Österreich-Aktivist und  COMPACT-TV-Mitarbeiter Martin Sellner hat sich unsere Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou – Wie die Helden unserer Jugend ausgelöscht werden angeschaut. Die Ausgabe können Sie hier bestellen.

    Martin Sellner zeigt sich begeistert über die aktuelle Ausgabe des COMPACT-Magazins, den „was in ihr enthalten ist, sind wie immer zeitlose Wahrheiten“. Das Heft stehe „ganz im Lichte des strahlenden Helden der Apachen, nämlich Winnetou, der durch die Erzählung von Karl May unzählige Generationen an Deutschzen begeistert hat.“

    Dem werde „in einer herrlichen Anthologie, einer Würdigung Winnetous nachgegangen“, und zwar „in einer Zeit, in der Winnetou gecancelt werden soll – der Indianerhäuptling ist jetzt rassistisch in Deutschland.“ Weiter stellt Sellner dazu fest;

    „Es ist unfassbar, vor ein paar Jahren hätte ich mich noch als Satiriker bezeichnet, aber heute muss man mit dem römischen Autor Juvenal sagen: ,Es ist schwer, darüber keine Satire zu schreibenʽ. Heute schreibt sich die Satire der westlichen Welt selbst.“

    „Brutale Entwicklung mit Nachbrenneffekt“

    Während „unsere woken Intelligenz-Eliten“, so Sellner weiter, Amok liefen, zerstöre der Staat mit seinen „Suizidaktionen“ die Grundlagen des Wohlstands – diese Entwicklung werde von Jürgen Elsässer in seinem Editorial anhand der Explosion der Gaspreise nachgezeichnet. In diesem zeige der COMPACT-Chefredakteur auf, dass die hauptsächlichen Leidtragenden der derzeitigen Entwicklung die Arbeiter sind und nicht das Heer der Hartz IV-Bezieher, das mittlerweile ohnehin größtenteils aus Migranten besteht.

    Diese Entwicklung, so Sellner, werde „brutal“, aber es könne sein, dass „es auf der Straße noch einen Nachbrenneffekt hat.“ Dann leitet Martin Sellner in seiner Videorezension zum Titelthema über. Indianer, so Sellner, waren schon immer das „Sehnsuchtsvolk der Deutschen“, schon in der „romantischen Wandervogel-Bewegung“ und die „völkische Bewegung“. Diese liebten, den „edlen Wilden“ und der Genozid an den Indianern wurde als ein „Fortschritt des Grauens“, als ein „Sieg des materialistischen, kapitalistischen, liberalistischen Prinzipes“ sowie als ein „Sieg des Angelsachsen über die Romantik“ gewertet.

    Indianer als „Sehnsuchtsvolk der Deutschen“

    Im Auftaktartikel von Sven Eggers werde beschrieben, wie Winnetou, der in der BRD immer unglaublich beliebt war, in ebendiesem Staat zum Staatsfeind mutieren konnte. Martin Müller-Mertens schreibe über „Rote und Rothäute“ und Jonas Glaser über „Polizisten der Prärie“. In den Artikeln werde „die Rezeptionsgeschichte des Indianer-Mythos in Deutschland nachgezeichnet“.

    Kulturelle Aneignung? Junge Frau mit Indianerschmuck und schamanischer Flöte. Foto: Jozef Klopacka | Shutterstock.com

    In der DDR – so werde es in dem Artikel von Martin Müller-Mertens ausgeführt – , sei die Lage „etwas zwiespältig“ gewesen. Man habe in den Indianern zwar „die Opfer imperialistischer Ausbeutung“ gesehen, aber als „Klassenbrüder waren sie nicht ganz tauglich“, da „Marterpfähle und ihr Freiheitsdrang“ als „Gegenentwurf zum marxistischen Dogma des Fortschritts durch Industrialisierung“ gedeutet.

    „Kulturkritik vom Feinsten“

    In dem Artikel von Martin Müller-Mertens werde außerdem auf den DDR-Indianerhelden Chingachgook verwiesen. Hier standen Indianer „stellvertretend für den Arbeiter- und Bauern-Staat, umzingelt von Imperialisten, die nur Profit im Sinn haben und die solidarischen, sozialistischen Völker am liebsten ausradieren würden.“ Jonas Glaser wiederum gehe der Winnetou-Lektüre von Ernst Bloch und Karl-Otto Paetel nach. Hochinteressant sei auch der Artikel von Sven Eggers und Karel Meissner über „Wortjäger und Skalpjäger“, der die Ausrottung der Indianer auf dem amerikanischen Kontinent thematisiere. Dazu bemerkt Sellner:

    „Das ist Soziologie, Philosophie und Kulturkritik vom Feinsten, was man in der COMPACT zum Titelthema des Winnetou-Verbots kredenzt bekommt.“

    Weiter geht Martin Sellner in seiner Besprechung auf die Artikel über die Zensur in Kinderbüchern und den „völlig gerechtfertigter Seitenhieb“ gegen Marc-Uwe Klings woke Filmkomödie Die Känguru-Verschwörung ein. Jürgen Elsässer betreibe in seinem Artikel „Kalter Sommer, heißer Herbst“ die „Rekonstruktion eines kleinen Wunders“, nämlich die Wiedergeburt der Widerstandsbewegung in Form der Massenproteste gegen die selbstverschuldete Energiekrise in diesem Herbst. Außerdem erwähnt Martin Sellner den „besonders verdienstvollen und unglaublich wichtigen Beitrag“ über Polens Billionen-Bombe, also die billionenschwere Reparationsforderung der Regierung in Warschau an die deutsche Adresse.

