Vom Saulus zum Merkel-Paulus: Bodo Ramelow, der im Frühjahr 2020 noch die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert hatte, will nun plötzlich einen ultraharten Lockdown mit Schließung aller Betriebe. Die jetzt schon auf die Drei-Millionen-Marke zusteuernde Arbeitslosigkeit würde dann wohl in ungeahnte Höhen explodieren, doch rationale Überlegungen scheinen angesichts der teilweise schon selbstzweckhaften Emphase, mit der der Kampf gegen das Virus ausgefochten wird, nichts mehr zu zählen. Alles, was Sie über die sogenannte zweite Corona-Welle wissen müssen, finden Sie in der neuen Ausgabe von COMPACT-Aktuell Corona Lügen. Wann bekommen wir endlich unser Leben zurück?HIER bestellen!

     „Die Kanzlerin hatte Recht, und ich hatte Unrecht“ – mit diesem wieder einmal schrillen Bekenntnis zum Thema Lockdown in der Corona-Pandemie, das in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fiel, machte der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow zu Beginn dieses Jahres auf sich aufmerksam. Der Gang nach Canossa dürfte von dem LINKEN-Politiker wohlkalkuliert worden sein.

    Bruder Bodo in Höchstform

    Es passt eben zu Ramelows Image, hochemotional zu agieren, selbst wenn es sich um eine Selbstbezichtigung handelt. Einmal mehr dominiert er die Medienlandschaft, einmal mehr kann er sich als „Bruder Bodo, religiöses Oberhaupt der Thüringer“, wie der Zeit-Journalist Martin Machowecz ihn schon bezeichnete, darstellen, der gerne auch mal seinen eigenen Scheffel unter den der Kanzlerin stellt – schließlich hatte die ihm ja noch im Februar 2020 mit ihrem Eingreifen gegen den auch von der Thüringer CDU mitgewählten zwischenzeitlichen FDP-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich das Amt des Ministerpräsidenten gerettet.

    Und es passt zu Ramelow, dass er inhaltlich auch gleich nochmals etwas drauflegte. Im FAZ-Interview forderte er: „Wir müssen endlich in einen richtigen Lockdown gehen.“ Damit meint der thüringische Ministerpräsident eine Schließung auch aller Betriebe und Arbeitsstätten, obwohl bislang noch überhaupt nicht ansatzweise erwiesen ist, dass die Firmen und Unternehmen ein irgendwie relevanter Treiber der Infektionszahlen in dieser Pandemie gewesen sind.

    „Wirtschaft nicht aus den Angeln heben“

    Gerade aus der Thüringer Wirtschaft kommen schon die ersten entsetzten Stimmen. So befürchtet Peter Traut, Präsident der Industrie- und Handelskammer Südthüringen, dass die Balance zwischen den Erfordernissen des Gesundheitsschutzes und der gesellschaftlichen Leidensfähigkeit durch einen kompletten Lockdown „aus den Angeln gehoben“ würde. Und Dieter Bauhaus, Präsident der Erfurter IHK, sekundierte: „Hier geht es um Existenzen, zu bezahlende Mitarbeiter, aber auch um Steuergelder, die den Wohlstand der gesamten Gesellschaft sichern.“

    Das alles scheint im Zuge dieser Pandemie aber merkwürdig gleichgültig geworden zu sein. Ökonomen fürchteten schon während des ersten Total-Lockdowns den sogenannten Hysterese-Effekt: Befinden sich erst einmal zahllose Betriebe in der Insolvenz, dann entsteht ein dauerhafter und irreparabler Schaden. Wer erst einmal in die Pleite gerutscht ist, kann nämlich nicht von heute auf morgen wieder seine Geschäftstätigkeit aufnehmen. Das bedeutet, dass mit jedem weiteren Tag der Zwangspause die volkswirtschaftlichen Kosten exponentiell ansteigen.

    Vielleicht sollte Deutschland also doch nicht auf Bodo Ramelow hören und sein wirtschaftliches Schicksal nicht zu stark herausfordern.

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