Eine deutsche Spezialeinheit auf dem Weg zu einer brisanten NATO-Übung in Estland und fast zeitgleich wurden die Nord Stream Pipelines zerstört. Was steckt dahinter? Erfahren Sie mehr über das Thema der Nord Stream-Anschläge in der brandneuen COMPACT-Ausgabe Krieg gegen Deutschland: Vom Anschlag auf Nord Stream bis zur atomaren Erpressung. HIER mehr erfahren.

    In der Nacht zum 26. September wurde ein unerwarteter Druckabfall in den Nord Stream Pipelines registriert. Kurze Zeit später, am 27. September, begann in Estland das Militärmanöver „Baltic Tiger“, nur zehn Flugminuten von der russischen Grenze entfernt. Marineinfanteristen des Seebataillons, Minentaucher, der Abc-Abwehrzug „Nordsee“ und seine Infanteristen und Spezialkräfte des Objektschutzes der Luftwaffe „Friesland“, die zum ersten Mal überhaupt im Ausland eingesetzt wurden, übten ein sogenanntes „harbour opening“, also die Eroberung und Sicherung eines Seehafens.

    Deutsche Minentaucher im Explosionsgebiet

    Ein Bundeswehr-Sprecher betonte, es ginge bei der Übung nur um die Inbesitznahme eines bedrohten eigenen Hafens. Dennoch kann man eine solches Manöver in der unmittelbaren Nähe der russischen Grenze zu diesem Zeitpunkt nur als aggressiv bezeichnen. An der Übung nahmen estnische und deutsche Soldaten teil. Das deutsche Hauptkontingent dieser Übung traf somit nur einen Tag nach der Entdeckung der Nord Stream-Lecks in dem baltischen Land ein.

    Zwei Dinge fallen auf: Zum einen müssen deutsche Elitesoldaten das Seegebiet um Bornholm gerade zu dem Zeitpunkt passiert haben, als dort die Pipelines gesprengt haben. Zum anderen zählten ausgerechnet Minentaucher zum deutschen Kontingent.

    Ein mysteriöses Flugzeug

    Da von der schwedischen Zeitung Expressen in Auftrag gegebene Unterwasseraufnahmen zeigen, wie scharfkantig das Leck in der Pipeline ist, muss der Sprengstoff – so die Auffassung von Experten – von Tauchern direkt an die Pipeline angebracht worden oder durch Unterwasserdrohnen zum Tatort transportiert worden sein. Das alles ergibt natürlich ein Gesamtbild, das viele Fragen aufwirft. Dennoch ist nicht zwangsläufig davon auszugehen, dass deutsche Soldaten die Pipelines gesprengt haben. So könnte der Sprengstoff schon im Sommer im Rahmen der Großübung Baltic Operations (Baltops), an der 16 NATO-Staaten teilnahmen, angebracht worden sein.

    Möglicherweise wurde der Sprengstoff in der Nacht zum 26. September dann per Fernzündung zur Explosion gebracht. Auffällig ist jedenfalls, dass in der Nacht über dem betreffenden Seegebiet ein Flugzeug mit ausgeschaltetem Transponder  unterwegs war, dessen Bewegungen deshalb nicht mehr nachvollzogen werden konnten.

    Arbeit für einen Untersuchungsausschuss

    COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer fordert deshalb schon, diesen Punkt im Rahmen eines Nord Stream-Untersuchungsausschusses zu behandeln, zumal die deutsche Radaraufklärung das Flugzeug in der betreffenden Nacht ja lokalisiert haben müsste.

    Kein Wunder, dass die Spekulationen über die wahren Hintergründe der Anschläge derzeit ins Kraut schießen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen COMPACT-Ausgabe Krieg gegen Deutschland: Von den Bomben auf Nord Stream bis zur atomaren Erpressung. Das Heft können Sie HIER bestellen.

    23 Kommentare

    1. Mordaufruf aus dem Jahre  2014  von Julia Timoschenko
      "Es ist Zeit, das Gewehr zu ergreifen und die verdammten Russen zu töten"  
      .Ein Schlüsselsatz der weder von Putin noch vom Compact Magazin / Jürgen Elsässer angemessen beachtet wurde und wird.

      Macht diese Sichtweise von verbrannter russischer Erde doch die Einheitspropaganda der NATO Freunde absolut zuschanden.

       "Ich würde all meine Beziehungen geltend machen, und die ganze Welt erheben lassen, damit von Russland nur ausgebrannter Boden übrig bleibt." 

      Dreist und unglaublich wie die "Heiden" sich hier in der geschichtlichen Folge seit 2014 vor deren Karren haben spannen lassen.
      Und ja der Satz, die Sätze der Timoschenko könnten direkt aus den Protokollen entsprungen sein.

