Kann die Impfpflicht begründet werden? Um diese Frage zu beantworten stellt unsere Autorin Hilde Vergleiche zu historischen Impfkampagnen an und prüft die Aussagen der Regierungen in Österreich und Deutschland. Haben Sie auch die Nase voll von den vielen Corona-Lügen? Dann sichern Sie sich unser Corona-Lügen-Paket – die volle Dosis Aufklärung in Form von drei hochbrisanten Heften für 9,95 Euro statt 20,90 Euro. Hier mehr erfahren.

    ÖVP/Grüne in Österreich sowie die Ampel-Regierung in Deutschland behaupten: Wir müssen das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen, das sei der Grund für Impfzwang, Lockdowns, etc.

    Wahr ist: Der (österreichischen) Regierung geht es nicht um die Stabilität unseres Gesundheitssystems – sonst hätte sie bereits 2020 für eine personelle und infrastrukturelle „Mobilmachung“ gesorgt. ÖVP und Grüne haben nichts getan, um das Gesundheitssystem zu schützen – im Gegenteil: ÖVP und Grüne haben im Budget 2021 die Bundesmittel für die Krankenanstalten, um deren personelle und infrastrukturelle Ausstattung es ja geht, gekürzt.

    Im aktuellen Budget des Bundes ist die größte Budgetposition im Gesundheitshaushalt der Covid-19-Krisenbewältigungsfonds. Im Rahmen der gesamten Ausgaben, die darin vorgesehen sind, ist kein Geld für eine personelle Aufstockung oder Kapazitätserhöhung in den Krankenanstalten, also die Behandlung von Patienten, vorgesehen.

    Dasselbe gilt für Deutschland, denn es wurde nichts in die Infrastruktur investiert, sondern Geld für Corona-Betten gegeben, die wegen Personalmangel nie in Betrieb gingen. Außerdem wurden insgesamt 54 Krankenhäuser geschlossen : 20 in 2020 und 34 in 2021, also gezielte Verknappung, Tausende Betten gingen verloren.

    Vergleich mit den Pocken hinkt

    ÖVP/Grüne in Österreich behaupten: Bei den Pocken gab es ja auch eine Impfpflicht, deshalb wurden die Pocken ausgerottet.

     Wahr ist: Der Vergleich hinkt in jeder Hinsicht. 20 bis 30 (!) Prozent der Pocken-Infizierten starben, die Überlebenden waren ihr Leben lang schwer gezeichnet. Mit der Pocken-Impfung, deren Entwicklung über Jahrzehnte ging, konnte man eine sterile Immunität erreichen. Damit war die Gefahr endgültig gebannt. Die entscheidende Frage in Zusammenhang mit dem geplanten Corona-Impfzwang ist also, ob ein derart massiver Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte unserer Bürger gerechtfertigt bzw. verhältnismäßig und ethisch überhaupt vertretbar ist. Aus Sicht der Freiheitlichen ist er das sicher nicht. Bei den Corona-Impfungen gibt es keine sterile Immunität.

    Ein anderes Beispiel sind die Masern und die saisonale Grippe. Masern verursachen eine Hospitalisierungsrate von knapp 60 Prozent und es gibt einen Impfstoff, der im Gegensatz zu den Corona-Impfstoffen eine sterile Immunität erzeugt. An der saisonalen Grippe erkranken im Schnitt jedes Jahr zwischen fünf und 15 Prozent der österreichischen Bevölkerung und mehr als tausend – in manchen Jahren weit mehr als 2000 – Menschen in Österreich sterben. Und obwohl es einen Impfstoff gibt, der seit vielen Jahren geprüft und zugelassen ist, gibt es keine gesetzliche Impfpflicht – weil es nicht verhältnismäßig und nicht vertretbar wäre! Und insofern ist es nicht nachzuvollziehen, warum die Regierung behauptet, bei Corona sei eine gesetzliche Impfpflicht zwingend notwendig.

    Ein schwer gezeichneter Pockenkranker zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Palästina. Foto: Everett Collection I Shutterstock.com.

