Der deutsche Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ erhielt gestern vier Oscars.  Propaganda-Medien wie der Spiegel versuchen Schadensbegrenzung.  NEU bei uns ❗️„1918 – Die Tore zur Hölle“. Die verheimlichte Wahrheit zum 1. Weltkrieg. HIER mehr erfahren!

    Gleich ein zweifacher Rekord: nie zuvor wurde ein deutscher Spielfilm in Hollywood für neun Oscars nominiert – von denen er vier tatsächlich gewann: als Bester Internationaler Film, für Beste Kamera, Beste Filmmusik und Bestes Szenenbild. Das Antikriegs-Drama „Im Westen nichts Neues“ (nach dem Roman von Erich Maria Remarque) ist der Film der Stunde: In Zeiten medialer Kriegshetze zeigt er das propagandistische Einseifen der Bevölkerung anno 1914 – und das Zerbrechen aller Narrative an der Front: kein Heldentum, kein Sieg, kein Ruhm. Nur Angst, Hunger, Elend, Gemetzel und Tod – sowie die Erkenntnis: Der Feind ist ein Mitmensch, der nur zufällig auf der anderen Seite des Grabens kauert.

    Wie die Erstverfilmung (1929) setzt auch das Netflix-Remake auf visuelle Schockwirkung. Bei seinem Kinostart im Herbst versuchten Mainstream-Zeilenschinder, die Parallelen zur aktuellen Opfergang-Narrativen der NATO möglichst zu umschiffen. Heute, nach dem Riesenerfolg bei der Oscar-Verleihung, bemüht sich das Propagandablatt Spiegel um Schadensbegrenzung: Der Autor versichert, dass „der Film aber längst nicht überall“ auf Begeisterung gestoßen sei. Zwar muss er große Zustimmung in Großbritannien und USA einräumen, aber es gebe auch Gegenstimmen, vor allem in Deutschland:

    So würden die Änderungen am Roman „heftig kritisiert“. Außerdem habe ein Kritiker genörgelt: „»Im Westen nichts Neues« wirke wie eine aufgepumpte Mini-Serie mit schablonenhafter Moral.“ Mit anderen Worten: Die Macher besitzen nicht die moralische „Flexibilität“ der Propaganda-Medien. – Was für den Film spricht. Aber es geht noch plumper. So reagierte die Berliner Zeitung mit blankem Hass:

    „Verglichen mit anderen Filmen die diesen Oscar gewonnen haben, handelt es sich sogar um einen der schlechtesten Filme aller Zeiten.“

    Übrigens: bei kulturellen Großveranstaltungen gehört eine Wolodymyr Selenskyi-Ansprache inzwischen zum guten Ton. Auch zur Eröffnung der diesjährigen Berlinale spielte man eine Videobotschaft des ukrainischen Präsidenten ein. Aber die Oscar-Veranstalter lehnten einen solchen Gastauftritt ab. Das brachte den ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba (41) zum Kochen:

    „Ich denke, wenn ‚All Silence on the Western Front‘ einen Oscar als bester ausländischer Film erhält, während Präsident Selenskyj, der kämpft, das Land führt, den größten Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa kämpft, nicht zu den Oscars sprechen darf, wird man kein besseres Beispiel für die Heuchelei von Top-Managern und Produzenten der Filmindustrie finden können“

    – sagte Kuleba gegenüber Bild am Sonntag. Außerdem ließ der Außenminister wissen:

    „Jeder Ukrainer, selbst der Soldat im Schützengraben, der den russischen Soldaten tötet, der ihn in diesem Moment angreift, will mehr Frieden als der friedfertigste Demonstrant am Brandenburger Tor“

    Der Erste Weltkrieg war kein politischer, sondern ein kommerzieller, inszenierter Krieg mit dem Ziel, Deutschland als führende und moderne Wissenschafts- und Wirtschaftsmacht zu zerstören. Fakt ist: Frankreich und England waren bis zum letzten Penny bei US-Banken und Investoren verschuldet. NEU bei uns ❗️„1918 – Die Tore zur Hölle“. Die verheimlichte Wahrheit zum 1. Weltkrieg. HIER mehr erfahren!

