Viele Schweden haben mehr Angst vor einem Impfstoff als vor dem Corona-Virus selbst. Das hat Gründe: 2009 zeigte die Schweinegrippe-Impfung fatale Nebenwirkungen, hunderte Kinder wurden krank – die Panik vor dem Virus aber entpuppte sich im Nachhinein als unberechtigt. Alle Hintergrundinformationen darüber, wer an der Panikmache verdient, haben wir in unserem COMPACT-Sonderheft „Corona – Was uns der Staat verschweigt“ in für deutsche Nachrichtenmagazine bisher einmaliger Art zusammengetragen.
Schweden ist in der Corona-Pandemie einen Sonderweg gegangen: Einen Lockdown wie in Deutschland gab es nicht, Kitas und Grundschulen blieben ebenso geöffnet wie Cafés und Kneipen, Versammlungen von bis zu 50 Personen waren durchgängig erlaubt. Die Regierung in Stockholm setzte auf Eigenverantwortung der Bürger statt auf deren Bevormundung und Reglementierung. Geschadet hat der verhältnismäßig lockere Umgang mit dem Virus dem Land entgegen aller Warnrufe kaum – womöglich eine Erklärung dafür, dass man im Norden auch in Sachen Impfung skeptisch bleibt: Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass ein Drittel aller Schweden zögert, sich oder die Kinder gegen Corona impfen zu lassen. Es gibt jedoch noch einen anderen Grund: 2009 hatte eine Massenimpfung gegen die Schweinegrippe schlimme Folgen.
Damals ließen sich fünf Millionen Menschen gegen H1N1 impfen, gut 60 Prozent aller Schweden. Im Unterschied zu Deutschland (in Bayern etwa ließen sich nur 3,8 Prozent der Bevölkerung behandeln) war die Impfbereitschaft ausgesprochen hoch. Doch kurz darauf erkrankten hunderte Kinder an Narkolepsie, einer Art „Schlafsucht“. So auch die damals neunjährige Cindy Wistam:
„Sie wurde ungeschickt und schlief überall ein, im Unterricht, in der Badewanne“, erinnert sich ihre Mutter Sofie, eine bekannte Radiomoderatorin. „Plötzlich fiel sie in sich zusammen, sogar mitten im Lachen. Ich wollte es nicht wahrhaben, hoffte bis zuletzt: Nicht mein Kind! Wie oft habe ich mich dann gefragt, warum ich nicht misstrauischer war. Habe ich das Leben meines Kindes zerstört?“
Man hatte den neuen Impfstoff Pandemrix eingesetzt, dessen Wirkungsverstärker zu hoch dosiert waren. Mindestens fünf Menschen starben, nachdem man ihnen das Mittel injiziert hatte, wie das Aftonbladet am 27.10.2009 berichtete. Selbst der Hersteller GlaxoSmithKline räumte im Jahr 2013 Medienberichten zufolge ein, dass seit Einführung des Impfstoffs in ganz Europa 795 Menschen eine Narkolepsie entwickelt hätten (20min.ch, 24.1.2013).
Es wurde einer der größten Medizinskandale in der Geschichte des Landes. Wie schon bei der Vogelgrippe zuvor stellte sich die mediale Hysterie vor der Schweinegrippe später als substanzlose Panikmache heraus. Mitverantwortlich für die umstrittenen Massenimpfungen war damals ausgerechnet Anders Tegnell, heute Chefepidemiologe und „Erfinder“ des schwedischen Sonderwegs. Seinerzeit war der Arzt Chef der Infektionsschutzabteilung bei der Sozialbehörde. Dementsprechend groß ist die Angst vieler Schweden vor der Spritze. Ihre Sorgen sind durchaus berechtigt: „Leider werden wir extrem ungewöhnliche Nebenwirkungen erst sehen, wenn mehrere Millionen Menschen geimpft sind“, sagte Impfforscher Matti Sällberg der Zeitung Expressen.
