Der einst führende Tesla-Manager in Deutschland traut der AfD zu, aus der Bundestagswahl im Februar als stärkste Kraft hervorzugehen – mit dem Rückenwind von Elon Musk und Donald Trump. COMPACT hat also mit der Kanzler-Medaille Alice Weidel aus echtem Silber wieder mal den richtigen Riecher bewiesen. Das edle und begehrte Stück gibt es hier.

    Es ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Ereignisse in diesem Bundestagswahlkampf: Am 9. Januar treffen sich Tech-Unternehmer Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel zum Plausch auf X. Der Mainstream ist schon jetzt in großer Aufregung, zumal sich im benachbarten Österreich eine Kanzlerschaft von FPÖ-Chef Herbert Kickl anbahnt was den Blauen hierzulande weiteren Auftrieb verschaffen könnte (siehe dazu auch unseren heutigen Brennpunkt in COMPACT.DerTag um 20 Uhr).

    Doch auch der Musk-Talk dürfte weiter zur Popularität der AfD und ihrer Kanzlenrkandidatin Alice Weidel beitragen. Das meint zumindest Philipp Schröder, der frühere Deutschland-Chef von Musks E-Auto-Firma Tesla. Der heutige Vorstandsvorsitzende des Energie-Start-ups 1Komma5 schrieb nun in einem viel beachteten Post auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn:

    „Es gibt eine Grundregel mit Blick auf Elon. Wette niemals gegen ihn! Wenn er etwas tut, dann aus einer Position heraus in der er selbst die komplette Steuerung hat und mit der fundamentalen Überzeugung ,what ever it takes‘ in die Umsetzung zu gehen. Mit unbegrenzten Mitteln und Willen.“

    Schröder kennt Musk wie kaum ein anderer. 2013 stieg er beim Autobauer Tesla ein, amtierte dann fast zwei Jahre lang als dessen Deutschland-Chef und arbeitete eng mit dem Konzernboss zusammen. „Musk ist ein fanatischer Arbeiter und erwartet das auch von allen anderen“, so Schröder vor einigen Jahren in einem Interview mit einem Finanz-Youtuber.

    AfD könnte stärkste Kraft werden

    Angesichts der Unterstützung Musks für die AfD zeigt sich Schröder überzeugt:

    „Sollte er gemeinsam mit Trump hinter die AfD treten und zwar mit dem Mitteln der USA samt Außenministerium in Kombination mit X/Twitter und der Unterstützung von Springer/Döpfner – dann stehen uns zwischen dem 20.01 und dem 23.02 heiße Tage ins Haus.“

    Inzwischen ist durchgesickert, dass Alice Weidel – neben anderen rechten Promis wie Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni, Ungarns Premier Viktor Orban, Brexit-Ikone Nigel Farage und Argentinien-Präsident Javier Milei –  sogar zur Amtseinführung Trumps am 20. Januar eingeladen ist. Schröder dazu auf LinkedIn:

    „Der Amtseid in Washington wird zur kolossalen Machtdemonstration werden und der Auftakt sein. Neben Auftritten mit Weidel, die sicher auch von Trump ins Weiße Haus eingeladen werden wird – samt Mediengewitter! Sollte Weidel mit beiden in Air Force One ,den Masterplan für Deutschland‘ präsentieren, übernehmen die Macht der Bilder den Rest!“

    Der einstige Tesla-Manager ist sich deshalb sicher: „Sollte {Musk} jetzt also ernsthaft in den Wahlkampf – inklusive Campaigning in Deutschland – eingreifen, wird das m. E, dazu führen, dass die AfD (abseits aller Umfragen) stärkste Kraft wird am 23.02. mit 30% und mehr.“

    Mehrheit sieht AfD als Abschiebe-Partei

    Eine aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl des Instituts INSA im Auftrag der Bild-Zeitung sagt der AfD nach wie vor 20 Prozent voraus, doch andere Erhebungen zeigen, dass das Potenzial der Blauen und ihrer Kanzlerkandidatin Alice Weidel deutlich größer ist. So befürwortet laut INSA zwar eine klare Mehrheit der Deutschen – nämlich 76 Prozent – die CDU-Pläne, nach denen Asylbewerber nach der zweiten vorsätzlichen Straftat automatisch ausgewiesen werden sollen.

    Allerdings traut nur eine Minderheit der Befragten von 36 Prozent CDU-Chef Friedrich Merz zu, dass er als Bundeskanzler seinen Worten auch Taten folgen lassen würde. Eine Mehrheit von 45 Prozent geht davon aus, dass Merz in dieser Frage einknicken würde, 19 Prozent sind sich unsicher.

    Hingegen glaubt eine große Mehrheit von 47 Prozent, dass die AfD unter Alice Weidel für effektivere Abschiebungen sorgen würde, während nur 24 dies der Union zutrauen. SPD (5%), Grüne, FDP und BSW (jeweils 2%) und die Linke (1%) sind bei diesem Thema weit abgeschlagen.

    Keine Brandmauer in den Köpfen

    Und noch eine weitere INSA-Umfrage spricht für einen weiteren Aufschwung der AfD und zeigt zugleich, dass die sogenannte Brandmauer nur in den Köpfen der Berliner Altparteienpolitiker existiert, nicht aber in den Köpfen der Bevölkerung. Wie das Institut nämlich im Auftrag von Nius ermittelte, würde eine Mehrheit der Deutschen eine schwarz-blaue Regierungskoalition nach der Bundestagswahl im Februar bevorzugen.

    Demnach glauben 35 Prozent, dass die Union (eher) mit der AfD eine größere inhaltliche Schnittmenge als mit den Grünen hätte, während 30 Prozent mehr Übereinstimmungen der CDU mit den Grünen sehen. Elf Prozent halten beide Optionen für ähnlich tragfähig, 24 Prozent wollten dazu keine Einschätzung abgeben.

    Große Unterschiede gibt es dabei zwischen Ost und West. Nius schreibt dazu:

    „Während Befragte aus Ostdeutschland relativ-mehrheitlich und entsprechend häufiger als jene aus Westdeutschland die Meinung vertreten, dass die CDU mit der AfD größere Schnittmengen hat (40 zu 33  Prozent), sind die Westdeutschen hier geteilter Ansicht (33 Prozent AfD, 32 Prozent Grüne), nennen die Grünen aber deutlich häufiger, als dies Umfrageteilnehmer aus Ostdeutschland tun (32 zu 22  Prozent).“

    Laut der INSA-Umfrage sehen Anhänger der Union mit 40 Prozent, aber auch die Wähler von SPD (45 Prozent) und Grünen (61 Prozent) größere inhaltliche Schnittmengen zwischen CDU und Grünen, während Anhänger des BSW (36  Prozent), der FDP (39  Prozent) und vor allem der AfD (78  Prozent) die Übereinstimmungen zwischen CDU und AfD für größer halten.

    Die Daten zeigen: Für die AfD und ihre Kanzlerkandidatin Alice Weidel ist noch ordentlich Luft nach oben – erst recht, wenn Elon Musk und möglicherweise auch bald Trump für die Blauen in die Bresche springen.

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