Ein Pfarrer will in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt für die AfD zur im Juni anstehenden Kommunalwahl kandidieren. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland entzog dem Geistlichen nun die Verantwortung für seinen Pfarrbereich. Kennen Hetze und Repressionen gegen die AfD gar keine Grenzen mehr? Damit befasst sich unter anderem die COMPACT-Spezial-Ausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Inklusive Interviews mit Weidel, Chrupalla, Höcke, Krah. Hier mehr erfahren.

     Heldenmut auch vor Königsthronen – das war einst beste protestantische Tradition. In diese gute Tradition stellte sich nun der Pastor Martin Michaelis im sachsen-anhaltinischen Quedlinburg. Er will bei den anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni in der Kaiser- und Ottonenstadt Quedlinburg als Parteiloser für die AfD kandidieren. Wahlantritte von evangelischen Pfarrern im kommunalen Bereich stellen für die Evangelische Kirche sonst eigentlich kein Problem dar.

    Staatskirchlicher Opportunismus

    Eigentlich, denn nun hat  die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) Martin Michaelis wegen seiner Nähe zu der patriotischen Partei den Pfarrauftrag entzogen. Kirchen-Dezernatsleiter Michael Lehmann äußerte dazu:

    „Es ist zwar im Interesse der Kirche, dass sich Pfarrerinnen und Pfarrer auch politisch engagieren, dies gilt jedoch nicht für das Engagement in Parteien, die verfassungsrechtlich fragwürdige Positionen einnehmen. Die Position der EKM indiziert, dass die Kandidatur eines Pfarrers für die AfD, wenn auch als Parteiloser, mit der ihm obliegenden Treue- und Loyalitätspflicht nicht vereinbar ist.“

    Diese Erklärung kann man nur mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Die Umtriebe des mittlerweile in den Ruhestand verabschiedeten Jenaer Antifa-Pfarrers Lothar König beispielsweise wurden von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland über Jahrzehnte hinweg geduldet, ohne auch nur ein einziges kritisches Wort zu verlieren. Dabei sind die Vorwürfe, die gegen König kursieren, wirklich heftig.

    Keine Probleme mit dem Antifa-Pfarrer

    Im August 2016 soll König bei einer Demonstration in Jena einen Polizisten fast überfahren haben. Im Dezember 2017 zog die Staatsanwaltschaft Gera seinen Führerschein ein. Sie begründete dies mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in besonders schwerem Fall: König habe den Beamten trotz dessen Aufforderung, anzuhalten, in Schrittgeschwindigkeit „etwa zehn Meter vor sich her geschoben“. Im Januar 2018 hob das Landgericht den Entzug wieder auf.

    Am 10. März 2018 verurteilte das Amtsgericht Jena König zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro wegen Beleidigung. Vier Passanten hatten ihn angezeigt, weil er sie grundlos mit Nazis verglichen und beschimpft habe. Die Liste weiterer, ähnlich gelagerter Vorwürfe gegen Lothar König ist lang. Dennoch wurde der Antifa-Pfarrer aus Thüringen von der Evangelischen Kirche nie an irgendwelche Dienstpflichten erinnert. Ganz im Gegenteil: Er wurde mit staatlichen Ehrungen regelrecht überhäuft: 2013 erhielt er sowohl den Thüringer Demokratiepreis wie auch den Jenaer Preis für Zivilcourage.

    „Verlange eine ordentliche Auseinandersetzung“

    Wie anders reagiert das Kirchen-Establishment da doch auf den völlig friedlich agierenden Martin Michaelis, der nur ein elementares Grundrecht in Anspruch nehmen will. Michaelis gibt sich vom Vorgehen seines Dienstherrn gegen ihn allerdings völlig unerschüttert. Er äußerte:

    „Das Pfarrdienstgesetz sieht ausdrücklich vor, dass wir für Kommunalwahlen und andere Wahlen kandidieren dürfen.“

    Er verlange nun „eine ordentliche Auseinandersetzung“. Man kann nur hoffen, dass Martin Michaelis diese auch erhält. Wenn alleine die Zugehörigkeit zu einer Partei oder die friedliche Äußerung von politischen Auffassungen zu Nachteilen bis hin zur Existenzgefährdung gehen, dann sind wir längst in der DDR 2.0 angekommen. Das Vorgehen gegen Martin Michaelis ist ein klarer Bruch mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und dem Grundgesetz.

