Ganz Deutschland debattiert über Höchsttemperaturen und Hitzerekorde, die Klimapropaganda läuft auf Hochtouren, doch 1976 war es schon einmal heißer. Aus der Antarktis werden derweil neue Kälterekorde gemeldet. Die früheren IPCC-Gutachter Sebastian Lüning und Fritz Vahrenholt räumen in ihrem Buch Unerwünschte Wahrheiten mit den Klimalügen unserer Gegenwart ab. Hier bestellen!

    Der gestrige Dienstag brachte den bislang heißesten Tag des Jahres. In Emsdetten in Nordrhein-Westfalen wurden 40 Grad gemessen. In Italien und Frankreich sind die Temperaturen sogar noch höher, hier wurden schon in der vergangenen Woche in vielen Regionen 40 Grad und mehr gemessen. Laut der Bild gibt es aktuell 1.000 Hitzetote in Europa.

    Kältestes Antarktis-Jahr seit 1987

    In anderen Teilen der Welt sieht es allerdings deutlich anders aus. So meldet der aktuelle Kältereport des Klimainstituts EIKE neue Kälterekorde für den Monat Juni in Neuseeland und vor allem eine extreme Kältewelle in der Antarktis, die von den deutschen Medien allerdings geflissentlich ignoriert wird.

    Eislandschaft am Lemaire-Kanal in der Antarktis. Auf dem Südkontinent wurden in jüngster Zeit einige spektakuläre Kälterekorde erzielt. Foto: chrisontour84 I Shutterstock.com.

    Klimatologen der University of Maine stellten erst Ende Juni fest, dass der Temperatur-Mittelwert des Südkontinents für den aktuellen Sechsmonatszeitraum derzeit um 4,4 Grad unter dem Mittelwert der Jahre 1979 bis 2000 liegt. Der Antarktis-Klimajournalist Stefano Di Battista, der seit vielen Jahren Forschungsergebnisse über die Temperaturen in der Antarktis veröffentlicht, zeigt wiederum in einer gerade veröffentlichten Arbeit auf, dass der Südpol im Jahr 2021 im Durchschnitt nur -50,5 °C aufwies. Damit war es das kälteste Jahr auf dem Kontinent seit 1987 und auch das drittkälteste in den Wetterbüchern, die bis 1957 zurückreichen.

    1976: „Heißester Juni seit Menschengedenken“

    Außerdem ist zu bedenken, dass Hitzesommer in Europa kein Phänomen sind, die es erst seit ein paar Jahren gibt. So schlug beispielsweise der Spiegel schon am 5. Juli 1976 Alarm:

    „Europa hatte den heißesten Juni seit Menschengedenken. Straßendecken platzten, Börsenkurse sanken, Walen im Zoo drohte Sonnenbrand. Während Stadtbewohner Stress befiel, bahnten sich auf dem Land Milliardenschäden an. (…)Hitzetage ohne Beispiel: Im Ruhrgebiet fuhren winterliche Streukolonnen, um aufgematschten Asphalt mit Sand griffig zu halten (…), weil in Nord wie Süd auf Autobahnen die Betondecken bei Temperaturen über 70 Grad aufrissen; Züge fuhren mit Tempolimit, zwischen Köln und Koblenz galten 50 km/h. (…) In den Städten sammelten Ambulanzen rund um die Uhr Hitzeopfer auf – für die allein in Frankfurt ständig 44 Klinik-Betten freigehalten wurden. Draußen darbten Ernte und Vieh, wuchsen Schäden der Landwirtschaft: in Hessen und Rheinland-Pfalz beispielsweise schon in Milliardenhöhe. In Nordrhein-Westfalen loderten schon 650 Wald-brände, im Raum Hannover, wo allein 90.000 Hektar künstlich beregnet werden.“

    Kälte ist tödlicher als Hitze

    Die damaligen Hitzerekorde konnten allerdings noch nicht auf den Klimawandel geschoben werden. Das Team von COMPACT.Der Tag gab allen Zuschauern deshalb in der gestern ausgestrahlten Sendung auch den Tipp, den Sommer in vollen Zügen zu genießen, statt sich Gedanken über einen möglichen Klimawandel zu machen. Im kommenden Winter werden wir uns jedenfalls wieder nach den warmen Tagen zurücksehnen.

