ist die Situation noch explosiver als vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges.

        • Norbert Leser am

          @v. Berge
          Noch explosiver, auf jeden Fall. 1914 herrschten die Anglos über die Schätze der Welt.
          2023, jetzt im August, haben China und die BRICS++ den Petrodollar abserviert.
          Zeit bis zu den US-Präsidentschaftswahlen bleibt ihnen höchstwahrscheinlich nicht mehr.
          Die Masse der Dollars, Tausende Milliarden fließt schneller heim.
          Sie werden in wenigen Wochen losschlagen, vielleicht ab Oktober.

    13. Peter vom Berge am

      Der bald kommende Dollar-Wertverlust könnte zusammen mit der US-Kriegs-Verlierer-Panik zu Verzweiflungs-Aktionen des amerikanischen Terror-Regimes führen: So wie ein Ertrinkender wild um sich schlägt, könnte auch der Ober-Terrorist in Washington auf die Idee kommen, mal zum Spaß auf den roten Knopf zu drücken – er hat ja nichts mehr zu verlieren. Das ist das Gefährliche bei Wahnsinnigen: Auf dem Höhepunkt ihres Wahns können sie unberechenbar werden.

      • Norbert Leser am

        @v. Berge
        Ja. Wir müssen damit rechnen, dass sie losschlagen, sobald sie alles koordiniert und sich abgestimmt haben.
        Schätzungsweise brauchen sie dazu ein paar Wochen, also ab Oktober.

        Hauptsächlich gegen den Haupthandelskonkurrenten China.
        Aber auch gegen Europa, wie schon bei Nordstream.

      • Das bald Kommende ist ein Hirngespinst derjenigen deren Hoffnung sich auf ein Gegengewicht stützt welches keines ist (Golddeckung. Das ist doch genau das materialistische System was wir haben). Die Internationale Hochfinanz wird außerdem nicht zulassen ihr größtes militärisches Druckmittel einzubüßen: Die VSA wurden als Stützpunkt der Hochfinanz gegründet oder zumindest von ihr pervertiert, damit sie die Welt und Völker ausbeuten können.

      • @Peter von Berge
        Bin genau der gleichen Meinung !
        Aber eine Rückkehr der USA zu einer vernünftigen Politik
        kann es nur mit Donald Trump und seinen Republikanern geben !

    14. Weder Silber noch Gold, noch Edelstein. Wir wollen nicht nach dem verführerischen Glitzerfunkeln des Materialismus gieren, denn er wird ohne Gleichgewicht in seinem Wachstum alles fressen bis nichts mehr da ist. So wie Vertrauen eine Währung ist die mit Taten gedeckt wird, so muss auch künftig eine deutsche Währung durch des Volksgenossen Arbeit gedeckt sein. Hinter der Mark muss die Arbeitsleistung stehen, nicht eine Schatzkammer voller Goldbarren die ohne Nutzen in einem Bunker lagern und verstauben. Das hat keine Zukunft in einer Welt wo der Materialismus (dessen kapitalistisch-ausbeuterischen wie kommunistisch-gleichmachende Auswüchse pervertieren und verderben) und das Streben nach materialistischen Dingen/Zielen nicht mehr Sinngebung und Philosophie des Deutschen ist. Mögen andere Völker das anders sehen. Wir Deutschen sind kein materialistisches Volk das voller Gier nach Reichtümern steckt. Gold soll nur noch für technische Zwecke einen Wert für uns haben. Wir wollen kein unbegrenztes Wachstum und kein sinnloses Arbeiten mehr. Sinngebung ändern heißt Selbstbestimmung als Volk (aus)üben.

    15. Friedenseiche am

      im schlimmsten Fall muss man fliehen
      gold und silber sind schwer und schwer zu verbergen

      außerdem wenn nichts zu futtern zu haben ist dann hilft auch kein gold

      was ich rate?

      pflanzt überall Haselbäume und obstbäume

      trocknet Früchte und kräuter und Fleisch

      das was kommt werden nur wenige überleben aber dann ist wniiwas zum Essen da

      Bucheckern trocknen wurzeln auch

      • Nixus Minimax am

        1 KG Gold entsprechen zur Zeit etwa 80 KG Silber vom Wert. Ich denke, 1 KG in Unzen kann man irgendwo noch unterbringen und wegtragen, bei 80 KG Silber wird es schon schwieriger…;-)