    Geliefert wie bestellt

    Die protestantische Staatskirche hingegen macht wieder mal das, was sie scheinbar am besten kann: Nämlich im Chor mit dem Zeitgeist und der jeweils dominanten politischen Mehrheitsmeinung schamlos mit den Wölfen zu heulen, statt den Kern des eigenen Glaubens zu bewahren. Muss man sich darüber wundern? Im Jahr 2022 erhielten die Staatskirchen in Deutschland an die 600 Millionen Euro. Dafür muss man dann wohl auch liefern und alle wirklich Andersdenkenden mit Repressionen überziehen – auch wenn gerade dies natürlich zutiefst unchristlich ist.

    Unwürdig: Mit Maske, Abstandsregeln und Ellenbogen-Gruß verliert Kirche jede Erhabenheit. Pfarrer Martin Michaelis stellte sich in der Vergangenheit schon mutig gegen die Corona-Maßnahmen. Foto: CC0, pixabay.com

    Immerhin hat Martin Michaelis bewiesen, dass selbst die Evangelische Kirche in Deutschland noch nicht ganz auf Stromlinienform gebracht wurde und doch noch mehr zu sein scheint als eine Außenstelle beliebiger linker und linksextremistischer Ideologien. Es ist nicht das erste Mal, dass der mutige Pfarrer aneckt: Schon in der Vergangenheit hatte sich Michaelis mutig gegen die völlig überzogenen und demokratiewidrigen Corona-Maßnahmen gestellt – völlig zurecht, wie die nun veröffentlichten RKI-Leaks bewiesen haben. Der Fall Martin Michaelis wird nun zeigen, wie weit die Evangelische Kirche in Deutschland bei der Unterdrückung völlig legitimer politischer Auffassungen gehen kann.

    Kennen Hetze und Repressionen gegen die AfD gar keine Grenzen mehr? Damit befasst sich unter anderem die COMPACT-Spezial-Ausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Inklusive Interviews mit Weidel, Chrupalla, Höcke, Krah. Hier mehr erfahren.

    47 Kommentare

    1. Speichelleckerei gegenüber der Obrigkeit gehört zur DNA der evsngelischen Kirche, wie ich als Aussteiger erst mühsam lernen musste.
      Luther war ein (ganz sicher nicht nur Juden) sondern auch Frauenhasser, Hasser von Behinderten und Bauern, er hat voller Stolz bekannt, dass das Blut der bei den Bauernaufatänden umgekommenen auf seinem Hals ist.
      Er hat den Fürsten zu mehr Macht und Unabhängigkeit verholfen, die ihre Verpflichtungen, bzw. Einschränkungen gegenüber dem Kaiser nicht mehr erfüllen wollten. Auf Kosten des kleinen Mannes, den er hasste und verachtete
      https://katholisches.info/2017/05/15/erasmus-und-luther-freier-wille-wider-unfreien-willen/

    2. Die Kirchen dienen sich dem Zeitgeist an. Sie hoffen, damit ein paar Schäfchen für ihren desolaten Verein rekrutieren zu können.
      Der Kirchentag der EKD gleicht einem bunten Jahrmarkt der LGBTIQA+- Communities.Mehr Regenbogenfahnen als Kruzifixe sind dort zu sehen. Ganz "progressive" Pfaffen feiern die Messe unter dem Schwulenbanner. Während der Corona-Fantastemie zeigten sich die Kirchen besonders christlich und erfüllt von Nächstenliebe. Besonders den "Ungeimpften" gegenüber.
      Diese ganze Anbiederei nutzt nichts . Zu hundertausenden verlassen jährlich die Schafchen den Schoß der Mutter Kirche.
      Apostasia a fide – das vollständige und freiwillige Aufgeben des christlichen Glaubens: so bezeichnen die Kirchen den Austritt aus der Kirche. Auch da liegen sie falsch.Glauben geht auch ganz ohne Kirche.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Die Judasse in der Kirche haben ihren Herrn schon lange verraten für ein paar Silberlinge verraten sie ihre besten Leute.