    Die Politik wird die derzeitige Hitzewelle aber natürlich ausnutzen, um ihre klimapolitische Agenda weiter voranzutreiben. So veröffentlichte das Bundeswirtschaftsministerium zu Wochenanfang eine Studie, wonach der sogenannte Klimawandel in Deutschland seit 2000 jährlich durchschnittliche Schäden von 6,6 Milliarden Euro verursacht habe. Allein die beiden Hitzesommer 2018 und 2019 sowie die Flut 2021 hätten mehr als 80 Milliarden Euro gekostet. Die Flut vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen schlägt mit über 40 Milliarden Euro zu Buche. Das heißt, die Flutschäden, die das Gros der Kosten ausmachen, werden vom Habeck-Ministerium einfach als Folge des Klimawandels bezeichnet.

    In der Studie wird auch angemerkt, dass die Hitze Tausenden von Menschen das Leben gekostet habe. Hier heißt es:

    „Insgesamt sind mindestens 7500 Todesfälle auf die außergewöhnlich hohe Hitze in den Jahren 2018 und 2019 zurückzuführen.“

    Allerdings muss man auch wissen, dass eine Studie, die 2015 in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, zu dem Ergebnis kam, dass Kälte für die Menschheit weiterhin die größere Gefahr ist als Hitze.

    In der Studie wurde die temperaturbezogene Mortalität weltweit untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass etwa 0,5 Prozent aller Todesfälle auf Hitze zurückzuführen sind. Bei mehr als sieben Prozent der Todesfälle ist jedoch Kälte die Ursache. In den USA sterben jedes Jahr ungefähr 9000 Menschen aufgrund von Hitze, aber 144.000 aufgrund von Kälte.

    Grüne Energie: Wir wir belogen und betrogen werden! Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning präsentieren in „Unerwünschte Wahrheiten“ Fakten, die in der Klima-Debatte unter den Tisch fallen. Was ist wirklich dran an der globalen Erwärmung? Diese und 50 andere Fragen werden sachkundig beantwortet. Hier bestellen.

    31 Kommentare

    1. jeder hasst die Antifa am

      Kaum scheint ein bisschen die Sonne sofort kommen die grünen Klimaideologen auf den Plan um Weltuntergangstimmung zu verbreiten,und der letzten Generation würde ich raten jetzt die Hände auf den Asphalt zu bringen jetzt ist er schön heiß da klebt man von alleine fest und spart Klebestoff.

    2. Ich weiß noch, wie im Sommer die Straßen weich wurden, das muss nach 75 gewesen sein. Seit dem der Tourismus das Flugzeug als Transportmittel einsetzt, verändert sich das Klima, aber nicht das es Wärmer wird. Es ist mehr Feuchtigkeit in der Luft, was vermutlich an den Aerosolen der Flugzeugabgase liegt. Durch die Aerosole entsteht mehr Regen, doch die Hitze des Sommers sorgt nicht für einen angenehmen Sommerregen, sondern für Unwetter. Ich war oft im Schwimmbad, in den 70ziger gab es kaum Gewitter, nur blauen Himmel mit einer Sonne, die so „angenehmen“ war, das man einen Sonnenbrand erst gemerkt hatte, als es schon zu spät war. Ab den 80ziger, wo es mit Düsenflugzeugen losging, konnte man davon ausgehen, dass ab 17 Uhr ein Gewitter aufzog. Seit dem hat sich das Wetter ständig geändert, es ist also kein stabiler Zustand mehr. Meiner Meinung nach liegt es nicht am CO2, da sich das Wetter im Lockdown etwas normalisiert hatte und der Himmel wieder blau war, ohne das er wie ein Brennglas war. Für eine Normalisierung des Wetters war der Ausfall aber zu kurz. Wer also wirklich etwas verändern will, muss den Tourismus per Flugzeug verbieten. Da es das Spielzeug und Geschäftsmodell der Grünen ist, wird das aber nicht passieren.

