In Thüringen vergeht kaum einmal eine Woche, in der es keine Meldungen über von der Antifa angezündete Häuser und auf brutalste Weise angegriffene Menschen gibt. Auch im Westen der Republik organisiert man sich jetzt unter dem Label „Antifa.NRW“ neu, um „dauerhaft in einer gemeinschaftlichen Organisation zu arbeiten.“ Wer hinter den Linksextremisten steckt und wer sie bezahlt erfahren Sie in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im UntergrundHier bestellen.

     „Antifa ist keine Organisation, Antifaschismas ist eine Haltung, die für Demokraten selbstverständlich sein sollte“ (Fehler im Original), twitterte die SPD-Vorsitzende Saskia Esken vor einem Jahr noch aufgeregt, als moderate Kritik an ihrem zuvor bei Twitter geäußerten Bekenntnis zur Antifa laut wurde. Außerdem stellte sie die rhetorische Frage: „Können Sie mir Sitz, Struktur und Repräsentanten dieser ‚Organisation‛ nennen?“.

    Quelle: Screenshot Twitter

    „Dauerhaft in einer gemeinsamen Organisation arbeiten“

    Nun, im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist das wohl bald möglich. Hier tauchte vor wenigen Tagen bei Twitter und Facebook der Account „Antifa.NRW“ auf, auf dem man lesen konnte:

    Mit ,Antifa.NRW‘ hat sich im Frühjahr ein Zusammenschluss mehrerer Antifa-Gruppen aus #NRW gegründet. Gemeinsam werden wir als Gruppen verlässlich und dauerhaft in einer gemeinsamen Organisation arbeiten.

    Der Zweck der Gruppe bestehe darin, „antifaschistische Aktivitäten bündeln, die Schlagkräftigkeit einzelner Gruppen, Aktionen und Zusammenhänge stärken und ihnen ein öffentlichkeitswirksameres Sprachrohr bieten, um so die antifaschistische Bewegung in NRW insgesamt zu stärken“.

    „Kontakt zu etwa 50 Gruppen“

    Die Gruppe hat sogar einen eigenen Sprecher, der gegenüber der Zeitung Die Welt erklärte: „Wir haben Kontakt zu etwa 50 Gruppen, aber es gibt Antifaschist:innen in ganz Nordrhein-Westfalen, dazu gehören auch Einzelpersonen, die in Dörfern aktiv sind.“

    Noch klarer und bestimmter kann man kaum deutlich machen, dass man sich selbst als fest strukturierte Organisation sieht. Auch der Antifa an Rhein und Ruhr dürfte es, wie den Gesinnungsgenossen im Rest des Landes, in erster Linie darum gehen, allen Andersdenkenden das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zu nehmen.

    „Faschisten mit allen Mitteln bekämpfen“

    Gewalt gegen Menschen und Sachen ist dabei integraler Bestandteil des Antifa-Konzepts, wozu man sich auch ganz offen bekennt. Als sich selbst der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow angesichts der überbordenden Antifa-Gewalt und der nicht enden wollenden Brandstiftungsserie in seinem Bundesland am vergangenen Wochenende zu einer Distanzierung genötigt sah, gab es bei Facebook von dem Account Schwarzer Block/Autonome Antifa sofort heftigen Widerspruch. Gewalt gegen „Faschisten“ sei „sehr wohl eine politische Haltung und Handlung“ und „Faschisten gehören mit allen Mitteln und auf allen Ebenen bekämpft“ – unter „Faschisten“ versteht die Antifa bekanntermaßen alle nicht-linken Organisationen und Personen.

    Quelle: Screenshot Facebook

    Organisationsverbote wären überfällig

    In jedem auch nur halbwegs rechtsstaatlich verfassten Land der Welt wären solche Bekenntnisse Grund genug für ein sofortiges staatliches Organisationsverbot – und dass es diese Organisation im Gegensatz zu der Einschätzung von Saskia Esken gibt, räumt die „Antifa.NRW“ ja sogar in ihren eigenen Stellungnahmen ein.

    Es fragt sich nur, wie lange es noch dauert, bis der Staat das Problem endlich ernst nimmt und als das sieht, was es ist, nämlich eine umfassende Bedrohung der Demokratie. Auch in Nordrhein-Westfalen dürfte jedenfalls der nun erfolgte Zusammenschluss zu einer Erhöhung der Taktzahl von Angriffen auf alle Andersdenkenden führen, wie er im Großraum Leipzig und in Thüringen schon Realität ist.

    Egal ob AfD, Rechte, Querdenker oder kritische Linke: Jeder, der sich kritisch äußert, kann ins Visier der Antifa geraten. Wie groß die Gefahr für unsere Demokratie wirklich ist, haben wir in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund dokumentiert. Weil wir als einzige Zeitschrift die Täter und ihre Geldgeber beim Namen nennen, klagen derzeit gleich mehrere Linksextremisten gegen uns. Wir haben eine dritte Auflage des Hefts drucken lassen! Zur Bestellung hier oder auf das Banner unten klicken.

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