Genau das ist es allerdings, was mächtige Impf-Lobbyisten wie der Microsoft-Gründer Bill Gates planen. Der Multimilliardär ist der mächtigste Player in der gegenwärtigen Corona-Krise. Am 12. April 2020 bot ihm die ARD-Tagesschau eine Plattform – ein beinahe zehnminütiges Interview. Auszüge:
„Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztlich sieben Milliarden Menschen verabreichen, da können wir uns keine Probleme mit bedrohlichen Nebenwirkungen leisten. (…) Zu der Normalität vor Corona werden wir erst dann zurückkehren können, wenn wir entweder ein Wundermittel gefunden haben (…), oder wenn wir einen Impfstoff entwickelt haben.“
Das soll wohl bedeuten: Er will die gesamte Weltbevölkerung impfen (und satt daran verdienen) – bis dahin müssen wir als menschliche Versuchskaninchen zuhause eingesperrt bleiben.
Kein Wunder, dass den Schweden die Lust auf Impfungen vergangen ist. Warum es guten Grund gibt, bei den offiziellen Verlautbarungen von Spahn, Drosten und Co. skeptisch zu bleiben, lesen Sie in unserer COMPACT-Sonderausgabe „Corona – Was uns der Staat verschweigt“: Erstmals haben wir die Stimmen renommierter Mediziner am Umgang mit der Pandemie, alles Wichtige zu den Profiteuren und Hintermännern der Krise und darüber, wie sie unsere Arbeitsplätze bedrohen, gebündelt und in einem gedruckten Heft zusammengetragen!
Hier das komplette Inhaltsverzeichnis von „Corona – Was uns der Staat verschweigt“:
Fachleute gegen Hysterie
„Panikmacher isolieren!“ Dr. Wolfgang Wodarg im Gespräch mit Eva Herman
„Wissen wir genug, um all das zu verantworten?“ Mahnruf von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi
Eine preisgekrönte Stimme gegen die Angst: Porträt der Virologin Karin Mölling
Rufer in der Wüste: Prominente Wissenschaftler gegen den Alarmismus
„Mindestens 7,5 Millionen Tote“ Die Pandemie-Studie der Regierung aus dem Jahr 2012
Seehofers Strategie: Angstmachen: Das Geheimpapier des Innenministeriums vom März 2020
Pharma, Panik und Profit
Der grüne Rinderwahnsinn. BSE: Krieg gegen Landwirte und Verbraucher
Wie die Vogelgrippe zu uns kam. Gerhard Wisnewski über die erste Pandemiepanik
Schweinegrippe mit Schweineprofiten. Eine Tierseuche als Marketingkampagne von Big Pharma
Versuchslabor Afrika: Ebola und der Reibach mit Tamiflu
Killermosquito? Zika und Genforschung
Who is WHO? Die Weltgesundheitsorganisation und Bill Gates
Die Corona-Simulation der Eliten: Event 201 – Übung für den Ernstfall
Seuchen und Biowaffen
Spurensuche in der Ribonukleinsäure: Das Coronavirus ist ein seltsamer genetischer Mix
Ein amerikanisches Virus? Haben US-Sportler Corona nach Wuhan gebracht?
Die Petrischale der Pandora. Seit 2000 Jahren: Biowaffen im Arsenal der Großmächte
Crash und Diktatur
Corona und der Todeskampf der Weltwirtschaft: Der Ökonom Markus Krall im Interview
Wie ein Meteoriteneinschlag: Corona führt zum Absturz Deutschlands
Entglobalisiert Euch! Die Pandemie erzwingt die Rückkehr des Nationalstaates
„Der hysterische Hygiene-Staat“: Die Notstandsmaßnahmen führen in die Diktatur
Im richtigen Moment das Falsche tun. Helmut Roewer über Alternativen zur Alternativlosigkeit
*** Die COMPACT-Sonderausgabe „Corona: Was uns der Staat verschweigt“ enthüllt die Hintermänner und Profiteure der aktuellen Panikmache – und ihrer Vorläufer. Hier bestellen. ***