    3. 1 Sack voll Licht am

      "Es gibt keinen Klimawandel"
      vs
      "Der Klimawandel ist menschgemacht"

      Ostfriesen
      vs
      Schildbürger

    4. NOCH NEN köm am

      @ Mark

      Der einzig intelligente und gebildete Kommentar auf dieser Seite. Wer zb ein sogenanntes "Klimainstituts EIKE", ein privater Verein ohne jegliche wissenschaftliche Expertise anführen muss wie hier in diesem Artikel kann einem nur leid tun.

      • "ohne jegliche wissenschaftliche Expertise"

        Das müssen Sie uns näher erklären. Stellen Sie sich einfach vor, ein Leser Ihres Kommentars kennt jetzt EIKE nicht – dann schlauen Sie diesen doch mal auf, warum EIKE über keine wissenschaftliche Expertise verfügen soll.

      • @NOCXH NEN köm
        Sie haben ganz offensichtlich ihren Verstand im Köm ertränkt.
        Die Fachbeiratsmitglieder von EIKE sind alles Wissenschaftler mit internationaler Reputation.
        EIKE wird seit Jahren von den Profiteuren des angeblichen anthropogenen Klimawandels ,als Klimaleugner verleumdet.
        Selbstverständlich ist die Politik und der Staatsfunk mit im Boot. Es geht um sehr viel Geld. Green Deal der EU : mehr als eine Billion EUR
        Green Deal USA: 2 Billionen Dollar. DIe weltweite Klimawandelpanikkampagne ist Teil der "großen Transformation".
        Wer allerdings sein Allgemeinwissen aus Beiträgen auf Wikipedia bezieht ,kommt zu solchen Schwachsinnsschlüssen wie Sie.
        Buchtipp:Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten . Autoren: Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning.
        Aber vorsicht, der Inhalt könnte ihr fragiles Weltbild ins Wanken bringen.

      • @NOCH NEN köm
        Ich bezweifle, dass Sie einen intelligent enKommentar erkennen können.
        Lassen Sie die Finger vom Köm.

    5. Ich bevorzuge kühle Sommer und warme Winter! Typische Jahreszeiten eher nicht!
      Die hochrömische Warmzeit (Etwa -125 bis +300) rtmöglichte die Entstehung des römischen Weltreiches. Das Ende der Bronzezeit hingegen wurde nach neusten Erkenntnissen durch eine Trockenheits- und Hitzeperiode ausgelöst. eine Klimeerwärmung, die hauptsächlich im (östlichem) Mittelmeerraum stattfand, obwol man noch immer nicht genau weis, woher die "Seevölker" eigrndlich kamen.
      In den vergangenen 6 Mio.Jahren war Nordafrika abwechselnd Wüste(Sahara) oder grüne Savanne. Man sieht, auf der Erde ist Klimewandel etwas ganz Normales! Man muß es nur über längere Zeiträume sehen. Leute,die Klmadaten nur über 100Jahre sehen, nehme ich nicht ernst.

    6. 1/2

      Also das Eis bzw. die Ausdehnung der Eisfläche des Antarktischen Meereises zappelt in den letzten Jahren widl hin und her, ohne dass irgendwelche Klima- oder Wettermodelle diesen Vorgang erklären könnten. Daher ist man selbst bei der hochqualitativen Seriöspresse doch etwas zurückhaltend mit der Deutung dieses Effektes.

