Viele Seher sagten eine fürchterliche Katastrophe, ein „drittes Weltgeschehen“, voraus. Danach sollen fundamentale gesellschaftliche und politische Änderungen folgen. Mit diesen beschäftigt sich der Autor Stephan Berndt in seinem Buch „Neustart“, das Sie hier bestellen können.

    Wo führt das alles hin? Wie geht es weiter mit Russland? Wie geht es mit der Euro-Krise weiter? Werden nach mehr als 77 Jahren erstmals wieder Atomwaffen in einem Krieg zum Einsatz kommen? Wie lange bleibt die aktuelle politische Ordnung überhaupt noch bestehen?

    Die historische Großwetterlage ist von einer Unsicherheit gekennzeichnet, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg so wohl nicht mehr gab. Viele hätten sich beispielsweise nicht vorstellen können, dass Europa noch einmal von einem großen Krieg erschüttert wird oder die deutsche Energieversorgung nicht mehr gesichert ist.

    Gut belegte Sehergabe

    Hat wirklich niemand diese Ära der Gefahr und der Unsicherheit hervorgesehen? Wie rätselhafte Findlinge ragen die Prophezeiungen verschiedener Hellseher in unsere Gegenwart, der unter anderem auch einen neuen Krieg, den Deutschland und Russland gegeneinander führen, vorhergesehen haben.

    Nostradamus: Der berühmteste Seher Europas lag mit vielen seiner Prophezeiungen erstaunlich richtig. Foto: Prachaya Roekdeethaweesab | Shutterstock.com

    Sie tätigten auch diverse Äußerungen zu einer Zeit nach diesem Krieg, in der nichts mehr so sein soll wie zuvor. Diese Vorhersagen muten aus der Perspektive unserer Gegenwart äußerst spektakulär an. So äußerte Alois Irlmaier, der vielleicht bekannteste deutsche Seher des 20. Jahrhunderts, in einem am 12. April 1950 in der Landshuter Zeitung abgedruckten Interview:

    „Bayern, Österreich und Ungarn werden eine Donaumonarchie.“

    Nach der Finsternis

    Der Prophezeiungsforscher Stephan Berndt hat nun in einem Buch zahlreiche Aussagen bekannter Seher für die Zeit nach einer fürchterlichen Katastrophe und einem grauenhaften Krieg in seinem Buch Neustart: Visionen und Prophezeiungen über Europa und Deutschland nach Crash, Krieg und Finsternis zusammengetragen.

    Es geht um eine Zeit nach einer von vielen Sehern vorhergesagten dreitägigen Finsternis und einem Atomkrieg in Europa, wenn die zuvor durch einen Giftstoff verpestete Luft wieder atembar ist und die kriegerischen Auseinandersetzungen beendet sind. Die Überlebenden verlassen ihre Verstecke, doch die Versorgungslage ist vollständig zusammengebrochen.

    Der Hellseher Alois Irlmaier. Er tätigte auch Aussagen über die Zukunft Europas nach einem Dritten Weltkrieg. Foto: Finis1, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

    Anfangs fordert eine Hungersnot weitere Opfer, doch dann bilden sich erste Keime eines neuen gesellschaftlichen Lebens heraus, das sich allerdings stark von dem vorherigen unterscheidet. Die bestehenden politischen Machtverhältnisse haben sich fundamental geändert. Nach den Aussagen einiger Seher sind beispielsweise Teile der Britischen Inseln im Meer versunken, auch das Netz der internationalen Stützpunkte der USA ist stark ausgedünnt. In Kontinentaleuropa soll sich laut verschiedener Aussagen eine konservative Ordnung mit der Rückkehr der Monarchie manifestieren. Auch der christliche Glaube erlebt demnach eine Renaissance und die Menschen sind wieder gottesfürchtig.

    „Gekonnte Variationen“

    Alles nur Spinnerei? Es ist jedenfalls durchaus bemerkenswert, dass viele Seher unabhängig voneinander ein solches Geschehen prognostizierten. Mit gewohnter Souveränität fächert Stephan Berndt auch in diesem Buch die verschiedenen Vorhersagen vor dem Leser auf, der sich nun selbst ein Urteil machen kann.

