Nach Wagenknechts Ankündigung, nicht mehr für die Linke zu kandidieren, stürzt die ehemalige Arbeiterpartei ins Bodenlose. In ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ rechnet Wagenknecht mit dem linkem Mainstream ab. Hier mehr erfahren.

    Nach Sahra Wagenknechts Ankündigung, künftig nicht mehr für die Linke zu kandidieren, ging ein Aufatmen durch die Partei: „Reisende soll man nicht aufhalten“, jubelte die Linkspartei-Vizechefin und Berliner Landesvorsitzende Katina Schubert unverhohlen. Schließlich mache Frau Wagenknecht schon lange keine Politik mehr für die Linke. Schlimmer noch: In ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ betreibe sie Hetze gegen ihre Genossen.

    Die Wahrheit ist, dass Wagenknecht darin eine fundierte Alternative zum linksgrünen Woke-Wahnsinn präsentiert. Es ist nämlich die Linkspartei, die – ganz nach dem Vorbild der Schröder-SPD – ihr Klientel verraten hat. Anstatt die Interessen der Arbeiter und der Unterschicht zu vertreten, biedern sie sich den Champagner-Linken an. Ein sinnloses Unterfangen, denn die werden bereits durch die Grünen vertreten.

    Mit der Friedensdemo am 25. Februar, von Wagenknecht und der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer organisiert, war das Tischtuch endgültig zerschnitten. Wie ein Kettenhund fiel Linken-Politikerin Katja Kipping im GEZ-TV über die Parteigenossin her, erteilte ihr Wokeness-Lektionen.

    Jetzt haben die Wähler der selbstgerechten Linken die Quittung ausgestellt: Wenige Tage nach Wagenknechts Ankündigung stürzt die Partei auf 4 Prozent. Das ergab eine Umfrage von INSA-Sonntagstrend für die Bild-Zeitung. Damit ist die Wählerschaft der Linken innerhalb einer Woche um einen Prozentpunkt gesunken. Die Splitterpartei liegt damit unter der 5 Prozent-Hürde. Also genau dort, wo sie inzwischen hingehört.

    Natürlich betonen die Kriecher-Medien, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Wagenknechts Absage und der Absturz nicht nachzuweisen sei. Nein, klar: ist purer Zufall.

    Vielleicht finden die früheren Stammwähler der Linken ja in einer neuen Wagenknecht wieder politische Heimat?

    Ein Buch, das Linksgrüne vor Wut platzen lässt: Sahra Wagenknechts große Abrechnung „Die Selbstgerechten. Mein Gegenprogramm“, das weite Verbreitung verdient. Hier mehr erfahren.

    30 Kommentare

    1. Hier mal die großartige
      Rede Wagenknechts bei der Friedensbewegung Aufstand für Frieden

      (Transkript zum Nachlesen)

      www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/hier-die-originalreden-zehntausende-bei-sahra-wagenknechts-friedensbewegung-vor-dem-brandenburger-tor

    2. Meinetwegen können sie noch dreissig neue Sekten gründen …… auf den Treppen zum Reichstag ist genug Platz zum Sabbern …..
      Viele Köche versailzen den Schleimbrei , viele Förster sägen am eigenen Ast ,viele kühne Kostrukteure bauen erst das Haus und obendrauf das Fundament ….,und sagen dann , die andere politische Sichtweise bestimmt den Trend….

      Das U-boot Deutschland wird nicht von Atom getrieben ,sondern beim Auftauchen auf Deck die Windräder installiert …. und der Kapitän Olaf grinst sich einen Torpedolacher ab….

    3. So ganz stimmt die Darstellung nicht. Die Linke vertritt durchaus noch, und zwar mehr als jede andere Partei, Positionen, die für die soziale Linke typisch sind. So war Janine Wissler bei einer Politikerbefragung durch die IG Metall die Einzige, die auf die steigende Arbeitsverdichtung hingewiesen hat. Außerdem ist in dieser Partei ein Flat-Tax-Modell im Gespräch, bei dem von jedem zur Grundsicherung hinzuverdienten Euro "nur noch" 50-70 % abgezogen werden. Von einer dermaßen geringen Grenzbelastung können Aufstocker bislang nur träumen.