    35 Kommentare

    1. Schon wieder im Westen das Alte und gleich mit 4 0skars nominiert. Das ist mittlerweile die 3 Neuverfilmung, denn es gab schon den Original Schwarz Weiß und dann die farbige Verfilmung der Neunziger. Beide typisch antideutsch und Tatsachenfern, kein Wunder das damals bei der Uraufführung in Berlin heimatverbundene Deutsche weiße Mäuse aussetzen. Diesen erneuen Abklatsch muss man sich nicht ansehen, eher boykottieren.

    2. Der 1WK in Europa ging aber auf den ganzen Hass von London und Paris zurück. Es ging um vielleicht 5 Kolonien für das Reich, das war aber schon zu viel. Es war die Hölle für die Welt das wir vorher schon eine bodenständige Wirtschaft hatten die in der Welt den ersten Platz hatte. Wissenschaft und Forschung waren ja vom deutschen Boden leider fortschrittlich. Aber deswegen konnte man nie und besser gesagt sich schämen Deutscher zu sein. Unsere Ahnen waren human und anständig im Gegensatz was Frankreich und Großbritannien mit seinen Kolonien und Untergebenen fabrizierte. Man sieht ja heutzutage in den Mutterländern den Dank der Bevölkerung mit arabischen und afrikanischen Wurzeln. Frankreich und das Britisch Empire haben ja diese tolle Gesellschaft aber auch die Feinen Staaten von Terrormerica zeigen ja wie eine bunt durchgewaschene Gesellschaft funktioniert. Denn diese funktioniert nirgendswo und da ist die gute Waschmaschine hin und nimmt die Beine hoch. Ja so einfach ist das zu verstehen. Aber gerade wir in unserer deutschsprachigen Weltkolonie spüren immer als erste diese Einweltpolitik die aber nicht zufällig ist. Aber immer auf unserem Boden zelebriert wird. Der Weltfeind ist lange erkannt er raucht große Zigarren durch noch größere Nasen und Ohren und hat seinen Sitz in Übersee. Ja Sternchen und Dollarzeichen bilden die Friedenswolke. mfg

    3. Linke Dreckschleudern lobten die Selbstentblößung der linken xxx Erich Maria R. in der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, und sie tun es jetzt wieder. Abschaum.

    4. Wenn der deutsche Film in Reue und Selbstgeißelung den Deutschen auf der Leinwand erniedrigt und entmündigt regnet es Lob. Macht einer das Maul gegen die einseitig inszenierten Lobhudeleien auf ist er Nazi. Wir sind der ewige Arsch aller Nationen.
      Alles was von deutscher Seite wirklich qualitativ hochwertig ist wird abgewürgt.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Spielen da Hofreiter,Baerbock und Zak-Trümmerman die Hauptrollen in dem Film.

    6. Zum Mitschreiben: Fast alle Menschen wünschen sich aktuell Frieden. Vor allem da wo man selbst lebt.
      Durchaus verständlich ist allerdings, dass man sich den Frieden nicht vom Angreifer aufzwingen lassen will. Dann ist es nämlich kein Frieden, sondern eine Unterwerfung. Im Film sieht man doch auch, wie verbissen sich die Franzosen gewehrt haben.
      Frieden: gut
      Perspektive: wichtig
      ;⁠-⁠)

    7. Theodor Stahlberg am

      Eigentlich bin ich allergisch gegen den Hollywood-Hokuspokus, der dort seit Jahr und Tag wegen "silly german money" veranstaltet wird, und die Brotkrumen in Form dieser Preise, die dafür den ewig gleich aussehenden und sich gebärdenden Protagonisten hingeworfen werden. Der aktuelle Moment spielt den Beteiligten insofern einen Streich, dass Werkaussage und Filmcrew ganz plötzlich diametral gegen die Regierung und ihr diabolisches Treiben stehen. Und das ist wiederum einen herzlichen Glückwunsch wert … Während die Staatspresse Zeter und Mordio anstimmt.

    8. Alfred Adler am

      "„Jeder Ukrainer, selbst der Soldat im Schützengraben, der den russischen Soldaten tötet, der ihn in diesem Moment angreift, will mehr Frieden als der friedfertigste Demonstrant am Brandenburger Tor. “ Kuleba
      Diese Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten."