    In einer Online-Rezension verglich ein Leser die Bücher Berndts mit dem „Aufbau von Ouvertüren“ eines Gioachino Rossini, „in welchen Motive und Themen stetig in Variationen gekonnt erweitert und dem Zuhörer vertraut gemacht werden.“ Ein schöneres Lob ist wohl kaum denkbar. Auch das Buch Neustart von Stephan Berndt öffnet jedenfalls ganz neue Perspektiven – sofern man denn dazu bereit ist, sich auf das Thema der Visionen und Prophezeiungen einzulassen, das dahintersteht. In Zeiten, in denen die Zukunft unsicherer denn je ist, kann es jedenfalls nicht schaden, sich über dieselbe Gedanken zu machen.

    Deutschland nach dem Zusammenbruch. Mit seinem Buch „Neustart“ legt Top-Experte Stephan Berndt eine Analyse der Prophezeiungen speziell zur Zukunft Deutschlands in der Zeit nach dem vorausgesagten Dritten Weltkrieg vor. Dieses zukünftige neue Deutschland soll von Königen regiert werden, und es soll aufblühen! Es wird aber auch der Zusammenbruch des aktuellen politischen Systems und sogar ein veränderter Lauf der Sonne über den Himmel vorausgesagt. Hier bestellen.

    11 Kommentare

    1. Wenn gewisse Zukunfts-Ängste weiter impliziert werden, werden sich alle betreuten Leser solcher Bücher in die Hose schiddern…, wegen der gängigen hippen Katastrophen-Kackophonie. Und wer einmal die Büxe voll hat, ist mental nicht mehr handlungsfähig, geht also breitbeinig, mit beiden Halte-Händen/Griffen an der Hose, durchs Leben. Das wäre dann doch endlich mal die erwünschte Horror-Apokalypse, pschologischer Kriegsgefangener im eigenen Land..ähmm Laden.

    2. Dr.med.psych. S.Freud. am

      Was immer die sahen , ein 3. WK war es jedenfalls nicht. Bei dem gäbe es nämlich kein "Danach".

    3. Bomben auf Engeland am

      Maria Sacharowa, die für ihre spitze Zunge bekannte Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat auf Telegram über Selensky und seine Intrigen geschrieben:

      „Selenskij sitzt in einem Bunker und kann nicht verstehen, warum seine Version über eine ‚russische Rakete in Polen‘ selbst von den schärfsten Russophobikern geleugnet wird. Der Eingebunkerte kann nicht begreifen, dass man ihn an die Spitze einer Bande von Schlägern in der Ukraine gesetzt hat, um die Drecksarbeit zu erledigen, aber nicht, um seinen Kuratoren zu diktieren, was sie zu tun haben.“

    4. Schaut euch alle Klaus Schwab genau an. Der Antichrist hoffiert mit seinen Kindern. Er trägt meist ein kleines Schmuckstück am Revers. An diesem erkennen sich die Antichristen. Schaut mal genau hin, wer noch alles sowas trägt. Die zellebrieren den Untergang der bisher gekannten Welt. Der Typ ist nicht irre, er kommt direkt aus der Hölle. Hat Scholz oder Baerbock bei der Vereidigung auf die Bibel geschworen? So war mir Gott helfe! Ne, das meiden diese Dämonen wie der Teufel das Weihwasser. Da braucht es keine Hellseher, wenn man genau hinschaut. Die Bibel hat recht, wir leben am Beginn der Apokalypse. Und wir sind noch selbst drann schuld, weil wir nicht sehen wollen. Die Zeichen liegen vor uns, aber wir huldigen dem heiligen Co2 und vertrauen den Gefolgsleuten des Antichristen.Und der hat uns schon längst in der Tasche!

      • "… er kommt direkt aus der Hölle."
        Also deswegen ist er gegen die Erderwärmung!

    5. Viele Menschen haben genug von dieser Krisenpolitik. Die Apokalypse ist doch schon da, wenn Strompreise doppelt so teuer sind wie letztes Jahr und sie in kalten Wohnungen sitzen müssen, mit der Angst vor dem Blackout!

      Vielen Menschen geht das Geld aus, weil das Soziale seit Jahren nicht gerecht zur Teuerung angepasst wurde. Die Löhne übrigens auch nicht!

      Die Preise im Supermarkt steigen jetzt schon täglich und es wundert sehr, dass die Menschen noch so ruhig bleiben.