    Dasselbe in Deutschland.. In den 1950er Jahren wurde in den Schulklassen durch Schulärzte gegen Pocken geimpft, eine Lebendimpfung mit abgeschwächten Viren, die mit dem Pockenmesser in den Oberarm geritzt wurden. Aber da war die Pockenimpfung bereits 100 Jahre alt, denn der englische Landarzt Edward Jenner erfand diese gegen Ende des 18. Jahrhunderts, sodass diese schon lange in Gebrauch war. Die Pockenkrankheit war gefürchtet, denn die Pockennarben entstellten das ganze Gesicht. Hier wurde aber eine sterile Immunität erreicht, d.h. noch einmal erkrankte man nach der Impfung daran nicht mehr und der Geimpfte konnte die Krankheit nicht weitergeben. Durch diese Impfkampagnen wurden die Pocken in Deutschland und Europa ausgerottet. Das Impfrisiko war gering im Verhältnis zu den Covid-19 Impfungen. Wir hatten in einem Jahr Covid-19 Impfungen mehr Impftote als in den letzten vorausgegangenen 21 Jahren bei sämtlichen Impfungen zusammengenommen.

    Unverständliche Panikmache

    In Deutschland wurde in den 1950er und anfänglichen 1960er Jahren in den Schulklassen noch gegen Diphterie geimpft, aber diese Impfung war damals auch schon mehr als fünf Jahrzehnte im Gebrauch, denn der Deutsche Emil von Behring hatte 1901 dafür den Nobelpreis in Medizin bekommen und war dafür von Kaiser Wilhelm II geadelt worden. Die Behringwerke in Marburg/Hessen produzierten den Impfstoff bis 1995, dann wurden die Behringwerke aufgekauft von Big Pharma aus dem Ausland.

    Die Covid-19 Impfung ist noch kaum ein Jahr alt, der jetzige Impfstoff wurde im Frühjahr 2021 gegen die Alpha-Variante entwickelt, die bereits vollständig von der Delta-Variante verdrängt wurde. Die neue Omikron Variante konnte naturgemäß bei der Entwicklung der Vakzine noch gar nicht berücksichtigt werden. Wegen Omikron jetzt Panik schüren, um auf eine gentechnische Impfung zu drängen, die auf die Alpha-Variante zugeschnitten wurde, ist völlig unverständlich. Da ist die Reaktionsfähigkeit des angeborenen Immunsystems komplexer und völlig ausreichend.

    Natürlich beeilen sich die Hersteller zu versichern, die Vakzine würde auch gegen Omikron wirken. Wer’s glaubt. Ist nur die Frage, wie hoch der Schutz ist. Dieselben Leute haben keine Scham, alle drei Monate eine neue Boosterung zu verlangen und arbeiten mit der Politik Hand in Hand, um den Bürgern dann den Geimpften-Status abzusprechen, wenn eine neue Boosterung verweigert wurde.

    Japan: Erfolg mit medikamentöser Behandlung

    Es reicht mit der Lüge. Eine Impfung, die alle drei Monate wiederholt werden muss, ist keine. Auch die Grippe-Impfung hält ein Jahr und das sind alles Coronaviren, von denen es mindestens 50 Sorten gibt. Bei Grippeviren gibt es keine Sterilität und keine Herdenimmunität. Eine Massenimpfung ist sinnlos. Japan impft nicht mehr, sondern setzt auf Medikamente von Anfang an. Und hat damit Erfolg. Das wird aber von unseren Mainstream-Medien vertuscht.

    Auch bei uns gäbe es viele Alternativen. Kürzlich ist das dritte Präparat (Sotrovimab) mit monoklonalen Antikörpern gegen Covid-19 von der EMA  zugelassen worden, das schwere Fälle vermeidet, wenn es rechtzeitig gegeben wird.

    Die Impfung ist keine Alternative, allein schon wegen der zahlreichen Nebenwirkungen und unerforschten Langzeitwirkungen, für sie gibt es keine stichfeste Begründung, schon gar nicht für eine Impfpflicht.

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