Brennende Autos und Feuersalven aus Maschinenpistolen bestimmten seit Sonnabend die Bilder aus den Vororten der ostfranzösischen Stadt Dijon. Einen blutigen Bandenkrieg liefern sich für drei Nächte in Folge Tschetschenen mit Nordafrikanern. Hintergrund soll eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Drogenbanden sein. Ein Angriff auf einen 16-jährigen Tschetschenen brachte dann das Pulverfass zum Überlaufen. Nicht nur aus anderen Regionen Frankreichs, sondern gar aus Belgien reisten Tschetschenen an, um Rache zu nehmen.

    Kurz nach dem Angriff seien schon Hunderte Vermummte mit Baseballschlägern durch die Stadt gezogen, schildert Bürgermeister François Rebsamen. Dass es einen Zusammenhang mit einem Drogenkonflikt gibt, wollte der Politiker des Parti Socialiste allerdings nicht bestätigen. Bekannt ist jedoch, dass der Dijoner Stadtteil Les Gresilles, in dem ein Großteil Nordafrikaner lebt, ein gewaltiges Problem mit Drogen hat.

     Als die Unruhen begannen, fühlten sich Anwohner von der Polizei im Stich gelassen. „Wir waren drei Tage lang auf uns allein gestellt. Wir verstehen es einfach nicht. Deshalb ist der Spitzname des Präfekts jetzt ‚Bernard Kadyrow‘. Wir fordern seinen sofortigen Rücktritt. So einfach ist das. Wir wollen seinen Rücktritt“, wird bei RT-Deutsch ein Anwohner zitiert. Bei Bernhard Schmeltz handelt es sich um den obersten lokalen Staatsbeamten. Mit Kadyrow wird auf den tschetschenischen Präsidenten Ramsan Achmatowitsch Kadyrow angespielt.

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    Ob der Auslöser für diesen Straßenkampf nun ein Drogenkonflikt ist oder nicht, bleibt völlig unerheblich. Fest steht jedoch, dass zwei ethnische Gruppen gewaltsam aufeinandertrafen und die Stadt in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand versetzten, weil ein Mitglied einer Volksgruppe attackiert wurde. Dies war nicht die erste große Ausschreitung von Migranten in Frankreich. Schon 2005 kam es zu heftigen Unruhen in den Vororten von Paris. Mit dem aktuellen Geschehen zeigt sich daher einmal mehr, dass eine multiethnische Gesellschaft einem Pulverfass gleicht, das auch in Deutschland explodieren kann.

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