      Kulebas Aussage ist zu 100% richtig.
      Die Motivation der "Friedens"demonstranten ist AUSSCHLIEßLICH Angst vor Russland und in der Folge die BRD Regierung dazu zu bewegen, die Waffenlieferungen einzustellen, damit wir aus der Schusslinie geraten. An die Ukraine denkt niemand von denen. Und auch an Frieden denkt niemand wirklich, denn wären wir nicht in den Konflikt involviert und somit gefährdet, hätten sie nicht demonstriert.
      Wären das Friedensdemonstranten, hätten sie vor der russischen Botschaft demonstriert so, wie es auch die Osteuropäer machen. Denen geht es nämlich wirklich um die Ukraine – und um sich selbst, denn sie haben auch Angst. Aber im Gegensatz zur BRD Biomasse haben sie ihren Protest richtig adressiert.

        • Prof. Troost am

          Wenn ich Frieden will, dann fordere ich Frieden und zwar von demjenigen, der den Frieden gebrochen hat, und in fremdem Land Krieg führt. Also Russland in diesem Fall.

          Wenn ich aber ein Gutmensch bin, der Schiss vor russischen Atombomben hat, dann gehe ich auf die Demo und halte die Friedenstaube hoch. Was soll die Taube bewirken? Ist das eine Botschaft? Wenn ja an wen? "Frieden" ganz abstrakt zu fordern, ist feiger Selbstbetrug und sinnlos. In Wirklichkeit ist die Friedenstaube eine weiße Fahne und eine Botschaft an Moskau: Seht her, wir sind gegen unsere Regierung, die Waffen liefert. Tut uns nichts. In zweiter Linie ist es eine Aufforderung an die Regierung, sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
          Auf der Demo sah ich einen Typen mit Zottelfrisur, nacktem Oberkörper und Trommel, so als wäre das irgendein Spektakel zum Zeitvertreib.
          Da ist Null Empathie, Null Anstand, Null Intelligenz, Null Haltung, Null Mut. Da ist nur widerliches Pack. Dasselbe Pack, daß alle vier Jahre den Untergang wählt.

          Sieh dir das Video des Ukrainers an, den die Russen zum Spaß erschossen haben. Er steht ganz ruhig da, raucht ungerührt seine Zigarette. Bevor die Schüsse fallen ruft er "Ruhm der Ukraine". Dieses Land hat Zukunft. Ihr habt keine.

      • Ottilie Zorn am

        Es sind die Russen, die seit Napoleon immer wieder vom Westen schlecht gemacht, belogen und mit Krieg überzogen werden. Vor Merkels und Baerbocks Villen ist ein sachlich optimaler Ort für Friedenskundgebungen.

        Solange Merkel nicht aus der CDU und Baerbock (am besten zuzüglich Belgrad-Bombardierer J. Fischer) nicht aus den Grünlackierten ausgeschlossen worden sind, muss Russland von kollektiver deutscher Boshaftigkeit ausgehen.

        • Kollektive deutsche Boshaftigkeit am

          "Es sind die Russen, die seit Napoleon immer wieder vom Westen schlecht gemacht, belogen und mit Krieg überzogen werden… "

          Seit Adam, nicht seit Napoleon! Seit Adam!

    9. Rápido González am

      Betr.: Artikelzitat: "Oscar-Veranstalter lehnten Selenskyis Gastauftritt ab . . ."
      =============================================================
      Der Ablehnungsgrund der Oscar-Veranstalter wird in einem Netzkommentar evident: MARGARITA MALER @ RITA YAELI 10/3 – 17:32:
      "Im WK 2 bekämpften sich nur Weiße …" – 200mal gefällt mir !!
      Hat MMchen ihr Köpfchen nicht zum denken, sondern explizit für die Lockenwickler ?
      Aus dem Stehgreif fallen mir folgende farbigen, im WK 2 involvierten Militäreinheiten ein:
      – KNIL = Koninklijk Nederlandsch-Indisch Leger (Molukkers & Ambonezen)
      – Französische Kolonialarmee
      – Britische Armee: Bahamas Contingent, Einheiten aus Nigeria, Gold Coast, Sierra Leone, Gambia, Kenia, 60.000 Soldaten aus Zuid-Afrika, Trinidad, Jamaica, Guyana, Royal Gurkha Rifles (Asiaten mit dem Emblem ihres Krummdolches)
      – Afro-Amerikaner der US Army

