Ganze Buslinien mussten wegen des kalten Winterwetters in Norwegen eingestellt werden. Die arktische Kälte der letzten Wochen mit Temperaturen von bis zu Minus 35 Grad Celsius waren für die sensible Öko-Technik zu viel. Der vielbeschworene Klimawandel… In seinem Buch „Der Treibhaus-Schwindel“ widerlegt der Meteorologe und frühere ZDF-Wettermoderator Wolfgang Thüne die Lügen der Klima-Ideologen. Hier mehr erfahren

    Die norwegische Hauptstadt war bisher stolz darauf gewesen, führend bei der Nutzung von Elektrobussen im ÖPNV gewesen zu sein: Hunderte von solchen Fahrzeugen wurden deshalb in den letzten warmen Jahren angeschafft. Im Sommer 2024 sollen sogar weitere 80 E-Gelenkbusse des Typs Ebusco 3.0 eintreffen.

    Oslo wird damit die erste europäische Hauptstadt mit Elektrobussen in ihrer gesamten Flotte sein. Ob das eine gute Idee war? Langsam fragt man sich nämlich, ob die Öko-Technik die Rechnung ohne den traditionell strengen norwegischen Vater Frost gemacht hat. Und ob es sich bei dieser Technik nicht um ein Öko-Paradoxon handelt: weil sie nur bei warmen Temperaturen funktioniert.

    Periodische Rückkehr des Winters

    Alles sei zwar ein „schönes Ergebnis“, heißt es nun seitens der Verantwortlichen, aber: Durch die periodisch wiederkehrende Rückkehr des nordischen Winters hielten die Elektrobusse, vor allem deren Batterien, die Minuspunkte einfach nicht aus. – Davon wissen der ADAC und andere Automobilverbände jeden Winter, selbst in gemäßigten Regionen, ein Lied zu singen.

    Anfangs – so hieß es in Norwegen noch – sei die übliche Kälte kein besonderes Problem. Allerdings hatten die ersten paar dutzend Busse (BYD, VDL, Mercedes und Solaris) noch eine zusätzliche Innenheizung mit eingebautem Ölofen! Ab 2022 wurden jedoch Busse nur noch mit Wärmepumpen-Klimaanlagen ausgestattet.

    Innenheizung überfordert Batterien 

    Doch bereits mit Beginn der Kälteperiode 2022 gaben Busse ohne Ölöfen den Geist auf. Musste doch die Kabine geheizt werden, was mit den E‑Batterien unmöglich war. Diese waren schon sehr bald leer.

    Das Osloer Verkehrsunternehmen Ruter AS versprach aber hoch und heilig, an einer eine Lösung zu arbeiten – wobei bisher freilich keine akzeptable Alternative gefunden werden konnte: Außer dass den Passagieren empfohlen wurde, auf die vermeintlich vorsintflutliche, aber wesentlich robustere Technik von schienengebundenen Verkehrsmitteln umzusteigen. Gleichzeitig hofft man auf einen gnädigen Wettergott mit guten Beziehungen zur sogenannten Klima-Erwärmung: dass also das Wetter wieder milder wird.

    Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Überschrift und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.

    Schluss mit den Klima-Lügen: In seinem Buch „Der Treibhaus-Schwindel“ zeigt der Meteorologe und frühere ZDF-Wettermoderator Wolfgang Thüne zeigt, dass die sogenannte Treibhaushypothese eine Vorgeschichte hat, die bis in die 1950er Jahre reicht: US-Wissenschaftler, Geheimdienste, Massenmedien und willfährige Politiker kreierten die wetterunabhängige Klimaforschung.

    Thüne belegt die physikalische Unmöglichkeit der These eines einen CO2-bedingten Treibhauseffekts, die in den Händen von grünen Apokalyptikern zu einem großangelegten, manipulativ einsetzbaren „Treibhaus-Schwindel“ wurde.

    Dieses Werk leistet die notwendige Aufklärungsarbeit: über die meteorologischen und physikalischen Grundlagen des Wettergeschehens und über die politischen Profiteure der Klima-Ideologie. Jetzt neu in unserem Shop. Hier bestellen.

    27 Kommentare

    1. Wenn die auch alle mit Maske fahren – das hält doch der beste Akku vor Lachen nicht aus…
      Es ist so eine spezielle Sache mit der technologischen Überlegenheit des "Wertewestens"!

    2. Warum nehmt ihr Oslo als Beispiel? Bei uns in Schleswig-Holstein ging ab Null Grad nichts mehr mit den E-Zügen! Wochenlang fuhr der "erixx Holstein" – ein gehypter E-Zug von den Grünen und der CDU, überhaupt nicht mehr. Die Menschen mussten sehen, wie sie zur Arbeit kommen! Selbst Schuld, wer sich auch den öffentlichen Nahverkehr verlässt ;)

      • Im Norden der Buntesrepublik ist der Schienenverkehr seit Jahren wieder wetterunabhängig:
        Egal ob Eis, Sturm, Frühlingssonne, Regen oder Hitze – auf vielen Strecken fährt selbst bei besten Bedingungen nix mehr (Schlei-Klappbrücke immer noch nicht repariert) oder verspätet sich immens (besonders berüchtigt: Neumünster und Westerland-IC, die Bermudadreiecke der DB).

        Und auch sonst kann man dort besonders schön am Zustand der jeweiligen Orte die lokale Gesinnung erkennen: Wähler rot oder grün – Wirtschaft tot und Infrastruktur hin.

