Frank Ulrich Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, glaubt an eine längere Dauer der Durchimpfung. Er warnt: In der Lockdown-Politik müsse man sich temporär großzügig zeigen, aber die Bevölkerung sollte den Hafturlaub nicht missbrauchen.

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    „Die Impfungen werden uns wahnsinnig helfen und weiterbringen,“ jubelt der „impfradikale“ Präsident des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery. Aaaaber „sie sind nicht die automatische Lösung für alles“. Das bedeutet? – Na, das trotzdem noch viel Zeit verstreichen wird, bis die Lockdown-Politik an ihr Ende kommt. Denn mit „den Impfungen wird sich einiges entspannen und vieles besser werden – aber nicht so schnell“.

    Und wieviel Zeit wird verstreichen? Ein Jahr? – Nicht doch, Montgomery denkt da in viel weiteren Dimensionen: „Bis man die Bevölkerung durchgeimpft hat, werden zwischen einem und drei Jahren vergehen.“ Das ist immerhin eine kleine Verbesserung gegenüber seiner früheren Aussage: „Es wird nie wieder Urlaub von Corona geben, sondern nur noch Urlaub mit Corona.“

    Daran sind natürlich auch die bösen Skeptiker schuld: Schließlich gibt es nach Montgomerys Schätzung ca. 40 Prozent Impfverweigerer. Was soll das arme Establishment da machen? Da bleit, so erzählt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, nur der verlängerte Lockdown: „Ich halte die Maßnahmen im Grundsatz für richtig“. Schließlich seien sie „eine Chance, endlich von den hohen Infektionszahlen runter zu kommen.“ Wenn es nur das Weihnachtsfest nicht gäbe…

    Denn für den Präsidenten des Weltärztebundes steht fest: „Aus medizinisch-epidemiologischer Sicht müsste man die Einschränkungen eigentlich aufrecht erhalten, und zwar bis die Infektionszahlen unter dem Wert von 50 pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen liegen. Aber wir müssen natürlich auch die sozialen Folgen der Einschränkungen sehen.“ Heißt soviel wie: Wenn man die Knast-Politik zu weit treiben, werden selbst Hardcore-Konformisten unwillig. Daher muss man ihnen über die Weihnachtstage ein wenig Hafturlaub gewähren: „Es geht nicht anders.“

    Das sei aber kein „Freibrief zum Feiern“, mahnt Montgomery. er hofft, dass die Untertanen solche Großzügigkeit nicht missbrauchen, sondern „gelernt haben, die Lockerungen etwas moderater zu gestalten und nicht Superspreading-Events am Brandenburger Tor abzuhalten“. Sonst würde es wieder zu größeren Problemen kommen.

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    Der Impfradikale

    Auch Frank Ulrich Montgomery (68): Nach seinem Medizinstudium in Hamburg und seiner Zulassung als Facharzt für Radiologie wird er 1989 zunächst Vorsitzender der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, dann Präsident der Bundesärztekammer und Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Am 25. April 2019 übernimmt Montgomery den Vorsitz des Weltärztebundes – eines Zusammenschlusses von über hundert nationalen Ärzteverbänden. Seine Vorstellung von Ethik: gegen Ärzte vorgehen, die Eltern von Impfungen abraten, denn «ein Arzt hat nicht das Recht, Unsinn zu vertreten».

    Schon im Mai 2020 – ein Corona-Impfstoff ist noch längst nicht in Sicht – spricht er sich für eine Impfpflicht in Deutschland aus. Der Passauer Neuen Presse sagt er Ende Juli: «Es wird nie wieder Urlaub von Corona geben, sondern nur noch Urlaub mit Corona. Damit müssen wir leben.» Und weiter: «Exzesse wie auf Mallorca, wo Leute meinen, sie müssten die Sau rauslassen, werden in Zukunft mit Krankheit und Quarantäne bestraft.»

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    Porträtfotos: Peter Pulkowski; picture alliance/dpa; picture alliance / REUTERS; Frankie Fouganthin, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons; picture alliance/dpa

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