Die Bilder sorgten für Empörung: Am 17. April rissen Berliner Polizisten einen behinderten Corona-Kritiker während einer Kundgebung rücksichtslos von seinem Rollstuhl, den sie auch noch beschädigten. COMPACT-TV hat nun mit Matthias S. über den brutalen Übergriff gesprochen. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Beamten.

    Unter dem Motto „Künstlerische Bildung, kulturelle Werte und gesunde Entfaltung für Kinder“ versammelten sich am 17. April rund 500 Menschen vor dem Bundesgesundheitsministerium in der Berliner Friedrichstraße. Einer von ihnen war Corona-Kritiker Matthias S., der es sich trotz seines Handicaps nicht nehmen lässt, seinem Protest auf der Straße Ausdruck zu verleihen.

    Was dann geschah, schockierte viele Menschen: Polizisten drangsalierten Matthias S., weil er sich angeblich geweigert haben soll, einen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ohne Beachtung jeglicher Verhältnismäßigkeit rissen sie ihn zu Boden und trugen ihn davon, um seine Personalien aufzunehmen. Der Rollstuhl von Matthias S. wurde dabei beschädigt. Doch der Mann lässt sich nicht unterkriegen.

    Wir konnten mit dem Betroffenen am vergangenen Montag am Rande einer Kundgebung  vor dem Brandenburger Tor über den Vorfall sprechen.

    Sehen Sie dazu unseren Video-Beitrag:

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