    3. "Das Osloer Verkehrsunternehmen Ruter AS versprach aber hoch und heilig, an einer eine Lösung zu arbeiten …"
      .
      Lasst sie "arbeiten", die Idioten. Wird auch dort die Inflation hochtreiben, und mal schaun, wann das Frustrationslevel das der Infiltrationsakzeptanz übersteigt. Ich hoffe bald, auch für die traditionell eher "linksgesinnten" Norweger! Dann hoffentlich ist bald Ende im Gelände mit dem Öko-Schwachsinn!!

      • Wenn man in einem privaten Betrieb so einen Mist baut, fliegt man raus! Aber Politiker machen weiter, bis zum nächsten Mist, denn der kleine Mann muss zahlen!

    4. Info: Jodie Foster über die Generation Z. — die „faule Generation“ die nicht nur in Hollywood ein Problem darstellt, da sie sich über Pausen zur Selbstfürsorge, Sprachnotizen und „Krankmeldungen wegen Nichts“ beklagen.
      Quelle: Daily Mail

    5. Otto Baerbock am

      " Und ob es sich bei dieser Technik nicht um ein Öko-Paradoxon handelt: weil sie nur bei warmen Temperaturen funktioniert."

      Aber es wird doch immer wärmer. Ach so … richtig … es wird allerdings natürlich auch kälter, weil es wärmer wird. Diabolische Dialektik. Ohne die Hilfe der sokratistischen Gesetze werden wir aus diesem argumentativen Dsschungel wohl kaum herausfinden …

    6. Kritischer Rationalist aus Hessen am

      Nernst Gleichung. Elektrodenpotential. Da geht die Temperatur als Faktor ein. Bei Minusgraden geht die Leistung exponentiell in den Keller. Früher hat man dies im Physikunterricht in der Schule gelernt. Heute wird das ignoriert. Traumwelt trifft auf physikalische Gesetze. Warum ein Teil der Ingenieure und Wissenschaftler bei dem Irrsinn mitmachen ist mir nach wie vor unbegreiflich. Von unserer rotgrünschwarzgelben Polit-Elite erwarte ich nichts anderes. Wo sind die Faktenchecker, wenn man sie mal gut gebrauchen könnte ?

      • Otto Baerbock am

        " Früher hat man dies im Physikunterricht in der Schule gelernt."

        Ich nicht. Muß wohl gaanz früher gewesen sein…

        • jeder hasst die Antifa am

          Physikunterricht wer braucht das heute noch,dafür haben wir Grüne geschulte Experten die uns die Welt erklären.

    7. jeder hasst die Antifa am

      Da werden sie in Oslo wieder Pferdebahnen und Eselskarren einführen müssen was für ein Fortschritt.

      • Otto Baerbock am

        Ob die bei diesen Temperaturen ‚funktionieren‘ … wollen – na, ich weiß nicht…

      • Friedenseiche am

        ich wünsche mir die bimmelstraßenbahn zurück

        als Kind hab ich die geliebt

        Pferde sind auch ok

        • Wir könnten doch Politiker dafür nehmen, dann würden sie noch etwas für die Allgemeinheit tun, jetzt kassieren sie nur für solchen Unsinn!

        • Ist mir in deiner Region nicht mehr bekannt. Oder war‘s die Kreis-Altenaer, die die Drahtrollen durch‘s Rahmedetal schleppte?
          Das war noch ne Zeit, als die dampfend und schnaufend über die Strecke rollte. Heute sind die Bahn und auch die Drahtfirmen wech, Opfer des Globalismus und Kanibalismus.

      • Oder einer sinnvollen Beschäftigung zuführen. Statt Pferd und Esel in ner Rikscha mit den trainierten Fluchtbeinchen.

    8. jeder hasst die Antifa am

      Für jeden mit einem bischen technischen Verstand war so etwas voraus zu sehen, das sind die Fakten die die grünen Nichtskönner nie begreifen werden.

    9. Friedenseiche am

      doof bleibt doof da hilft keine Wahrheit

      gelle Herr Stoltenberg du echter norweger

    10. Man kann es nicht fassen, dass in einem von Kälte geplagten Land diese Planer nicht alle Tassen im Schrank haben. Jeder Depp in Deutschland weiß mittlerweile, dass im E-Auto im Winter die E-Heizung ausbleiben muss.

      Faustregel: je mehr heizen, desto weniger fahren. Außerdem bekommen die armen Elektrönchen bei Kälte Frostbeulen, die wollen dann schlafen. Wenn man im Winter im E-Auto fährt, sollte man die gleiche Kleidung tragen wie jemand, der unbedingt den Mount Everest erklimmen möchte oder auf dem Mond landet.

      Für ein Umdenken ist es nie zu spät, aber nicht bei Rot-Grün.

      • Man könnte es auch Arbeitsbeschaffung nennen. Denn wenn man jetzt alle 10 KM in einen anderen Bus umsteigen muss, braucht man noch viele Busse mehr. Das heißt wiederum, die Firmen verkaufen dann mehr Busse! Also eine Win-Win Situation! Arbeitsplätze werden dann gesichert!

        • Aber wenn man von einem Bus in den nächsten permanent wechseln muss und die Busse haben dann auch noch Verspätung. Jetzt habe ich mich der Lösung angenähert, dann kann man gleich zu Fuß gehen. Und vor allem die Bewegung erzeugt Wärme und zwar mehr als im stehenden ungeheizten E-Liner. Kalter Pups stinkt übrigens schlimmer, deshalb bekommt die Maske Sinn.