    10. Norbert Nothdurft am

      Es werden immer nur die ollen Kamellen aufgewärmt. Titanic, Sissy, Im Westen nichts Neues, … Nichts Neues halt. Keine Schöpferkraft mehr im "Wertewesten" und wenn wirklich, dann ist es den sog. Entscheidern nicht "woke" oder schwuchtelig genug.
      Nicht nur die sog. Filmbrache leidet real unter der ideologischen Beeinflussung und Bevormundung, aber insbesondere auch unter dem vorauseilenden Gehorsam, Jüngstes Beispiel (und wohl der Anfang eines längeren Dramas) ist der Crash der Silicon Valley Bank (svb).
      Zitat: "Bernie Marcus, Gründer der größten Baumarktkette Amerikas, Home Depot, meinte zum Crash der SVB: „Ich denke, dass die Regierung viele Banken dazu gedrängt hat, sich mehr Sorgen um die globale Erwärmung zu machen als um die Rendite der Aktionäre. Diese Banken wurden schlecht geführt, weil sich jeder auf Diversity und woke Probleme konzentrierte und nicht auf die eine Sache, die ihr Job ist, nämlich die Rendite der Aktionäre“."
      Ideologien kann man nicht fressen. Sie bestehen aus fadem Gelaber. Wie heißt es schon in einen sog. Arbeiterlied: "Es macht uns ein Geschwätz nicht satt. Das schafft kein Fressen her!" Noch Fragen? Dann haut das mal den aktuellen Sozialisten gehörig um die Ohren. Ist doch ihr eigenes Gelumpe.

      • Norbert Nothdurft am

        Korr.: "Filmbranche" muss es heißen. "Filmbrache" ist es zurzeit allerdings…

    11. „Jeder Ukrainer, selbst der Soldat im Schützengraben, der den russischen Soldaten tötet, der ihn in diesem Moment angreift, will mehr Frieden als der friedfertigste Demonstrant am Brandenburger Tor. “ Kuleba
      Diese Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
      Selenski als Friedensikone und Freiheitskämpfer zu stiliseren, ist dumpfe Propaganda.
      Ein korrupter, ferngesteuerter Ex-Comedian, der nicht einen Kampfeinsatz an der Front hatte. Eine Sprechpuppe, der nur ungern das sichere
      Propaganda-Fernsehstudio verlässt.Das Sterben überlässt er seine Soldaten.
      Puitn ist in die Ukraine einmarschiert. Das war falsch, aber aus Sicht ser russischen Führung scheinbar unvermeidlich. Der alleinig Schuldige ist Putin allerdings nicht. Ungelegen kommt dieser Krieg den USA nicht. Seit 2015 gingen 208 amerikanische Öl- und Gasproduzenten Pleite und hinterließen einen Schuldenberg von 122 Milliarden Dollar.Neue Absatzmärkte für das LNG mussten her. Der größte Erdgaslieferant-Russland- musste als Wettbewerber ausgeschaltet werden. Wie immer geht es um Geld und um Geopolitik.Cui bono? Wer zieht Vorteile aus diesem Krieg?
      Mehr Waffen, längerer Krieg ,mehr Tote.Dieser Krieg kann nur am Verhandlungstisch beendet werden, oder er endet in der totalen Katastrophe.
      Miteinander reden,statt aufeinander zu schießen.

    12. Friedenseiche am

      Kein people with color für die deuselan am Start?
      Taschentuch rüberreich

      War will Smith auch dabei? Oder musste er sich dem weißen Rassismus beugen?

      Oscar find ich schxxxx

      • Otto Baerbock am

        Will S. hat wenigstens einem seiner schwarzen bPoC-Kollegen vor … keine Ahnung, einigen Jahren … so richtig eine gescheuert – das war endlich mal ’ne Abwechslung zu dem permanenten sich-gegenseitig-Honig-um-den-Bart-streichen…

    13. Otto Baerbock am

      Zum 1. Weltkrieg: Als ich ein kleiner Junge war, in den sechziger Jahren, erzählte mein Opa bei den damals üblichen – und wunderschönen! – Familienfesten, immer mal wieder die Anekdote vom Keil Hanje (also Hannes oder Johannes Keil), die der aus dem 1. Weltkrieg mitgebracht hatte. Dabei muß es wohl um ein besonders intensives Feuergefecht gegangen sein, von dem er folgendermaßen zu berichten wußte: Do hu mer geloore, geschosse … geloore, geschosse … geloore, geschosse … in zuletzt hu mer nur noch geschosse … gor nit mi geloore…

        • Otto Baerbock am

          Nein … nicht Hunsrück, sondern Vogelsberg. Na ja … mehr oder weniger … – sagen wir: Am Rande des V.. Mein Vater war Flüchtling, meine Mutter aus einem kleinen Bauerndorf (unter 200 Seelen). Mein Opa war da lange Jahre Bürgermeister … so nebenbei. Hauptberuflich war er halt … Bauer. Und hat mit seinem 1948 gekauften Hanomag (40 PS) im Wald Holz geschleift … und dann mit so einem speziellen Anhänger die Stämme zum Sägewerk gefahren, das am meisten dafür bezahlt hat.