      Ich zitiere

      "Ist das Rekordminimum im Februar 2022 statistisch auffällig?

      Tatsächlich gibt es einen neuen Rekordwert sowohl bei den täglichen Daten der Gesamteisausdehnung, wie auch beim Monatsmittelwert. Dieser liegt noch relativ nah am Wert vom Februar 2017 und noch knapp innerhalb der zweifachen Standardabweichung vom langjährigen Mittelwert. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass ein solcher Wert durch eine zufällige natürliche Variabilität erzeugt wurde. Es ist bekannt, dass es eine ausgeprägte Variabilität im dekadischen und sogar hundertjährigen Maßstab bei den ozeanischen und atmosphärischen Bedingungen gibt, die das antarktische Meereis beeinflussen (Latif et al., 2013).

      …"

      • 2/2

        Daher kann man diesem einzelnen neuen Rekordwert im statistischen Sinne keine große Bedeutung zuschreiben. Dieses Rekordminimum ist aber eingebettet in eine Folge von sieben Jahren relativ geringer Sommermeereisausdehnung in der Antarktis, welche einer Reihe von überdurchschnittlich hoher Meereisausdehnung in den Jahren 2013 – 2015 folgte (Abbildung 3). Diese Zunahme der Variabilität ist bemerkenswert.
        Für klimatologische Betrachtungen sind sieben Jahre mit geringer Eisausdehnung noch nicht lang genug, um dekadische Variabilität als Ursache auszuschließen. Sie könnten aber den Anfang einer neuen Periode mit geringerer Eisausdehnung in der Antarktis darstellen. Dies werden jedoch erst die nächsten Jahre zeigen. Bislang ist der langfristige, leicht positive Trend für die Gesamtantarktis nicht signifikant (IPCC, 2021). "

        (Meereisportal: "Rekordminimum der antarktischen Meereisbedeckung im Februar 2022"; 8.3.2022)

    7. Die Klimapolitik ist gewollt, um uns arm zu machen und von anderen politischen Themen abzulenken. Aber das Wetter ist nicht harmlos. Auf Waldbrände könnte ich verzichten. Wettermanipulationen sind vielleicht älter als man denkt.

    8. Willi Kuchling am

      In dem Buch: „Die erfundene Katastrophe“ erzählt Günther Vogl, dass sich die Messmethoden und das Umfeld der Messstationen im laufe der Zeit verändert haben. Die Temperatur wird jetzt digital gemessen, die Geometrie und die Ausführung der Wetterstationen wurde verändert, und manche Messstationen, die früher in der Natur gestanden haben, können nun am Rande eines Parkplatzes sein.

      Den Hauptgrund für die steigenden Temperaturen sehe ich an der selektiven Ablesung. In Innsbruck können die Werte an verschiedenen Messpunkten zur gleichen Zeit um 10 Grad variieren. Man nimmt dann einfach die höchst Ablesung. Fertig.

      • Ist hier in der BRD genauso, da werden die Messgeräte an Standorten aufgestellt die mit dem Klima überhaupt nichts zutum haben, zumal einige wichtige Stationen abgeschafft wurden.
        Die nehmen also die höchsten Messergebnisse und deklarieren es als Klimakatastrophe !
        Das ist keine Wissenschaft mehr, das ist reine Verdummung, nach der Marke >Wir sind Schlau und halten das Massenvieh Dumm !< .

    9. Oh Gott. Temperaturen über 30°C!! Im Hochsommer!!! *

      Was kommt als nächstes? Regen im Herbst? Schnee im Winter?

      *) Mein Thermo gab gestern 36°C an. Und ich kann mich aus meiner Kindheit an heißere Tage mit 38°C erinnern. Über 40 war doch garantiert nur punktuell in manchen Regionen.

      • Viel quatschen nix denken, wie üblich am

        Klimawandel generell leugnen ist das Dümmste was man überhaupt machen kann. Wasser auf Gretas Mühlen.

