Die Dezember-Ausgabe von COMPACT mit dem Wagenknecht Titelthema Die beste Kanzlerin“ biete nicht nur politische Analyse, sondern könne sogar Sahra Wagenknecht inspirieren – und damit Politik machen. So bewertet Österreich-Aktivist Martin Sellner unsere aktuelle Skandal-Ausgabe, über die Sie hier mehr erfahren können.

    COMPACT, das ist für Sellner:

    „Ein monatlicher Schrittmacher und Impulsgeber für die außerparlamentarische Opposition.“

    Nachdem in letzter Zeit die geopolitischen Einbrüche im Vordergrund standen, dreht sich die Dezember-Ausgabe wieder um Innenpolitik. Genauer gesagt: um Sahra Wagenknecht.

    Dem Leitartikel-Motto des Chefredakteurs Jürgen Elsässers, Wagenknecht sei „die beste Kanzlerin“, stimmt Sellner „bis zu einem gewissen Grad zu“. Tatsächlich gesteht er:

    „Sahra Wagenknecht ist ein Phänomen. Sie ist irrsinnig beliebt und ich muss sagen nicht unsympathisch. In ihrem Auftreten habe sie etwas, dass ich als Lauterkeit, als eine gewisse Form von Authentizität und Ehrlichkeit beschreiben würde.“

    Dies gelte, obwohl er mit ihr nicht immer gleicher Meinung sei. Sellner referiert Elsässers strategische Frage im Titelthema von COMPACT 12/2022, ob eine Wagenknecht-Partei zusammen mit der AfD – nach griechischem Vorbild – in Regierungsnähe kommen könnte. Vor allem gefällt ihm der Querfront-Spruch:

    „Sahra Wagenknecht ist die nationalste Versuchung, seit es Sozialismus gibt. Ihre Mischung aus Nitro und Glyzerin sprengt die Blockade auf, mit der das Regime jede Diskussion um Islam und Asyl, um Gender und Transen, um Corona und Russland eingemauert hat.“

    Dieser Artikel, spekuliert der Rezensent, könne sogar Wagenknecht selber inspirieren:

    „Das ist nicht nur eine politische Analyse, damit wird natürlich auch Politik gemacht. Zu gerne würde ich Mäuschen spielen, wenn Wagenknecht das Heft in den Händen hält. Sie hat es garantiert gehalten.“

    Außerdem sei die klassisch-linke Wagenknecht ein „Bollwerk gegen die postmoderne Identitätspolitik“, wie die Grünen sie propagieren. Diese Partei, in dem  Artikel „Grün und arbeitsscheu“, ausführlich porträtiert, steht laut Sellner nicht für linke Politik, sondern für den globalistischen „Zeitgeist“. Da „sehnt man sich wirklich nach Wagenknecht“.

    Klima-Kleber, Germanen und Prophezeiungen

    Weitere Empfehlungen des Rezensenten: Die Artikel über den Finanzier der Klima-Kleber, die  künftige Ernährungskultur (Insekten-Diät) und den Untergang der deutschen Autoindustrie „durch die geopolitische Kastration der BRD“.

    Mythisch, esoterisch sowie geschichtlich interessierten Lesern offeriert Sellner den Artikel über „Thor, Odin und die Nibelungen: Die Faszination der germanischen Welt“, das Porträt über den Irlmaier-Experten Stephan Berndt sowie die Präsentation eines neuen Symbollexikons aus der Feder des konservativen Historikers Karlheinz Weißmann.

    Am Ende seiner Besprechung wünscht sich Sellner von seinem Publikum, „dass auch Ihr dem Flaggschiff der Gegenöffentlichkeit nämlich COMPACT) die Treue haltet.“

    Die vollständige Rezension von Martin Sellner sehen Sie in dem Video ganz oben auf der Seite.

    COMPACT 12/2022 mit dem Wagenknecht-Titelthema Die beste Kanzlerin“ können Sie bequem online bestellen. Oder beginnen Sie mit dieser Ausgabe gleich ihr Abo.

    Das komplette Inhaltsverzeichnis unserer Dezember-Ausgabe:

    Titelthema
    Die beste Kanzlerin: Eine Kandidatin für Links und Rechts
    Gut gebrüllt, Löwin! Wie Sahra über ihre «selbstgerechten» Genossen lästert
    «Jede Verblödung hat Grenzen» O-Ton: Wagenknecht im Gespräch mit Elsässer

    Politik
    Grün und arbeitsscheu: So kommt man in den Bundestag
    Terroristen mit Klebstoff: Klimakleber im Endsieg-Modus
    Die Heuschrecken-Diät: Great Reset und Veganismus
    Made in Germany: kaputt: Die Zerstörung unserer Auto-Industrie
    Echte Thüringer, falsche Ukrainer: Reportage aus einem gallischen Dorf
    Winter in Wien: Vier Diktatoren im Dreivierteltakt
    Amerikanische Querfronten: Kanye West und andere Überraschungen
    Rücktritt am St. Crispin’s Day: Warum Liz Truss gefeuert wurde

    Dossier
    Rückkehr von Elba: Oskar Lafontaine über «Ami go home»
    Thor, Odin und die Nibelungen: Die Faszination der germanischen Welt
    Hakenkreuz und Regenbogen: Lexikon politischer Symbole
    Nach der großen Finsternis: Was Alois Irlmaier prophezeite

    Leben
    «Brennt in der Hölle, ihr Schweine!» Friedenspreis für einen Kriegshetzer
    Der Stern des Ostens: Union Berlin, die Eisernen
    Magische Mädchen: Utena im Kampf gegen das Böse
    Der Bromberger Blutsonntag: Polens verschwiegene Schuld

    Kolumnen
    BRD-Sprech _ Dienende Führungsrolle
    Sellners Revolution _ Klimakleber
    Corona-Spaß _ In der Wahlkabine

    COMPACT 12/2022 können Sie hier bestellen.

    2 Kommentare

    1. Sarah Wagenknechts Beliebtheit wird bei den demokratischen Politniks genau beobachtet ….kommt es zu der Forderung des Volkes ,Wagenknecht als Bundeskanzlerin …. ,gibt es Institutionen ,die demokratisch das nicht zulassen …. Der Machenschaften der Spiele sind keine Grenzen gesetzt …auch wenn man ganz eins zwei Fix das Grundgesetz so formuliert ,nur CDU /CSU Hoheiten dürfen kanzlern…. Der Glaube und das Vertrauen in diese Vereinigung der Hoheiten ist erloschen …..

    2. Das Wagenknecht-Prinzip wirkt in wohl zig Millionen Deutschen und vielen anderen Bürgern der Völker Europas. Dieses Wagenknecht-Prinzip hat einen Sieg verdient. Gerne auch Sarah selber.