    4. Das die Linke fällt das finde ich gut es war ja schon als PDS ein Sammelbecken für junge Antideutsche und Schreihälse die Anarchie und Randale loben. Das Landtagsküken Julia Bonk war ja bestes Beispiel von Anfang an. 2004 kindisch mit Nazis Raus Tasche in den Landtag gepflanzt und 2006 bei der WM die Fahnentauschaktion. Jahre später war sie in der Klapse. Für den faulen Ampelsalat den die Grünen am meisten bilden, hoffe ich das diese genau so Zuspruch verlieren. So bekloppt kann man eigentlich nicht sein und weiterhin den Untergang zur Hölle zu wählen. Unter linker Knute geht es ja immer zuerst an das Lieblingskind Nr.1 dem Auto. Entweder soll der Treibstoff wegen Umweltschutz verteuert werden oder es gibt von der ARSCHIFA den bekannten TÜV-Feuerfestigkeitstest in ihren linkskriminellen Hochburgen. mfg

    5. Zwei Sachen:

      1. @Compact-Team:
      Zitat:"…Damit ist die Wählerschaft der Linken innerhalb einer Woche um ein Prozent gesunken…"

      Falsch; die Wählerschaft ist um einen ProzentPUNKT gesunken.
      Tatsächlich hat Die Linke aber 1 aus 5, 1/5 bzw. 20%!!! ihrer Wählerschaft dadurch verloren.

      2. Selten fing eine Woche mit einem Montag an, der solche Erheiterung brachte.
      Die Linke, … die Linken, …. kommt davon, wenn man als Vertreter den Vertretenen ein ums andre Mal prellt.

      (Die meisten Wochen fangen natürlich mit nem Montag an, aber nicht für jemanden, der halt einfach arbeitet, wenn was erledigt werden muß oder man halt einfach Bock hat. Montag, Sonntag, Feiertag….einerlei.
      Besser wird ein solcher nur, wenn die Damen vom Vorabend ohne Aufpreis bis zum Frühstück bleiben und man direkt mit Schinken, Rührei, Pfeffer, Schnittlauch, … und der ersten Flasche Chianti startet.

      Gott sei Dank lebt meine Oma noch. Wird heuer 90.
      Den Mädels trau ich’s technisch nicht zu und ich selbst bin vor 14:00 zu faul zum Kochen.)

      • Vielleicht sollte Die Linke mal bedenken, daß so "ein Montag nach meinem Geschmack" für 400, 500 Euro zu haben ist – wenn man sich benimmt. Und jeder Malocher wenigstens quartalsweise so einen Montag verdient hat/hätte.
        Hängen hinten am Müllwagen – bei jedem Scheißwetter, stehen für Dich/Sie stundenlang im Stau, halten Krankenhäuser am Laufen und gucken sich das ganze Jahre grisgrämige und teils einfach stinkende Leute an der Supermarktkasse an.

    6. Theodor Stahlberg am

      Die PDS/Linkspartei ist von Polittechnologen seit 1990 als Palliativprojekt eingestuft worden. Nun stehen die allerletzten Schritte an, um es zu vollenden. Nach der nun im System erworbenen Verrats-Routine an ihrer Kernklientel können die verbliebenen Rester in den Schoss der genauso schwindsüchtigen SPD zurückkehren.

    7. jeder hasst die Antifa am

      Die Knallroten und das gelbe Elend braucht kein Mensch sie sind der Blinddarm der Politik,er kann weg.

      • Vergiss die übrige Bande nicht! All diese Nullen, die Schröders Hartzer Käse unterstützten. Und die im Spätsommer 2015 sangen: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!" Die Linken hätten gut daran getan, sich konsequent als Partei der kleinen Leute zu verstehen, anstatt leeres Stroh zu dreschen. Die Hauptverantwortlichen für die Mauertoten besehen sich ohnehin die Radieschen von unten oder dämmern als Pflegefälle dem Ende entgegen.

    8. Keine Wählerquittung, sondern INSA-Zertifikat. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und "Arbeiterpartei"???
      Man könnte das ja mal … Aber das führt zu nichts.

    9. Gurkensalat am

      "Natürlich betonen die Kriecher-Medien, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Wagenknechts Absage und der Absturz nicht nachzuweisen sei. Nein, klar: ist purer Zufall."

      Fakt ist das diese Dame der Linken durch ihr populistisches Gelaber ihre Wähler vergrault hat. Eine Wagenknecht die sich nicht entscheiden kann nichts oder garnichts mehr in der Politik zu bewirken schreckt natürlich jeden normalen Wähler ab.

        • Otto Baerbock am

          Das ist zwar prinzipiell richtig, Atlan da Gonozal, aber … ‚unser Gurkensalat‘ hat es schon schwer genug … in einer Welt, die jeden Tag nur schlechte Nachrichten für ihn und die seinen bereithält. Also warum noch auf einem herumtrampeln, der eh schon am Boden ist?