          Wenn ‚Gemeinderatssitzung‘ (das waren eigentlich: Mein Opa, dann noch ‚der Rechner‘ (der führte die Gemeindefinanzen) und … ich glaube ‚erster Beigeordneter‘ oder sowas war der) rauchten mein Opa und der Rechner Zigarren (30er Fehlfarben), die anderen Zigaretten. Alles fand in ‚de klee Stubb‘ statt. Da stand ein Holzofen und wenn mal wieder so 4, 5 Scheite reingeworfen werden mußten, weil es wieder zu kühl wurde, dann wurde es ruckzuck glühwarm. Wir Kinder – ich und meine beiden Cousinen – krabbelten unter dem Tisch herum … oder knuddelten uns auf einem Sessel oder dem Sofa zusammen.

        • Otto Baerbock am

          Teil 2

          Na ja, jedenfalls … wenn der geschäftliche Teil vorbei war … dann wurden halt noch so Geschichten erzählt. Mein Opa erzählte vom ‚Fincken Henner‘ (Heinrich Fincke), der wohl ein berüchtigter Wilddieb gewesen sein mußte in den bewaldeten Bergen um Waldeck herum. Mein Opa kam mit seinen Eltern vor dem 1. Weltkrieg in das kleine Dorf, weil das kleine Dorf in dem er geboren wurde zusammen mit einigen anderen Dörfern dem Bau des Ederstaustees zum Opfer gefallen ist.

          Und dann kamen gelegentlich halt noch der ein oder andere Dorfbewohner bei der Gemeinderatssitzung vorbei … das war alles sehr leger – da hätte eigentlich jeder kommen können, hat halt bloß keinen interessiert. Und dann kam halt auch immer wieder mal die Geschichte vom Keil Hanje und seinem Kriegserlebnis des 1. Weltkriegs auf den Tisch. Oder halt bei den Verwandtenbesuchen – gut und viel zu essen … und ein bischen Wein oder Bier (aber nie zu viel – die Leute haben sich da nicht betrunken … das war halt nicht so) – da gabs auch immer wieder die alten Geschichten … aber mein Opa konnte einfach gut erzählen und es hat ihm Spaß gemacht. Und die anderen haben gern zugehört.

        • Otto Baerbock am

          Teil 3

          Ich hab es alles als sehr warm und geborgen erlebt … es war … so schön geschlossen irgendwie. Es war noch niemand ‚weltoffen, liberal und tolerant‘, sondern die Leute waren einfach so wie sie waren. Und dann wurde es von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer kälter …. dafür sind wir heute ‚frei‘ und die Frauen, die auf irgendeinem Weltfrauentag, der gerade gewesen sein soll, gefragt wurden was denn eigentlich eine Frau sei … konnten diese Frage leider nicht beantworten. Weit haben wirs gebracht…

          Aus dem Hunsrück? Aus … Schabbach?? In der ersten Staffel von ‚Heimat‘ (also noch nicht ‚HeYmat‘ oder ‚HeImat‘ etc.) hab ich die Menschen meiner Kindheit zu großen Teilen wiedererkannt … die Kat … der Mathias … – alles Leute wie sie auch bei uns im Dorf vorkamen. Na, und die Sprache bzw. mein Versuch der Verschriftlichung dieser Sprache … das war halt die Sprache, die gesprochen wurde – Platt eben. Es war schön … es waren sozusagen die letzten Ausläufer einer tatsächlich deutschen Welt, von der heutige ‚Deutsche‘ nichts mehr wissen und die sie nie mehr werden erfahren können. Sie werden nie erfahren was sie verpaßt haben …

      • Genau., diese Geschichte hat mein Opa mir auch erzählt, vor nunmehr 60 Jahren. Nach dem Gefecht sind wir 3 Tage unter Wasser marschiert und hatten keinen Tropfen zu trinken., fügte er noch hinzu.