        Die Idiotie die es zu bekämpfen gilt: Der Mensch hat das Klima zerstört, der Mensch kann das Klima retten.

        • https://www.compact-online.de/mut-zur-wahrheit-fakten-zum-hitzesommer/#comment-538160

    10. Rote Lügen im grünem Gewand.
      Dieses Buch zeigt detailliert, dass der grün eingefärbten Politik in Wirklichkeit kommunistische Ideen zugrunde liegen. Der moderne Umwelt- und Klimaschutz bedroht die individuelle Freiheit jedes Einzelnen in nie gekanntem Ausmaß, verbunden mit der größten Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte der Menschheit. Von der Öffentlichkeit unbemerkt befinden wir uns auf dem Weg in eine sozialistische Neue Weltordnung, die jedem einzelnen Erdenbürger vorschreiben will, nach welchen Maßstäben sein Leben zu gestalten ist, wovon er sich ernähren soll, was er besitzen und wie er wohnen darf.
      https://www.weltoktober.de/leseproberoteluegen.html

    11. Es geht um die Wahrscheinlichkeit des auftretens solcher heißen und trockene Perioden. Die nimmt zu.
      Niemand bei klarem Verstand freut sich über 40 Grad und ausbleibenden Niederschlag.
      Dass Eis in der Antarktis ist dieses Jahr auf ein Rekordtief zurück gegangen. Viele Phänomene im Klimawandel versteht man noch nicht hundertprozentig. Das macht das ganze aber eher beängstigender.
      Egal wie oft Sie versuchen mit einzelnen Fällen ihre Sicht zu beweisen, die veränderten Lebensbedingungen auf der Erde werden dazu führen, dass sich viele Menschen in Bewegung setzen müssen. Wie stehen Sie gleich noch mal zu Flüchtlingen?

      • Durchdenker am

        Jetzt ist es endlich wieder Sommer!
        Ein Sommer wie er früher immer war! (Als es noch keine Melonenparteien gab! (Außen grün, Innen rot mit BRAUNEN Kernen!)
        Sonnenschein von Juni bis September,
        und nicht saukalt so wie im letzten Jahr!!
        Randbemerkung:
        Damals- hat man EXTRA auf den SOMMER gewartet bis man den ersten Schuss abgegeben hat!!
        Hoffe das es nie wieder passiert! Aber die "Friedenstreiber" sind heißer als der Sommer darauf "ARME TEUFEL" wieder los zu schicken!
        (Kriegstreiber darf man ja nicht mehr schreiben!)

        • Durchdenker am

          Nachsatz:
          Neulich 2 Tage um die 31 Grad, diese Woche 2 Tage mit 35 Grad, Morgen Vorschau: 28 weiter abnehmend!
          4 Tage insgesamt.
          2 Schwalben machen noch keinen Sommer!
          4 Schwalben machen AUCH noch keinen Sommer!!

      • @ Mark

        Mit Verlaub, ganz offenkundig sind Sie ein Mainstreamverblödeter Grünxxx!!

      • Das sich viele Menschen in Bewegung setzen!
        Wer das mit dem Klimawandel zu entschuldigen will, der hat anscheinend die letzten Jahre völlig verpennt.
        Die Völker Wanderungen wurden durch die verbrecherischen Krieg der Ami Gangster los getreten.
        Die Verarsche begann mit den zwei Türmen. Da aber die heutige Bevölkerung nicht schnallt, das durch zwei Flugzeuge nicht drei Türme einstürzen können, begannen sie die Kriege gegen die Muselmannen. Die Erfolge sieht man in unseren Städten und an der explodierenden Kriminalität!
        Jeder der an den Klima Wahnsinn glaubt, wird eher ein Opfer einer Gewalttat durch Zugereiste als an der Dürre zu sterben!

      • https://www.compact-online.de/mut-zur-wahrheit-fakten-zum-hitzesommer/#comment-538153

        war als Antwort gedacht.