    6. Nero Redivivus am

      Kommentar zum "NEWS.de"-Artikel vom Mittwoch, den 17. November 2022: "General Eberhard Zorn warnt vor einem möglichen Angriff Russlands auf Deutschland" 
      https://www.news.de/politik/856594464/schock-bericht-russische-invasion-in-europa-immer-wahrscheinlicher-general-eberhard-zorn-warnt-vor-russland-angriff-auf-deutschland/1/?utm_source=newsshowcase&utm_medium=gnews&utm_campaign=CDAqKggAIhALQJ22RXlVNuVutOQE_k_fKhQICiIQC0CdtkV5VTblbrTkBP5P3zC662U&utm_content=rundown 

      Ja, das sind in der Tat äußerst beunruhigende Nachrichten: Während die in Warschau klammheimlich diskutierte Aufteilung der Kornkammer-Beute stark nach Versailles 1919 ausschaut und Polen – sich wohl auch 2022 in ähnlicher Zwickmühle wie damals wähnend – eher unrühmlich zwischen den "ostwestlichen Divan-Machtpolen" (sic!) laviert und es nach dem Pulverdampf eines rückwärts gespiegelten Gleiwitz wie 1939 riecht, feiert im fernen Nord-Cholera der "Raketenmann" unablässig feuernd Silvester mit Sprengkopfabschüssen ins Japanische Meer. Der General-(!)Proben sind reichlich: Übung macht den Kriegsmeister …

      • Nero Redivivus am

        – II. –
        Man mag nun von Prophzeiungen und Alois Irlmeiers Voraussagen Anfang der 1950er Jahre denken, was man will; aber er warnte damals schon vor dem Dritten Weltkrieg und den "drei Tagen im Spätherbst", in denen der Iwan in Mitteleuropa ein nukleares Armageddon anrichten würde. Daher ist so oder so ein Frieden mit Russland tatsächlich "alternativlos", um jetzt einmal dieses diskreditierte Merkelsche Diktum zu emphatisieren, wollen wir nicht durch die rot-olivgrün-elendgelbe Kakistokraten-Katastrophen-Koalition abermals in den Strudel eines fatalen Unterganges gestürzt werden. Solch einer fand bereits 1945 restlos gründlich statt; den Iwan im Spätherbst 2022 noch einmal in Berlin: "Wolle mer ihn ‚roilosse?" Nein! 
        Dann aber trotz alledem: "Wollt Ihr den totalen Krieg?" Nein, auch das ganz und gar nicht!

        • Nero Redivivus am

          – III. –
          Wir brauchen einen "diplomatisch intelligenten und ehrlichen Makler" – trotz der seinerzeit "mit Blut und Eisen" vorangegangenen Kriege – , wie es Bismarck meisterhaft war in der Berliner Friedenskonferenz 1878. Was wir also brauchen, wäre ein "vorausschauender Politiker von Format" und keine "infantilen Karrierist*innen" und heuchlerisch-doppelmoralisierenden neojabinistisch-missionarischen "Systemversager-Intrigant*innen" wie aktuell in unserer nicht mehr lange "friedlich wiedervereinigten Hauptstadt". Gerade jetzt und heute haben wir "in ernster Stunde" die clowneskest-dümmste Bundesregierung seit Adenauer: dumm – dümmer – deutsch. 
          Was wir nun wirklich brauchen, ist eine disziplinierende Prise preußischer Ernsthaftigkeit für eine für die Welt und Russland glaubwürdige deutsche Außen- und Friedenspolitik: Wir brauchen einen Neuen Bismarck.

    7. Deutscher Patriot am

      Der war wohl während des Kalten Krieges noch flüssig. Verglichen mit damals ist die heutige "Gefahr und Unsicherheit " ein Klax. Nur die Gefahr der exponentiell wachsenden Bevölkerungslawine ist natürlich noch großer geworden, aber die wird ja von allen verdrängt.

      • Nachtrag an den Patrioten/Trump…das Erlöserprinzip geht mir auf den Keks. Letztendlich besitzen die Leute kein Selbstvertrauen mehr und versuchen durch diese von außen verursachte Unsicherheit in die Nähe/Dunstkreise starker pseudopatriotischer Kerle aufzuhalten, die für sie alles gottgleich in die richtige Bahnen lenken. Leider kapieren die meisten nicht, das diese Figuren für diesen einen austauschbaren Zweck aufgestellt worden sind.
        Das ist die eigentliche menschliche selbst erzeugte Katastrophe.
        Lebensläufe/Ergebnisse/Verbindungen spielen da wohl keine Rolle.