      Irgendwie sollte man ggf. doch die Protokolle als Handreichung aus dem Komitee der Dreihundert begreifen, selbst wenn es der zaristische Geheimdienst verfasst. Falsifizieren war, entgegen anders lautenden Darstellungen nicht erfolgreich. Wie auch ein Verifizieren nicht mehr möglich gewesen.

    2. Dieser deutschen Regierung ist alles zuzutrauen !
      Das Biden so überlegen behauptete, dass es das Problem
      Nordstream bald nicht mehr geben würde, dachte jeder, dass
      der Terroranschlag nur von den Amis ausgehen konnte.
      Doch diese öffentliche Aussage des hegemonialen Verbrechers
      sagt doch, dass die USA selbst nicht an der Sprengung beteiligt war.
      Bei unseren Hampelmännern und Landesverrätern in Berlin, reicht nur
      eine nebensächliche Randbemerkung, um die Sprengung selbst zu
      übernehmen.
      Dran bleiben an der Sache und sollte tatsächlich dieser Verdacht bestätigt
      werden, geht der voll verblödete Michel zur Urne und wählt wieder das Kartell !
      Unfassbar traurig, ….. aber wahr !

    3. "Was wissen deutsche Soldaten?"

      Ohne dispektierlich zu werden: ganz offensichtlich nix bis kaum etwas.
      Wie ist es sonst zu erklären, daß sie sich bspw. in den Fällen Jugoslawien, Afghanistan, Mali,… hergaben.

    4. Würde mich mal interessieren was die Amerikaner für ein Theater veranstalten würden wenn die Chinesen oder Russen so einen Militärklamauk kurz vor ihren Grenzen veranstalten würden.

    5. NATO-Versteher am

      1) Was man weiß ist folgendes: Nach dem Detonationsmuster zu urteilen, handelte es sich bei den Sprengsätzen um 500kg Grundminen. Die Tatsache, dass die Anschläge an jeweils zwei Stellen gleichzeitig verübt wurden, weißt auf einen militärischen Akteur hin.

      2) Die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss schickte genau eine Minute nach der Explosion eine SMS an den US-amerikanischen Außenminister Antony Blinken mit den Worten : "Es ist geschafft!".

    6. Han Bauerbär am

      "Zwei Dinge fallen auf: Zum einen müssen deutsche Elitesoldaten das Seegebiet um Bornholm gerade zu dem Zeitpunkt passiert haben, als dort die Pipelines gesprengt haben. Zum anderen zählten ausgerechnet Minentaucher zum deutschen Kontingent."

      lol. Wieder diese Schwachsinnsgeschichte.

      Die Soldaten wurden im Lufttransport verlegt. !

    7. Eine Bundeswehr-Spezialeinheit und das bei einem NATO-Manöver im Baltikum, das kann doch nicht nur Zufall sein, ODER??? Bekannterweise finden ja NATO-Übungen immer mit Erlaubnis und Führung unterm Pentagon statt. In Europa ist das UK ja weiterhin die rechte Hand der USA in unserem alten Kontinent. Das alte Empire hat ja mit dem SAS und dem MI6 ja auch sehr gute und erprobte Spezialeinheiten, ein James Bond-Film mit Dreharbeiten wird es wohl kaum gewesen sein wo deutsche Kommandosoldaten vorkommen. Den Rest können wir uns ja modern und bunt wie ein Regenbogen ausmalen…

    8. Welt-Verbesserer am

      Gibt es denn noch deutsche Soldaten im Sinne dieses Begriffs? Professor_zh ist geneigt, die realexistierende Rest-Bundeswehr als Söldnertruppe einzuordnen. Bei Söldnern stellt sich die Frage nach dem ,,eigenen Land" allerdings nicht! Er hat nämlich keins, wenn er für eine fremde Truppe in die Schlacht zieht…

    9. Die Ampelregierung ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Mitwisser und offenbart sich wegen ihres Schweigens als Mittäter. Ein BRD-Gericht, vom Ampel-Justizministerium gesteuert, wird sie nicht belangen. Es braucht ein Volksgericht, eigenständig wie https://grand-jury.net/ bezüglich der Corona-Diktatur, aber mächtiger, etwa mit massenhafter Bürgerhilfe.