        Wie dem aber auch sei mit dem Antarktischen Meereises, die Sache ist auch die: Natürlich erleben wir eine Phase der Klimaerwärmung. Die Frage ist nur: Wie natürlich bzw. unnatürlich ist die? (Wir kommen ja schließlich aus der "Kleinen Eiszeit".) Und erleben wir aktuell überhaupt noch global gesehen eine Erwärmung, oder hat die Klimaerwärmung schon ihren Höhepunkt erreicht? Und wenn es einen unnatürlichen, also einen menschlichen Einfluss gibt – wie hoch ist er?

        Aber dass bei ein paar heißen Tage oder Wochen immer gleich der Weltuntergang von unserer hochseriösen Qualitativpresse an die Wand gemalt wird, ist alles andere als seriös.

        Und wären Sie älter (viell. sind Sie es ja a auch), dann hätten sie schon mehrere Weltuntergangsprophezeihungen miterlebt. Anfang der 80er hieß es z.B., dass es im Jahr 2010 keine Bäume mehr geben wird (Waldsterben / Saurer Regen).

        • Noch in der 70igern des letzten Jahrhunderts haben die Urväter der Grünen-Sekte , der Club of Rome, und ihm nahestehende Wissenschaftler, uns eine Eiszeit prophezeit.

          Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.
          Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: (Welt)

        • Auf das Waldsterben hatte man ja ja reagiert. hatten sie für FCKW protestiert?
          Natürlich ist der Klimawandel fast ausschließlich Mensch gemacht. Alle anderen Alternativen (Sonnenaktivität etc) wurden wissenschaftlich ausgeschlossen.
          Gern können wir uns dazu näher austauschen.

        • @Mark

          FCKW war Ozonloch – war was anderes. Und in wie fern das Waldsterben durch Reaktion dann doch noch verhindert wurde, dass ist mehr als strittig.

          "Natürlich ist der Klimawandel fast ausschließlich Mensch gemacht. Alle anderen Alternativen (Sonnenaktivität etc) wurden wissenschaftlich ausgeschlossen."

          Echt?

          "Gern können wir uns dazu näher austauschen."

          Gerne, Sie scheinen da mehr zu wissen als ich. Dann teilen Sie mir und uns doch bitte diese Erkentnisse mit. Danke.

        • @Mark

          PS Während wir alle gespannt auf ihre fachlichen Ausführunen warten, gebe ich zwischenzeitlich – wenn Compact mir eine Liste von Links zu Fachpuplikationen erlaubt – mal einen Überblick zu neuesten Forschungserebnissen wieder, wie die Sonne das Klima beeinflusst:

        • Lin et al. 2021: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/2020GL091369
          Jiminez-Moreno et al. 2021: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012821X21004726
          Wright et al. 2021: https://cp.copernicus.org/articles/18/1509/2022/cp-18-1509-2022-discussion.html
          Ndebele et al. 2022: https://cp.copernicus.org/preprints/cp-2021-178/
          Kuroda et al. 2022: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/2021JD035519
          Fedorov et al. 2022: https://link.springer.com/article/10.1134/S0001433821100030
          Roldan-Gomez et al. 2022: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2021GL096487
          Feng et al. 2022: https://cp.copernicus.org/articles/18/975/2022/
          Ogurtsov 2022: https://www.mdpi.com/2073-4433/13/5/680
          Moreno et al. 2021: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/bor.12563
          Liu et al. 2022: https://link.springer.com/article/10.1186/s40562-021-00210-x
          Tripathi et al. 2021: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-981-16-4035-3_13
          Lu et al. 2022: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1040618221004614
          Zhao et al. 2021: https://www.mdpi.com/2218-1997/7/2/36
          Wang et al. 2022: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S104061822100416X
          Tzanis et al. 2022: https://www.mdpi.com/2072-4292/14/3/751