Sie wollen das Asylheim abfackeln, rütteln am Tor, werfen Flaschen auf Polizeibeamte und zeigen die IS-Fahne! Fast könnte man meinen, diese Szenen stammen aus Griechenland oder aus Haftanstaltenn in Italien. Doch befinden wir uns mitten in Deutschland – genauer gesagt, in Suhl in Thüringen.

    Alles begann mit einem bestätigten Coronaverdacht in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Südthüringen: Der illegal eingereiste Migrant soll erst kürzlich über Schweden nach Deutschland gekommen sein. Seinetwwegen wurde eine Quarantäne für die 533 Bewohner angeordnet und das Heim vorübergehend abgeriegelt.

    Doch die Maßnahme, die in Zeiten von Corona keinesfalls mehr ungewöhnlich erscheint, trieb die Asylbewerber offenbar zur Weißglut: Einige fingen an zu randalieren und hinderten Insassen daran, den Speisesaal zu betreten, um dadurch einen Hungerstreik  zu erzwingen. Sie sollen versucht haben, die Einrichtung durch die Kanalisation zu verlassen, um in die nahegelegene Stadt zu gelangen.

    Doch nicht nur das: Eine Gruppe Asylbewerber drohte sogar, das Heim in Brand zu setzen und zeigte die Fahne der Terrororganisation Islamischer Staat! „Am heutigen Tag, gegen 11:40 Uhr, versammelten sich vor dem Haupttor etwa 30 Personen, wie gesagt vor allem junge Männer, von den Nationalitäten vor allem Bürger aus Georgien und den Maghreb-Staaten, die unter Zeigen einer IS-Fahne versuchten, das Tor zu überwinden und eine sehr aggressive Stimmung an den Tag legten“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Nicolai. Dabei seien „vor allem Kinder in der ersten Reihe postiert“ worden.

    Um die Lage zu beruhigen, wurden bis zu 50 Polizeibeamte zur Überwachung der Einrichtung abgestellt. Dazu wurden auch Polizeischüler herangezogen.

    Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach. Ähnliches könnte jetzt wieder bevorstehen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins, statt für 38,75, jetzt für 9,95 EUR. Hier bestellen.

    Angesichts der Zustände, die zurzeit in der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung vorherrschen, stellt sich die Frage, was passiert, wenn es in weiteren sogenannten Flüchtlingsheimen zu ähnlichen Vorfällen kommt. Die Gefahr, dass auch in anderen Unterkünften Corona ausbricht, ist allgegenwärtig, eine weitere Einschränkung des öffentlichen Lebens daher zu erwarten. Es ist kaum vorstellbar, dass die Kapazitäten der Sicherheitskräfte und des medizinischen Personals ausreichend sind, um aufgebrachte illegale Einwanderer in Schach halten zu können, die sich nicht an die Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19 halten wollen.

    Wie rabiat sie bisweilen vorgehen, wenn sie ihren Willen nicht bekommen, kann man an der griechisch-türkischen Grenze beobachten. Und in Italien hat es bei vor allem durch Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten angezettelten Gefängnisrevolten bereits mehrere Todesopfer gegeben. 

    Kommentare sind deaktiviert.