In den westlichen Medien wird Joe Biden permanent und ohne Unterbrechung als erfahrener Außenpolitiker vom Format eines Henry Kissinger frenetisch abgefeiert. Doch sein Fauxpas in einem Interview mit ABC News, in dem er Putin als „Mörder“ bezeichnete, lässt Schlimmstes befürchten. Wenn Sie wissen wollen, welche Botschaften der russische Präsident Wladimir Putin für das deutsche Volk hat, dann lesen Sie unsere COMPACT-Edition Wladimir Putin: Reden an die Deutschen. HIER bestellen!

     So etwas wäre keinem der erfahrenen Politiker des Kalten Krieges passiert: Der frischgebackene US-Präsident Joe Biden bestätigte in einem gestern ausgestrahlten Interview ausdrücklich, dass er Wladimir Putin als „Mörder“ bezeichnen würde und drohte gleichzeitig an, dieser werde „einen Preis“ für die unterstellte Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen bezahlen müssen. Biden macht damit den größten Fehler, dem man sich gegenüber einem Herrscher im Kreml nur erlauben kann: Er watscht den Regierungschef des flächengrößten Landes der Erde ab, als ob es sich um einen unartigen Schuljungen handeln würde.

    Warum schneidet Biden den Draht nach Moskau durch?

    Das ist absolut fatal: Biden verbaut sich mit seinen verbalen Kraftmeiereien, die diejenigen eines Donald Trump um ein Vielfaches übertreffen, gleich in den ersten Wochen seiner Amtszeit jede Verhandlungsmöglichkeit im Verhältnis zu Moskau, denn Putin wird jemandem, der ihn so bezeichnet, nicht einmal die Hand schütteln.

    Man kann sich nur beunruhigt fragen, was hinter dem verbalen Amoklauf Bidens steckt. Ist er schlicht aus gesundheitlichen Gründen nicht amtsfähig, wie es viele Beobachter wegen seiner ausgeprägten verbalen Aussetzer schon seit längerem vermuten? Oder ist er bereit – anders als ein John F. Kennedy oder Ronald Reagan – einen heißen Krieg gegen Russland zumindest in Kauf zu nehmen, wenn er so klar gegen alle diplomatischen Regeln verstößt?

    „Sofortige“ Beendigung von Nord Stream 2 gefordert

    Beide Erklärungen für das Verhalten Bidens sind äußerst beunruhigend. Wohl um das Fass endgültig zum Überlaufen zu bringen, hat der neue US-Außenminister Antony Blinken auch noch den „sofortigen“ Ausstieg aus dem deutsch-russischen Pipelineprojekt Nord Stream 2 gefordert. Vor wenigen Stunden teilte er mit:

    Das Ministerium bekräftigt seine Warnung, dass jedes Unternehmen, das an der Nord-Stream-2-Pipeline beteiligt ist, US-Sanktionen riskiert und die Arbeit an der Pipeline sofort einstellen sollte.

    Man verfolge die Bemühungen zur Fertigstellung des Projekts und werte Informationen über Firmen aus, „die daran beteiligt zu sein scheinen“.

    Es kann keinen Zweifel geben: Die Weltsheriffs sind zurück und die Europäer werden sich Donald Trump schon bald zurückwünschen. Wenn Sie Putin im O-Ton und ohne die Verzerrungen der westlichen Hass- und Lügenmedienpropaganda lesen wollen, dann greifen Sie zu unserer Edition Wladimir Putin: Reden an die Deutschen. Hier mehr über diese im gesamten deutschsprachigen Raum absolut einmalige Dokumentation erfahren!

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