    4. Auf dem Bild ist nicht der bunte Putzlumpen bemerkenswert, sondern das gefesselte Kreuz.

    5. Der eine verliert seinen kirchliche Wirkungsstätte, anderswo ein Rollstuhlfahrer seinen Arzt:
      https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/notfallmediziner-und-taucharzt-verweigert-afd-mitglied-die-behandlung

      Ist das noch DDR-Unrecht, Radikalenerlassegime, McCarthy-Hexenjagd oder schon schlimmeres?

    6. Kann man zwei Herren dienen, dem hebräischen Gott des Jesus und dem keltisch-germanischen Götterkreis? Tragisch ist doch, dass es kaum keltisch-germanische Kultusgemeinden gibt, wobei eine solche jüngst von einer BRD-Globalistenfunktionärin namens Nancy verboten worden ist.

    7. Die "Kirchen", zumindest deren Leitungsebenen sind kriminelle Vereinigungen, nichts anderes.
      Leider haben sie sich mit ihrer SCHEINHEILIGKEIT eine außergewöhnlich gute Tarnung verpasst.
      Deshalb haben die immer noch Millionen "gläubige" und vor allem zahlende Mitglieder.

    8. Klare Worte am

      Ist doch gut für den Pfarrer, wenn er nicht mehr in diesem Verein arbeitet, der sich über Jahrhunderte durch Mord und Todschlag, bereichert und verhasst gemacht hat (siehe Hexenverbrennungen, Kreuzritter, Zwangsmissionierungen, Kindesmißbrauch, usw.)

    9. Karl aus Oberschlesien am

      Was ich mich gefragt habe, wo ist der Unterschied zu einem Parteimitglied? Wenn der Pfaffe für die AfD antritt, dann steht er für das Parteiprogramm. Und darin steht, das die für die NATOD und die Juden bzw. Israeli sind. Die Kirchen sind grundsätzlich nicht demokratisch. Wer DAS glaubt, der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten.
      Es gibt einige, wie die Sikh, aber das sind Ausnahmen.
      Deshalb, diktatorisch, müssen die sich an die herrschenden Systeme anpassen, um ihre Einnahmen nicht zu verlieren; wie z.Z. in der BRvonD.
      Da ‚glaube‘ ich eher, das wir seit Urzeiten von Klerikern, egal welcher Glaubensrichtung, verar….. wurden; denn:
      https://www.youtube.com/watch?v=Prk87Aqxoas
      Gruß Karl

    10. Es ist widerlich, was heute in dem bekloppten Land der dummen Deutschen passiert.

      Wir sind zum Glück bereits vor Jahrzehnten aus unserer Kirche ausgetreten – haben dadurch viel Geld gespart, das die beiden Kirchen inzwischen für die illegale Einfuhr von fordernden Wohlstands Asylanten verwenden. Sie beschädigen damit unsere Heimat dauerhaft.
      Die Ideologie der großen Kirchen ist nicht mehr zu verstehen. Sie sind zu Handlangern des Übergriffigen Staates mutiert.

    11. So waren aber die Deutschen Kirchen schon immer.
      Die haben sich jedem Regime unterworfen..
      Ob im Nationalsozialismus, ob im Sozialismus ala DDR und jetzt im woken linksgrünen Sozialismus.
      Wir sehen also nichts Neues.
      Das kostet denen halt weitere Mitglieder.

    12. Peter Faethe am

      Das Hauptmerkmal der evangelischen Amtskirche (EKD) ist ihre maximale Verlogenheit.
      Die Bischöfe, General-Sup., der Konsistorial-Präsident, Konsistorialräte, Kirchenräte usw. (viel seltener die Pastoren) des BEK (DDR) rekrutierten sich zum Großteil aus MfS-Mitarbeitern, während viele ordinierte Pastoren in der EKD-West treue Trojanische Esel Mao Tse Tungs oder der DKP waren.
      Jeder erinnert sich gewiss an jenen EKD-Boss, dazu Landesbischöfin mit einer ganzen Latte von höchst ehrwürdigen Ämtern, der eine eindrucksvolle Fasten-Predigt absonderte mit der Aufforderung, öfters das Auto stehenzulassen und auf Alkohol ganz zu verzichten. Aber Gott ist gerecht und läßt sie zwei oder drei Tage später HINTER einer roten Ampel in dem teuersten VW-Produkt von der Polizei erwischen – voll wie ein Pole am Zahltag.
      Bei dieser evangelischen Kirche gilt Luthers Satz, da „wäre ich eher eine Sau geworden als ein Christ“.