    Martin Sellner hebt auch die COMPACT-Kampagne für den immer noch in Manila verhafteten Autor und Vlogger Oliver Janich hervor und beschließt sein Video mit der Aufforderung an alle Zuseher, das COMPACT-Magazin zu abonnieren, um dessen Einsatz für die patriotische Opposition zu unterstützen.

    Schluss mit der Hetzjagd auf die Helden unserer Jugend! Wir lassen uns nicht mehr vorschreiben, was wir sagen und am Ende denken dürfen. Wie das geht und welche Mechanismen hinter der Verbotsideologie stehen, zeigt die Oktober-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou – Wie die Helden unserer Jugend ausgelöscht werden“.

    In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beiträge zum Titelthema:

    ➡️ Staatsfeind Winnetou – Feldzug gegen unseren Helden: Die Bleichgesichter von Ravensburger, ARD & Co. verleumden den großen Menschen- und Friedensfreund Karl May und seine bekannteste Figur. Springen wir unserem roten Bruder zur Seite.

    ➡️ Rote und Rothäute – Karl May in der DDR: Lange Zeit fremdelten die SED-Bürokraten mit Karl May und seinen Helden. Aber in den Achtzigerjahren begann in der DDR ein kulturelles Tauwetter.

    ➡️ Polizisten der Prärie – Indianerfilme in West und Ost: In den Sechzigern boomten Winnetou-Filme in den BRD-Kinos: Der Apachen-Häuptling stand für die Utopie des Völkerfriedens. Parallel kritisierten die Chingachgook-Streifen in der DDR die Verbrechen der Kolonialzeit.

    ➡️ Der Traum vom großen Leben – Ernst Bloch und der Apache: Für den marxistischen Philosophen Ernst Bloch weckte die Winnetou-Lektüre den Geist der Subversion. Den Nationalbolschewisten Karl Otto Paetel inspirierte sie zum Kampf für Indianerrechte.

    ➡️ Wortjäger und Skalpjäger – Die Ausrottung der Indianer: Die politisch korrekte Hetzmeute verurteilt populäre Bücher und Filme mit Indianern als rassistisch. Seltsamerweise interessieren sich die Antifa-Zensoren nicht für die realen Verbrechen an den Ureinwohnern Amerikas. Denn dann müssten sie mit ihren Dogmen brechen – und den Deutschen Abbitte leisten.

    ➡️ Zensoren im Kinderland – Pippi und der Negerkönig: Die Jagd auf Indianer ist nur der Endpunkt einer schon länger laufenden Säuberungswelle gegen Kinder- und Jugendbücher. Aber ansonsten sind Exoten schwer in Mode.

    ➡️ Schluss mit lustig – Cancel Culture auf dem Vormarsch: Gute Unterhaltung war gestern. Jetzt regiert die Cancel Culture – und da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

    Außerdem lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von COMPACT unter anderem Beiträge zu folgenden Themen:

    Kalter Sommer, Heißer Herbst: Querfront gegen Habeck & Co. | Polens Billionen-Bombe: Warschaus Reparationsforderungen | Der Herausforderer: USA: Ron DeSantis will Trump beerben | Abschied von Darja: Attentat auf Dugins Tochter | Darja Dugina – Ihr letztes Interview | „Der Schlager wird immer leben“: Interview mit Bernhard Brink | Dossier: Der Gipfel des Widerstandes – und vieles mehr.

    Schauen Sie doch mal rein! Unsere Oktoberausgabe mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou“ ist hier bestellbar. Vielleicht dürfen schon bald Eskimos wieder Eskimos und Indianer wieder Indianer sein. Wie in unserer Jugend!

    Zum vollständigen Inhaltsverzeichnis und zur Bestellung von COMPACT 10/2022 mit dem Titelthema „Staatsfeind Winnetou“ geht es hier.

    5 Kommentare

    1. jeder hasst die Antifa am

      Die haben damals die Kultur der Indianer zerstört,so wie sie es heute mit den Deutschen machen,

    2. Ich habe alle 8 Originale "Eis am Stiel"-Filme als DVD anzubieten. Habe sie damals mitgenommen und dann im Archiv vergessen. Nur 1 Mal in D geschaut.

    3. Mein Bruder, ein alter Indianer-Fan, hatte den DDR-Film mit Goiko Mitic mit in Kanada und hat ihn dort in einem Indianer-Reservat gezeigt. Die Reaktion der Indianer war irgendwas zwischen belustigt und ratlos.

      • Dann sollte er mal die heutigen Artikel zu diesem Thema dort vorlesen – die Indianer werden sich garantiert totlachen!

      • Sachsendreier am

        Es würde der gleiche Effekt erzielt werden, wäre es möglich durch eine Zeitschleife mittelalterlicher Bevölkerung historische Filme vorzuspielen. Oder, bezugnehmend auf die romantisierten Indianerdarstellungen in den Karl-May-Büchern, manchen Westernfilmen und verklärten sonstigen Indianer-Alltag-Veröffentlichungen, Menschen des Mittelalters die Märchenhandlungen der Gebrüder Grimm, die ja vorwiegend im mittelalterlichen Habitus herüber kommen, plausibel zu machen.
        Bei allen Veröffentlichungen ging und geht es letztendlich immer darum, ein breites Publikum zu erreichen. Es also weder zu langweilen, noch zu verschrecken. Fakt ist, nicht nur ein Karl May, sondern auch eine L. Welskopf-Heinrich, wollten mit ihren Werken literarisch unterhalten und keine Sachreportagen unter die Menschen bringen.