    14. MFG-Hamburg am

      gleichgültig was medien behaupten, mindestens 98% der menschen WOLLEN KEINEN KRIEG, einer der gründe warum ich den kriegsgeilen kurs der globalisten füsselecker, innerhalb europas die absolute niederlage prophetezeite. selbst wenn man sämtliche söldner in die ukraine entsendet, ist da nichts zu gewinnen, außer vielleicht zeit…naja gut, der profit wäre ein argument, warum es sich noch lohnt. nur danach ist die erde so radikal verbrannt, es keinen raum mehr gäbe für kriegshandlungen……ausnahme wäre, vom deutschen boden aus inkl. EU -US truppen richtung russland senden, nur dann wäre es das ende der deutschen/europäischen-nato regierungen. dann würde russland und china nach europa vereint vordringen und ein schlußstrich ziehen…..was sehrwohl im sinne der globalisten läge, auch wenn das einige nicht verstehen. jedoch zur zeit, halte ich das für ausgeschlossen. der totale weltkrieg mit china wäre zeitlich dazu geeignet, um europa auf russland zu hetzen. china, als auch die US kräfte setzen aktuell auf krieg miteinander…..was ein zufall……

    15. Gerade eben von einer Chinesin gehört bzw. gelesen:

      Das beliebteste Land bei der chinesischen Jugend ist Deutschland!

      Das Ausland begreift besser als die heutigen Deutschen, daß Deutschland ein grundsätzlich anderes/besonderes Land ist. Es gehört weder zum Westen, noch zum Osten.
      Hört auf auf das Ausland zu gucken, euch an diesem zu orientieren oder euch zu Fragen, was die über uns denken. Hier spielt die Musik.
      Die Alliierten/Feinde von einst sind heute im Eimer.
      Die Wahrheit ist auf unserer Seite und sie wird Stück für Stück weiter hervorkommen. Das ist wie Rückenwind für uns und Gegenwind für die anderen.

      • Otto Baerbock am

        "Die Alliierten/Feinde von einst sind heute im Eimer."

        Das bedarf einer kleinen Korrektur: Die Feinde von einst … sind auch die Feinde von heute. Nur ist das eben kaum einem bewußt – und die, denen es bewußt ist, die hatten bis vor kurzem überhaupt keine Stimme. COMPACT ist zumindest ein – bisher wohl ziemlich (relativ gesehen) erfolgreicher Versuch – auch denen wieder eine Stimme zu verschaffen.

        Wer die VSA für ‚unseren Freund‘ hält … na ja … der hat dann irgendwie das Kunststück fertiggebracht, das was hier seit einem Jahr geschieht NICHT zur Kenntnis zu nehmen. Wir beziehen kein Gas mehr aus Rußland, sondern aus den VSA – zum sechsfachen Preis und mit wesentlich schlechterer Qualität. Die NS 2-Pipeline wird von ‚unseren Freunden‘ gesprengt … und wir müssen auch noch ihren Militärschrott zu horrenden Preisen kaufen. Im Eimer sind also vor allen Dingen wir. Und als nächstes werden wir von ‚unseren Freunden‘ wohl auch noch gegen China in Stellung gebracht werden – ob wir wollen oder nicht … so geht es halt den Versklavten (die im Leben nicht auf die Idee kämen, dass sie versklavt sind!). Im Eimer sind also vor allen Dingen wir…

        • Otto Baerbock am

          Teil 2

          Und wenn Sie da gerade etwas von dieser Chinesin gehört haben, wie Sie schreiben, dann sollten Sie diese Chinesin mal auf das Buch der ‚Gemeinde Neuhaus‘ (gemeinde minus neuhaus punkt de) (Souveränert Staat durch Friedensvertrag) aufmerksam machen – da könnte sie mal die tatsächliche Situation hier begreifen. Das was ihre chin. Bekannte für ‚Deutschland‘ hält … ist in Wirklichkeit ‚Anti-Deutschland‘. Eine Wirklichkeit von der die sogenannten ’normalen Deutschen‘ nicht den Hauch einer Ahnung haben …

    16. Wir werden derzeit ganz schön umschmeichelt von den US-Gangster, die haben mit uns was vor

      • Otto Baerbock am

        Oh je … – wie oft in den letzten 120 Jahren hatten die eigentlich ‚was mit uns vor‘? Und … ist das irgendwann mal gut für uns ausgegangen??