Fast hätte man sie vergessen, die Thunbergs, Neubauers und die vielen anderen Nervensägen des Establishmets. Jetzt, nach den Lockerungen der Corona-Diktatur, fahren die Mainstream-Medien sie wieder in die Diskurs-Arena. Anlass ist ein neues Kohlekraftwerk in NRW.

    Am Wochenende tauchten sie wieder auf: „Fridays for Future“-Kids, „Ende im Gelände“ und weitere Aktivistengruppen zogen in Datteln (NRW) über die Straßen, hin zum neuen Kohlekraftwerk Datteln 4. Dort projizierte man Parolen wie „Klimakrise made in Germany“ und den Greta-Klassiker „How dare you“ auf das Bauwerk. Wenn das keine Chance für ein Comeback von Thunberg und Neubauer ist!

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    Thunberg twitterte: „Heute ist ein beschämender Tag für Europa, da wir ein brandneues Kohlekraftwerk eröffnen. Wir haben uns verpflichtet, den Weg zu ebnen, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden – und doch ist dies das Signal, das wir an den Rest der Welt senden?“ Die deutsche FFF-Klimaaktivistin Luisa Neubauer bezeichnete das Dattelner Bauwerk gar als „ein postfaktisches Kraftwerk, alle Fakten sprechen dagegen“. Den Kohleausstieg mit der Errichtung eines neuen Kraftwerkes zu starten, sei eine Provokation. Man müsse Datteln 4 vor 2037 wieder vom Netz nehmen. Neubauer ist sicher: „Wir werden dieses Kraftwerk verhindern, wir werden es zum Stillstand bringen, wir werden diesen Konflikt gewinnen“.

    Auch Annalena Baerbock (Grüne) kritisierte gegenüber der Rheinischen Post: „Die Inbetriebnahme eines neuen Kohlekraftwerks verdeutlicht das energiepolitische Versagen der schwarz-roten Bundesregierung in den vergangenen eineinhalb Jahren.“ Auch ehemalige Bergarbeiter demonstrierten. Allerdings dagegen, dass der Abbau von Kohle in Deutschland eingestellt und die Kohle stattdessen aus dem Ausland importiert werde. Die Bundes- und die Landesregierung NRW verteidigen Datteln mit dem Hinweis, dass ältere Steinkohlekraftwerke deswegen abgeschaltet und damit Emissionen kompensiert würden.

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