    13. Der Beobachter am

      Wir können uns alle noch so aufregen – und das zu Recht… Nur: Wenn mehr als zwei Drittel immer noch brav – bei den Wahlen – das Kreuz bei den Parteien der Viererbande (CDU/CSU-SPD-Grüne-FDP) machen, ändert sich nichts. Und jene, die gar nicht wählen gehen, nehmen den desolaten Zustand des Landes so hin – auch das Ausgrenzen von Andersdenkenden. Ich befürchte – nach den Ereignissen/Inszenierungen seit 10.1. – nichts Gutes für die kommenden Abstimmungen! Leider… Die Mehrheit der Deutschen bleiben Lemminge!

      • @Der Beobachter am 26. März 2024 23:04

        Am Wahlverhalten der tumben Schlafschafmasse würde sich auch dann nichts ändern, wenn das Regime mit der Massenerschießung von Oppositionellen beginnen würde.

        • Im Gegenteil, die "Omertas für Dämonkrattie" samt ihren vollgepamperten Nichtsnutzklebekindern würden das sogar beklatschen und bejubeln – Opposition ist schließlich "rrööööchts", "verstörungsschwurbelig" und "unsolidarisch"

    14. armin_ulrich am

      "Die EKD sucht ja immer das Gespräch. Mit uns haben die nie das Gespräch gesucht!" sagte einst mein alter Freund Helmut Böttiger damals (bei den LaRouche-Leuten). Es hat sich nichts geändert. nur: einen Grund zum Austritt brauche ich nicht mehr – ich bin schon ausgetreten. Die EKD muß sich keine Mühe geben, immer wieder neue Gründe zu erzeugen.

    15. Der Herr Michaelis soll erst mal ins Vaterhaus zurückkehren, zur einzigen Kirche. Die Kandidatur für die AfD ist dagegen ganz nebensächlich.

    16. jeder hasst die Antifa am

      Die Pfaffen in diesem Land sind die größte Heuchler,die wenigen aufrechte Pfarrer in diesem Lande werden von den Toleranten Weltoffenen Bunten Woken Antidiskrimminierer, einfach diskrimminiert und ausgeschlossen,diese Restsekte in ihren bunten Anzügen opfert das Christentum dem Zeitgeist und dem Islam.

    17. Ist eine Angelegenheit des Arbeitsrechts, zunächst ist dieses zu prüfen. "Geistliche" können Protestanten nicht sein, sind nur Prediger.
      Eine eigentliche Staatskirche gibt es in der BRD nicht , weshalb der Zustand dieses Staates so ist, wie er ist.

    18. Wer einmal Panzer gesegnet hat, passend zum Zeitgeist, der hat bestimmt keine Probleme beim andocken an einen Faschismus unter dem Regenbogen. Es gibt Wendehälse, die brechen sich bei keiner Drehung das Genick. Selbst dann nicht, wenn es sich um eine Baerbock-Drehung handeln würde….360 Grad. Den Pfaffen diesseits und jenseits der Unfehlbarkeit möchte man zurufen.: Schuster, bleib bei deinem Leisten.

      • Gibt keinen Grund, Panzer nicht zu segnen, im Gegenteil, gerade da ist der Segen besonders notwendig, schließlich sterben rd. ein Drittel der Besatzungen darin.

        • Wenn 1/3 der Besatzungen darin sterben werden, wieso ächtet die Kirche dann diese rollenden Stahlsärge nicht, anstatt sie zu segnen???
          "Du sollst nicht töten".

    19. Ralf.Michael am

      Und wenn die Welt voll Teufel wäre…..Solche Äusserungen waren mal vor langer Zeit ! Durch ständiger und stereotypes wiederholen und nachplappern von Erkenntnissen über eine angeblich " fragwürdige " Partei, welche auch weiterhin und in Zukunft unbewiesen bleiben. Es ist nicht alleine ein Bedford-Strom, welcher die EKD, EKM und alle Weiteren in den Absturz treibt. Wer braucht schon eine EKD, die noch schlimmer als die Katholen ist ? Niemand ! Kann weg in die Tonne….Wie geht diese Gleichung nochmal ? Pfarrer weg….Schäfchen weg !
      Und Pfarrer soll es ja mittlerweile auch immer weniger geben !

