Nach dem Begriff Schwarzfahren stehen jetzt die Schwarzen Löcher der Astrophysik unter Rassismus-Verdacht. Zwei woke Uni-Professoren aus New York bieten dazu einen Aufklärungskurs an. Lesen Sie alles über den Irrsinn der Political Correctness in Thor Kunkels Wörterbuch der Lügenpresse.

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    Anfang der Achtziger Jahre verriet das Satire-Magazin Mad, dass der astronomische Begriff des Schwarzen Loches bei Jugendlichen pornografische Assoziationen freisetze – womit sich damals viele junge Leser ertappt fühlten. Muss aber trotzdem falsch gewesen sein.

    Denn jetzt behaupten zwei Professoren der privaten Cornell University  (Ithaca, New York), dass diese Wortschöpfung ganz andere Subtexte aufweist: dass sie übelsten Rassismus beinhaltet.

    Das zur Universität gehörige Department of comparative Literature lädt zu einem interdisziplinären Kurs, der vom Professoren -Duo Parisa Vaziri (Vergleichende Literaturwissenschaft) und Nicholas Battaglia (Astronomie) geleitet wird.

    Dort dürfen sich woke Studenten über die rassistischen Abgründe der Astrophysik gruseln. In der Ankündigung heißt es:

    Die gängige Meinung besagt, dass das ,Schwarz‘ in schwarzen Löchern nichts mit Rasse zu tun hat. Sicherlich wird es keine Verbindung zwischen dem Kosmos und der Idee der rassischen Schwärze geben. Oder doch? Zeitgenössische Theoretiker, Künstler und Autoren der Black Studies stellen implizit und explizit eine solche Verbindung her.

    Man werde sich mit astrophysikalischen Konzepten beschäftigen, auch mit deren Adaption durch Film, Kunst und Literatur. Da findet sich bestimmt ganz viel: schließlich ist das schwarze Weltall oder eben ein schwarzes Loch mit Angst und Gefahr assoziiert. Da lässt sich die unterschwellige Angst der „Weißen“ vor dem „Schwarzen“ gleich hundertfach „belegen“.

    Zwar enthält die Ankündigung keine Forderung nach politisch-korrekter Umbenennung der Schwarzen Löcher, aber die dürfte in letzter Konsequenz unumgänglich sein. Man könnte bei der Gelegenheit bereits korrekten Ersatz für „Schwarzwald“, „Schwarzwurzeln“, „Schwarzseher“, „Schwarze Sonne“ und andere rassistische Wörter ausknobeln.

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