      • Hallo Sophia, die Ampelgilde unter Filialleiter Red-Olaf wird auch vom Prinzip her auch wissen was wirklich Fakt ist und gewollt für Globalisten in unserem Krautreservat geschieht. Ja sie haben es richtig erkannt und sehen es halt so wie ich. Nein seit der Kapitulation des OKW und des OKH hat sich nichts geändert bis 1949 zwei Staaten gegründet wurden. BRD und DDR hießen die Geschwister, wo die DDR doch das bessere Ei war, denn es gab genug Patriotismus, Herkunft zur Geschichte, Tradition und es wurde unterschieden zwischen Deutscher und Fremder. Selbst die Garnisonen der Roten Armee hatten eigene Viertel mit Kindergärten und Schulen. Ja es wurde streng getrennt unterm roten Stern was aber nur symbolisch war als im goldenen Westen der BRD unter US-Aufsicht. Ja im Westen wurde schon Schuldkult gelehrt wie böse und expansionistisch das deutsche Volk vor 1914 war und ab 1933 erst recht. Nein im Westen gab es viele verschiedene Herkünfte und diese waren aber alle eins, selbst in Problemstädten wie Frankfurt M., Hamburg und München waren Zustände und Rivalitäten völlig normal. Nein aber nach der Scheineinheit wurde alles weltlicher und humaner in dem man uns durch den Wegfall des Ostblocks nur noch westlicher& verständlicher machen wollte, in dem der böse Geist des alten Preußen und germanischer Bräuche wie ein Geist sich auflöst. Aber Pustekuchen die alten Werte sind immer noch da und werden weiterhin weitergereicht. mfg

    10. Rápido González am

      Ab 22/8/2022 in die Ostsee verlegt, bildete das amphibische Angriffsschiff USS KEARSARGE der Wasp-Klasse, mit anderen US- & NATO-Schiffen, den größten Kampfverband der U.S. Navy seit Ende des Kalten Krieges. Am 23/9/2022 brachte die USS K. Soldaten der 2nd Marine Logistics Group nach Finnland, wo sie am Manöver ‚Freezing Wind 22‘ teilnahmen. Die USS K. ist auf Operationen mit Kampfschwimmern und Unterwasseroperationen spezialisiert. — Am 22/9 endete vor der portugiesischen Küste die NATO-Erprobung von "unbemannten maritimen Systemen". Etwas weiter südlich befindet sich – auf spanischem Territorium – die geostrategisch wichtigste, europäische U.S.-Marinebasis, in Rota bei Cádiz. Es erhebt sich die Frage: Wurden diese "Systeme" nach dem 22/9 nach Finnland verbracht und die vor der portugiesischen Küste gesammelten Erfahrungen bei dem NS-Sabotageakt verwendet ? 3 Tage nach dem Eintreffen der USS K. in Finnland ereigneten sich die Explosionen – wo befand sich das Schiff zu dem Zeitpunkt ? Fakt ist, die vielen Schiffe in dem Seegebiet hätten gewiß russische Schiffe, U-Boote, usw., geortet und die Nachrichten in die Medien lanciert.

    11. Ein deutscher Soldat weiß, das erkeine Eier in der Hose hat und für korrupte Volksverräter die Rübe hinhalten muss!
      Aber seine Pension ist gesichert!

    12. Deutschland zuerst am

      Alles Ablenkung oder was`???
      Leute ich sage Euch, besonders den Rentnern:
      Neueste Meldung aus dem Ampelsprachrohr:
      "Ab 2027 KEINE RENTE MEHR!"
      Nun bekommt da die soooo sehr beförderte Impfpflicht gegen Kokolores nicht ein besonderes Geschmäckle??
      Wovon sollen die Rentner die sich NICHT haben abspritzen lassen dann noch leben?? Oh wir Unglückliche!
      Die Abgespritzten brauchen sich offensichtlich KEINE Gedanken mehr zu machen. Für DIE hat sich die Erderwährmung dann auch erledigt!
      Oh Ihr Glücklichen!

      • Willi Kuchling am

        Was, erst 2027? Man sieht wie POlitiker lügen. In GB wären ihnen beinahe 2 Rentenkassen umgefallen. Gerettet durch frisch erfundenes Falschgeld.
        Nach einem ordentlichen Blackout nach Weihnachten ist Schluss mit Lappalien wie Renten.

      • Willi Kuchling am

        „Wovon sollen die Rentner die sich NICHT haben abspritzen lassen dann noch leben??“
        Vom Erbe der Opferbereiten. Denn auch für deren natürlichen Erben wurde großzügig Gesundheit verspritzt.

    13. Ein deutscher Soldat der für fremde Interessen sein eigenes Land verrät, wäre früher vor ein Kriegsgericht gekommen.

      • Wer weiß? Vllt. gesellen sich zu den historischen Novemberverbrechern jetzt die Septemberverbrecher der Bundesmarine dazu?
        Stainmeiers "bestem Deutschland" ist alles zuzutrauen.

      • …..nicht nur Soldaten, auch bestimmte Politiker – vor allem diejenigen die unsere Soldaten für ihr schäbiges Spiel missbrauchen.