    20. Wen wundert‘s ? Wenn die Führungscrew der ev. Christen beim Besuch in Saudi-Arabien devot das Kreuz verdeckt, dann kann sich ein kleines Rädchen im Getriebe, wie ein Pfarrer, wohl kaum erlauben, aus der Reihe zu tanzen. Zum Glück wissen viele Menschen, von wo aus der Fisch stinkt. Und es werden immer mehr.

        • @S
          Vielleicht steigt Ihnen ihr eigener Geruch entgegen. Mal den Hosenstall überprüfen ;-)))

      • Fischers Fritz am

        @ Haase
        "…Führungscrew der ev. Christen beim Besuch in Saudi-Arabien devot das Kreuz verdeckt"

        Wenn ich mich richtig erinnere, war das nicht in Saudi-Arabien, sondern in Israel beim Besuch des muslimischen
        Felsendoms?

    21. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Wenn das hier lese, dann weiß ich sofort wieder, dass meine Entscheidung, nach 47 Jahren noch im Dezember 2023 aus der evangelischen Kirche in Berlin auszutreten, richtig war. Ich wollte nicht länger mit meinen wirklich horrenden Kirchensteuerbeiträgen diese Vorfeldorganisation der gemeingefährlichen und ökoextremistischen "Grünen" finanzieren müssen. Die evangelische Kirche ist inzwischen zu einer linksextremistischen, einer antideutschen und in jeder nur denkbaren Hinsicht sittlich-moralisch verkommenen Institution geworden. Als an Weihnachten 2023 in Berlin ein "queeres" Grippenspiel aufgeführt worden sein soll, habe ich die Reißleine gezogen und diese antidemokratische und offen extremistische Vereinigung verlassen.

      • War nie "evangelisch" noch "Kirche". "Horrende Kirchensteuer", lach. Musst ja klotzig verdienst haben.

      • Fischers Fritz am

        @ "Schlachtschiff" Wilhelmine
        "nach 47 Jahren in 2023 aus der ev. Kirche ausgetreten"

        Interessant, hätte Sie aufgrund Ihres Vornamens (Kaiser Wilhelm ?) wesentlich älter eingeschätzt.

    22. Die pervertierten Falschkirchen mit ihrem Personenkult die das Abstraktum Mensch (alles und jeden meinend) predigen, werden zugrunde gehen, da ihnen der deutsche Sinn zum Grundsein im Deutschtum fehlt; also deutschem Leben keinen Halt durch Raum, Kreis und Zeit gibt. Institutionelle Vereinnahmung des deutschen Spiritualismus, die deutsche Volksseele verleugnen, mit Wüstenmärchen wegreden/ersetzen. Aber so lange es deutsche Wälder gibt, wo sich schon vor Tausenden Jahren unsere nordisch-germanischen Ahnen ihres Volkes bewusst wurden, unser Volkeserbe, wird die von Religionskonformisten sogenannte "Christianisierung" nicht abgeschlossen sein, sondern immer wieder als Gedankenkäfig durch germanischen Freigeist überwundern werden.

    23. Machen wir uns eins klar: Kirche ist in erster Linie die Gemeinschaft der Gläubigen, selbst bei den Evangelen. In zweiter Linie ist damit der Klerus gemeint, die Amtskirche. Und der hat gar zu oft nichts mehr mit dem zu verkündenden Glauben zu tun!

      • Doppelter Irrtum bei Ust : 1 sind die "Evangelen" zwar eine Religion, aber keine Kirche ( Ecclesia ,auf diese Bezeichnung hat nur die von Gott selbst gegründete Kirche ein Recht) . 2 .NUR der Klerus und die Ordensbrüder s i n d Kirche. Wir ,die wir uns von der Welt nicht lösen können, stehen außen und dürften eigentlich nur durch das Gitter der Missa solemnis zuhören. Leider sind die Gitter, wie so vieles, auch verschwunden.

        • In der Göttlichen Ordnung des Universums – das schöpferisch Tätige das Bewusstsein ist – gründet keine Herleitung dessen was Sie "Christkirche" nennen. Nur eines sollen die Menschenvölker: sich der lebendigen Welt und damit dem hochstehenden Geist bewusst<->sein, um nicht dem Mechanikus Dia|bolus zu ver|fallen; dem dis|harmonischen Klange eigener Vernichtung lauschend.