      • Gurkensalat, ich hoffe Sie brauchen dafür keinen Übersetzer:

        „In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen. Idioten die Schuldigen.“ (Loriot)

        „Ich nenne Lüge: Etwas nicht sehen wollen, das man sieht, Etwas nicht so sehn wollen, wie man es sieht“.
        (Friedrich Nietzsche)

         „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ (Albert Einstein)

        • "„In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen. Idioten die Schuldigen.“ (Loriot)"

          Und was wird hier gemacht in den Artikeln und den Kommentaren darunter?

        • Tjark..verhält sich wie beim Schachspiel oder Gemälde. Um ein Schachspiel oder Gemälde zu verstehen, benötigen sie immer ein Gesamtbild/Gesamtverständnis. Und leider verhält es sich eben immer so, das die Aufmerksamkeit eher auf Fehlleistungen gewisser Einzelpersonen gelenkt wird, als das der Versuch unternommen wird, ein Gesamtbild in der Betrachtung oder Spiel zu verstehen. Beim Schach reicht es nicht, sich lediglich auf eine einzige Figur zu konzentrieren, beim Gemälde verhält es sich ebenso, ein Detail reicht nicht aus, um den Sinn tatsächlich optisch zu erfassen. Ein Extrahieren ist unmöglich.
          Bei Compact/dem Compact-Team verhält es sich aber so, das aus verschiedensten Puzzleteilen ein Gesamt/Verständnisbild/Abbild erzeugt wird, egal ob man als Leser mit den Schlußfolgerungen konform geht oder nicht. Sie besitzen damit die Möglichkeiten, einen sogenannten inneren Kontext/Abgleichsprozess unter Einbeziehung eigener Recherchen bei sich selbst/und anderswo durchzuführen/in Gang zu setzen. Natürlich ist Compact auf der Welt nicht die einzigste Quelle.

      • Friedenseiche am

        Du meinst der Rest sind dann unnormale Wähler?

        Ey alter jetzt möchte ich sehen wie du dich da rausmanovrierst
        ;-)))))))))))

        • Gurkensalat am

          @ Friedenseichel

          Sie sollte einen Kommentar auch im Zusammenhang verstehen ?! Oder nicht ?!

      • Fischer's Fritz am

        @ Gurkensat
        "Fakt ist das diese Dame der Linken durch ihr populistisches Gelaber ihre Wähler vergrault hat." ?

        Und ich als einfacher, einfältiger Fischerjunge dachte immer, die Wähler(innen) der Linken seien so aufgeklärt und klug, daß sie sich von "populistischem Gelaber" nicht beeinflussen lassen ? ;-)

      • Friedenseiche am

        Welcher Zusammenhang soll das sein ?

        Und welcher Mensch sollte den erkennen?
        Du weißt doch noch wo du schreibst?

    10. "…dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Wagenknechts Absage und der Absturz nicht nachzuweisen sei."

      Spätestens, wenn Sahra Wagenknecht aus der PdL Austritt und Politiker und Mitglieder ihr Folgen, wird der kausale Zusammenhang zwischen Wagenknechts Austritt und dem folgendem entgültigen Absturz der PdL nicht mehr zu verleugnen sein.
      Auch, wird dann deutlich, wie verlogen, insbesondere die grünen Kriegstreiber und die antideutschen Linken um Kipping und Konsorten, teils mit Hilfe der MSM, das Narativ verbreiteten, dass Wagenknecht, der Partei schadet, denn genau das Gegenteil ist der Fall, wie sich bald zeigen wird.
      Sich der SPD und der gefährlichsten Partei im Bundestag anzudienen, ist damit für Die Linke kräftig in die Hose gegangen. Der selbstverschuldete Untergang der PdL treibt so manchen Tränen in die Augen, allerdings eher Freudentränen.

      • "Die Partei Die Linke ist seit Jahren wie SPD und Grüne kulturmarxistisch-profinanzkapitalistische und staatsmonopolkapitalistische Systempartei, ähnlich den "Democrats" in den USA"

        Ja. Und zuvor war sie die umbenannte SED. Auch nicht besser.

    11. Die Partei Die Linke ist seit Jahren wie SPD und Grüne kulturmarxistisch-profinanzkapitalistische und staatsmonopolkapitalistische Systempartei, ähnlich den "Democrats" in den USA – also für die Völker und insbesondere die sog. schwachen Menschen schädlich und überflüssig, weil der institutionalisierte und wuchernde Bürokratenfettbauch das meiste Geld auffrisst.

      Sahra geht am besten zur AfD, um die Kräfte der Gesundheit, Vernunft, Tüchtigkeit und friedfertigen internationalen Beziehungen zu stärken, auch zum Wohle der echt bedürftigen Deutschen.

        • Irgendwann müssen deren schläfrige Wähler ja aufwachen. Pubertierende, ungebildete ohne Berufsnachweis haben im Bundestag nichts verloren.