Die Roten machen schon mal einen auf grün und üben sich im Verbieten. Berlins Gesundheitssenatorin, die türkischstämmige Dilek Kalayci (SPD), denkt wegen des angeblich lässigen Umgangs einiger Wirte und Gäste mit den sogenannten Hygieneregeln über ein Alkoholverbot in Berliner Kneipen nach. Eine Schnapsidee.
Nie wurde in den USA mehr Alkohol getrunken als zur Zeit der Prohibition (1920 – 1933): Die Partyszene wird auch hier Mittel und Wege finden, bei Laune zu bleiben… Aber wer hätte gedacht, zu welch geistigen Höhenflügen ein kleines Virus inspiriert, lange schlummernde Machtgelüste – oder die eigene Agenda? – endlich auszuleben? Geht´s um Corona – oder doch eher um die Aversion gegen Alkohol, der im Islam (offiziell) verboten ist? Zumindest aber kann man schon mal die Restbürgerschaft daran gewöhnen, wie sich das weitere Anziehen der Daumenschrauben von Bevormundung, Entmündigung, Verboten und Entrechtung anfühlt.
Apropos und pikantes Detail am Rande: Kalayci ist im Aufsichtsrat der sich im Besitz Berlins befindlichen, umstrittenen Vivantes-Kliniken, deren Personal sowie der Medizinische Dienst der Krankenkassen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg im Jahr 2011 gegen den Rausschmiss einer Mitarbeiterin klagten. Die Altenpflegerin hatte wesentliche Mängel und Missstände in der Pflege aufgedeckt und öffentlich gemacht, dafür ihre fristlose Kündigung kassiert – von deutschen Gerichten bestätigt. Anders der EGMR, der darin eine Verletzung der Meinungsfreiheit sah und einen Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention.…
Einen Verstoß gegen die Selbstbestimmung stellt auch Kalaycis Vorschlag dar, von nun an müssten sich Kneipen- und Barbesucher in Berlin wieder auf strengere Kontrollen durch Polizei und Ordnungsämter einstellen. Geroge Orwell lässt grüßen!
Laut Berliner Morgenpost machten der Senatorin die Kneipen „große Sorge“. Dort kämen „oft viele Menschen eng zusammen, wenn dann noch viel Alkohol getrunken wird, dann wird es schwierig“, so die 53-Jährige. Oft würden Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten und die Dokumentationspflicht vernachlässigt. „Das aber geht gar nicht. Die Kontaktdaten müssen von den Gastronomen eingeholt und natürlich auch von den Gästen korrekt angegeben werden.“ Das aber, wie aus unzähligen Facebook-Kommentaren zum Punkt „Abgreifen persönlicher Daten“ hervorgeht, machen nur überzeugte Zeugen Coronas… Die Namen „Dolly Buster“ oder „Bud Spencer“ auf den Schnüffellisten feiern derzeit Hochkonjunktur.
Solch Renitenz muss bestraft werden: mit konsequenter Verhängung von Bußgeldern: „Aus meiner Sicht wird davon bisher zu wenig Gebrauch gemacht“, bedauert die Frau die bislang nur tröpfelnde Einnahmequelle. Doch Rettung naht in Persona Andreas Geisel, seines Zeichens Innensenator der Stadt und Parteikollege, der gerade dabei sei, „gemeinsam mit den Bezirken die Ordnungsämter zu verstärken“. Wenn die Kontakte nicht zurückverfolgt und die Infektionsketten nicht unterbrochen werden könnten, „dann kann das in Berlin zu einem großen Problem werden“.
Alkoholisierte Menschen werden laut
Schließlich überschlagen sich die Bestattungsunternehmen derzeit, und die Wälder können gar nicht schnell genug abgeholzt werden, um die vielen Särge zu bauen für all die Corona-Toten. Und so schickt die Frau gleich die Drohung hinterher, wenn „nachlässige Wirte und Kellner“ ihre Restaurants und Biergärten offen halten wollen, „dann müssen sie die Abstandsregeln und Dokumentationspflicht einhalten“. Denn alkoholisierte Menschen würden laut, hielten den Abstand nicht ein.
Nun, immerhin dürften die sich – anders als die Kleinkinder, die bei Corona-Verdacht von ihrer Familie isoliert oder wahlweise in fremde Obhut verfrachtet werden sollen, ein vergleichsweise geringeres Trauma einfangen durch die Doktrin der sozialen Distanz…
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Unterdessen, man staune, verlässt selbst die linke taz den Regimekurs und fragt nach dem „tatsächlichen Nutzen der Maßnahmen für die Eindämmung der Pandemie“, nach der „Beurteilung der durch die Maßnahmen möglicherweise verursachten Kollateralschäden – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für Gesellschaft, Demokratie, Kultur, Bildung und Wirtschaft“. Viele nun vorliegende Studien zeigten, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent lägen – „also dem einer normalen Grippe“. Von daher ist die Forderung nach einem Alkoholverbot einer Kalayci umso fragwürdiger – es sei denn, es hat weniger mit Corona zu tun, als dem Islam und der Scharia eine Hintertür zu öffnen…
Verbote, Entmündigung, Entrechtung: Gegen infame Politiker- und Behördenwillkür hilft nur eines: eine Wiederholung vom 1. August! Allen Unkenrufen zum Trotz: Dieses Mal sollten die zwei Millionen zu schaffen sein – und gegen eine solche friedliche Riesenmenge wird die Polizei machtlos sein!
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„Berlin invites Europe – Fest für Freiheit und Frieden“: Unter diesem Motto soll die historische Riesendemo vom 1. August („Tag der Freiheit“) nicht nur wiederholt, sondern sogar noch übertroffen werden: Die Siegessäule steht für den Sieg des Volkes, die Loveparade der Querdenker geht weiter, die Fanmeile des Widerstandes wird noch länger! Am 29. August ist die deutsche Hauptstadt das Ziel aller Corona-Skeptiker, Freiheitsfreunde, Wahrheitskrieger und Regimegegner. Wieder lädt die Stuttgarter Initiative Querdenken-711 ein, die schon den vergangenen Sonnabend so glänzend organisiert hat.