    24. Ich hasse mein Land, für das ich bei der Bundeswehr Dienst geleistet habe. Ich verurteile die Polittölpel und den Beamtenstaat, der seine Bücklinge zum Besten versorgt aber das Volk leiden lässt.
      Die Armutsrentner nehmen sie noch aus und das Soziale beschneiden sie, alles wofür Generationen gekämpft haben, es geht verloren und wird in dieser Krisenpolitik gekürzt! Für Ihre perfiden Ziele und jeden dahergelaufenen Ausländer aber haben sie alles.

      Geht zum Teufel ihr Lobbyistenkasper, haut ab aus allen Ämtern, ihr habt vergessen für wen ihr eigentlich Diener seid.

      Wählt die Trottel nicht mehr, schmeißt sie raus aus allen Ämtern diese faulen Schmarotzer.

      • Lieber Gerd,
        sehen Sie, Sie haben bei der Bundeswehr Ihren Dienst geleistet, für eine "alte Bonner Republik", die ich immer bewundert hatte und die es sicher Wert war, für diese zu dienen.
        Ich und ich weiß, ich werde gleich wieder von einen Haufen anderer Foristen beleidigt werden, mußte meinen Grundwehrdienst von 18 Monaten damals in der DDR bei der NVA Luftwaffe als Funker und Militärkraftfahrer Anfang der 70er Jahre ableisten. Wir hatten gute Offiziere und unsere Uniformen waren die gleichen wie der der Wehrmacht. Nicht wie im Westen amerikanisiert, wir durften, bis zum Ende der DDR noch "DEUTSCHE" sein. Nun, ich bin bald 44 Jahre mit immer noch der selben Frau verheireatet und wir werden, so hoffen wir aber eher unwahrscheinlich aufgrund der jetzigen Regierung, unseren Lebensabend, unsere "letzten Jahre" schon noch irgendwie heru bekommen.

        An die Redaktion, bitte keine Beleidigungen vom Sokrates oder wie die noch alle so heißen mögen, an mich veröffentlichen, geht mir echt an die Gesundheit …

        • Der S c h n i t t der Uniformen war zwar der Gleiche, aber das Material ! Ein Graus ! "Deutsche " in einer Hilfstruppe der Russen !
          ( So , habe jede Beleidigung sorgfältig vermieden. Wieso gelang es mir mit 12 zu erkennen, daß die BRD n i c h t Deutschland war und warum erkannten das so viele "DDR"-Geborene nicht und leiden heute noch am Untergang der Russenzone und ihrer frustrierten Anpassung ? Auch die "alte Bonner Republik" war übrigens Sch****, voller Überläufer u. Verräter. Immerhin gab es aber Reisefreiheit und volle Regale und die Besatzer waren auch keine Halbbarbaren mit Fraternisierungsverbot und unverständlicher Sprache+ Alphabet.)

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Man kann diesen Altparteien-Staat und alle seine von den Parteischranzen der Altparteien durchdrungenen Institutionen (EDK, Katholische Kirche, DFB, ARD, ZDF, Deutschlandfunk, die 17 Verfassungsschutzämter,….) und Behörden nur noch verachten und sich wünschen, das deutsche Volk möge sich in Kürze schon in freier Selbstbestimmung eine neue Verfassung geben und mit all den kriminellen Elementen dieses Kretins von einem Staat in einem Strafgericht abrechnen.

        • Karl aus Oberschlesien am

          #Wilhelmine, WAS wollen sie? Eine Verfassung für ein Besatzungskonstrukt?
          Nach/ in ‚Weimar‘ wurde schon mal eine ‚Verfassung‘ von Parteien verkündet. Wo drin stand, das die Verailler Diktate anerkannt werden müssen.
          In einer Zeit, wo Deutschland in BürgerKRIEGEN geschlachtet wurde, haben DIE eine Verfassung ausgerufen, für eine Republik, wo schon mal die Grundlage fehlt – der Staat, in/ auf dem diese Republik fundiert. Das Deutsche Reich ist KEIN Staat- sondern ein BUND. So steht es in der Präambel der Verfassung von 1871.
          Hitler hat seine Diktatur genau so aufgebaut, wie ‚Weimar‘ – ohne das ‚Volk‘ zu fragen.
          SIE wollen in die Fußstapfen derer treten?
          "…. das deutsche Volk möge sich in Kürze schon in freier Selbstbestimmung eine neue Verfassung geben….". Da fahren sie konform mit den Besatzern; und erstellern des GG. Gruß Karl

