Altersarmut und Heimatverlust. Hungern, betteln, Flaschen sammeln: Der Lohn eines langen Arbeitslebens – immer öfter bedeutet er Armut. Nach 2030 wird fast die Hälfte der Menschen über 65 ihren Lebensabend im Elend fristen. Die Politik schaut ungerührt zu. _ von Martin Müller-Mertens 41 lange Jahre hat Gisela Quenstedt geschuftet. Doch im Alter begann für die heute 69-jährige Hamburgerin ein Dasein am Rande der Gesellschaft. «Ich bekomme 900 Euro Rente, meine Miete beträgt aber schon 560
    Anmelden
       

    Kommentare sind deaktiviert.