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Gerd,

        ist hassen das richtige Wort, dass richtige Gefühl ? Keine Ahnung Soldat wann Ihr da wart, aber zu meiner Zeit war es schon ein Arsc**laden vorm Herren. Für 1800 bist 3000 Mark haben wir uns damals die Rübe unterm Helm in Somalia zuballern lassen.
        Später im Kosovo schickte man alles was 2 Beine hatte und ein G 36 halten konnte. An einem Tag verlor ich 4 Leute , weil sie weder was von Sprengfallen oder Heckenschützen je gelernt hatten in der bunten Truppe.
        Nett war, dass man diese Leute als Minuspunkte zur Bewertung des Offiziers angesehen hatte.
        Und heute , will man am besten schon vor den Toren in Moskau stehen, nein hassen werde ich mein Land sicher nicht, aber mich dafür schämen schon, bei solch Politgesindel.

        Mit besten Grüssen
        MARQUÉS DEL PUERTO

    25. Stromlinienförmigkeit im Sinnn machthungriger, sadistischer Fürsten, die ihr Macht und ihr Geld nicht mehr mit Papst und Kaiser teilen wollten, ist die DNA Luthers und seiner Schüler, er ist einer der Hauptväter der Great Reset-Gruppe, bzw. Hitlers, wie ich leidlich erfahren musste.
      Wer das nicht einsehen will, der wird immer wieder ins Leere laufen und sich die falschen Verbündeten suchen:
      https://katholisches.info/2017/10/30/luthers-fuersten-protestantismus-und-die-schrecklichen-folgen/
      https://katholisches.info/2017/01/28/luther-mohammed-und-das-konzil-beobachtungen-zur-zerstoerung-des-christentums/

    26. Es wird halt mit zweierlei Maß in diesem bunten Schneeballsystem der Globalkonzerne von Übersee gemessen. Ich wette dieser Pfarrer aus Quedlinburg wird sauber gewesen sein und ist bestimmt auch Staatsfeind geworden in dem er die Coronamaßnahmen kritisierte und sich dagegen wehrte. Sein Kontrahent der Jena-Pfarrer ist eben gewollt da er ja seine Räumlichkeiten für die Kinder des Systems der Antifa zu Verfügung stellte und bei Demos Hand in Hand mit ihnen stand und sicherlich noch steht. Skandale und Verfahren sind da eben völlig normal und sie haben bewiesen das die Justiz völlig Lobby und Globalhörig ist. Ziel ist der grenzenlose Einweltstaat der den Projektnamen Agenda 2030 trägt. Möge dieser bunte Wahnsinn wie ein Furz im Winde verwehen da ja der Schauspielkönig von Kiew immer noch nicht den russischen Bären gefangen hat. mfg

    27. Pfaffen sind ohnehin Handlanger des Systems – im Dritten Reich haben viele von ihnen auch voll mitgemacht …

      • Angeblich war damals die einzige Alternative der, zB materialistische, Bolschewismus.

        Und nicht jeder war damals primär selbsthassend bis suizidgefährdet.

      • @Karsten am 26. März 2024 18:18

        Die Kirche(n) spielt (spielen) immer mit im System eines Staates. Geht’s in einem solchen demokratisch zu, dann verhalten sich auch die Kirchen mit ihren "Führern" demokratisch. Handelt es sich um eine Diktatur, die in einem Lande herrscht, dann verhalten sich die Kirchen ebenso (angepasst) diktatorisch. Die Kirchen sind daher immer schon totale und widerliche Wendehälse – genau wie Parteien. Denn letztendlich ist auch die Kirche nichts anderes als eine Partei, die die Menschen im Sinne der Staatspolitik und des Systems erziehen soll und das auch willfährig tut. Denn nur so können und dürfen Kirchen existieren, weil der jeweilige Staat sie auch nur existieren lässt, wenn sie gehorsam das tun, was der Staat, das System von ihnen erwartet und verlangt.

      • Fischers Fritz am

        "Handlanger des Systems":
        Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist… ;-)