Lastet auf der berühmtesten Polit-Dynastie der USA ein Fluch? Fakt ist: So viele Todesfälle gab es in keiner anderen Promi-Familie. Die wahren Hintergründe des Todes von John F. und Robert Kennedy sowie des damit zusammenhängenden Mordes an Marilyn Monroe enthüllen wir in unserer Spezial-Ausgabe  „Attentate des Tiefen Staates“. Echte Aufklärung! Hier mehr erfahren.

    Die US-Familie Kennedy wurde von einer Vielzahl von Tragödien heimgesucht. Das begann nicht erst mit dem Attentat auf John F. Kennedy, das wir in unserer Spezial-Ausgabe  „Attentate des Tiefen Staates“ mit kriminalistischen Methoden aufklären, sondern schon 1944, als Joseph P. Kennedy Jr. bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

    Der älteste Sohn des Unternehmers und Diplomaten Joseph „Joe“ Kennedy, der gemeinhin als Begründer der Polit-Dynastie gilt, war Pilot der US Navy und hatte sich im August 1944 für eine Spezialmission im Rahmen der Operation Aphrodite zur Zerstörung des deutschen V3‑Bunkers von Mimoyecques bei Calais freiwillig gemeldet.

    Sein mit neun Tonnen Sprengstoff beladenes Flugzeug, eine Consolidated B-24 BQ-8, sollte nach dem Fallschirmabsprung der für den Start nötigen zweiköpfigen Besatzung ferngesteuert ins Ziel fliegen. Kennedy konnte noch über Funk bestätigen, dass die Sprengladung scharf gemacht worden sei, dann jedoch explodierte die Maschine über dem englischen Ort Blythburgh unweit der Nordseeküste aus bis heute ungeklärten Gründen. Die Leichen der Besatzung wurden nie gefunden.

    Die unbequemen Brüder

    In der langen Liste der Todesfälle folgte die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy (JFK) am 22. November 1963 in Dallas und seines Bruders Robert „Bobby“ F. Kennedy (RFK) am  6. Juni 1968 in Los Angeles während eines Wahlkampfauftritts. Über Letzteren heißt es in COMPACT-Spezial  „Attentate des Tiefen Staates“:

    „Durch die Kandidatur von RFK war die Lage für den Tiefen Staat offenbar kritisch geworden. Von 1960 bis 1963 war Bobby nämlich in der Regierung seines Bruders Justizminister gewesen. Damit war er Dienstherr der Bundespolizei FBI und über deren Vertuschungen im Mordfall JFK im Bilde. Mit dem Attentat auf ihn wurde also ein über fünfjähriger Kampf zwischen den Kennedys und dem militärisch-industriellen Komplex (MIK) entschieden. Was war der Hintergrund dieser Konfrontation? JFK hatte vor kurz vor den tödlichen Schüssen in Dallas verkündet, er wolle das amerikanische Engagement in Indochina beenden. Das wäre nicht gut gewesen für die Rüstungsbranche. Der Vietnamkrieg, der nach seinem Tod eskalierte, sollte dieser satte Renditen bringen.“

    Und weiter: „Der exzentrische Milliardär Howard Hughes spielte eine wichtige Rolle beim MIK. Seine Firma Hughes Aircraft war ein bedeutender Rüstungsfabrikant und auch mit den Luftwaffen-Konzernen Lockheed und Boeing verbandelt. Noch interessanter war sein Bündnis mit Richard Nixon: Hughes hatte dessen jüngerem Bruder Don in den 1950er Jahren einen üppigen Kredit für seine Schnellrestaurants gewährt. Offenbar als Dankeschön erkannte der ältere Nixon, damals Vizepräsident, Hughes Rüstungsfirma als gemeinnützig an und befreite sie damit von der Steuer. Das war nicht nur profitabel für den Milliardär, sondern ermöglichte seiner Firma, die über Hughs Assistenten Robert Maheu bereits unter der Kontrolle der CIA stand, auch ein schwarzes Budget für die Entwicklung von Geheimprojekten. Die amerikanische Steuerbehörde IRS hält die Unterlagen dazu bis heute unter Verschluss.“

    Tödliche Unfälle

    Bereits 1948 war die Schwester von JFK bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Trotz schlechten Wetters flog sie mit ihrem Verlobten Peter Fitzwilliam – allen Warnungen zum Trotz – in einer kleinen Maschine von England nach Frankreich. Das gleiche Schicksal sollte dann 1999 JFKs Sohn John F. Kennedy Jr. ereilen. Unter mysteriösen Umständen stürzte ein von ihm selbst gesteuertes Flugzeug mit seiner Frau und deren Schwester Lauren Bessette auf dem Weg zur Hochzeit seiner Cousine Rory Kennedy vor Martha’s Vineyard ab, einer Insel im Süden des Staates Massachusetts. Alle drei Insassen kamen dabei ums Leben.

    Auch JFKs Bruder Edward wäre 1964 beinahe bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Er überlebte schwer verletzt. Fünf Jahre später stürzte er mit seinem Wagen von einer Brücke auf Chappaquiddick Island. Seine Beifahrerin Mary Jo Kopechne starb. 1973 verunglückte Robert Kennedys Sohn Joseph, Mitinsassin Pamela Kelly war nach dem Unfall querschnittsgelähmt. Im selben Jahr musste Ted Kennedy Jr., Sohn von Edward und Joan Kennedy, wegen einer Krebserkrankung ein Bein amputiert werden.

    1984 starb Robert Kennedys Sohn David in einem Hotel in Florida an einer Überdosis Drogen, 1991 wurde William, ein Neffe von John F. Kennedy, wegen Vergewaltigung angeklagt, später aber freigesprochen. 1994 starb Jacqueline Kennedy-Onassis im Alter von 64 Jahren an einer Krebserkrankung.

    Drei Jahre später. verunglückte schließlich Michael LeMoyne Kennedy, ein Sohn von Robert und Ethel Kennedy, tödlich bei einem Skiunfall in Aspen, Colorado. Zuvor war er beschuldigt worden, eine Affäre mit einer 14-Jährigen eingegangen zu sein, die auf seine Kinder aufgepasst hatte.

    Mehr über die Kennedys und weitere prominente Opfer von Geheimdiensten und Polit-Verschwörungen lesen Sie in unserer Spezial-Ausgabe  „Attentate des Tiefen Staates“. Echte Aufklärung! Hier bestellen.

     

    2 Kommentare

    1. Dan Warszawsky am

      Am Anfang des sog. 2. Weltkrieges machte der Vater JFKs einen "großen Fehler". Als amerikanischer Diplomat setzte er sich (öfffentlich in Großbritannien) dafür ein, das die Ver. Staaten und das Britische Reich mit dem Dritten Reich, sowie ihren Verbündeten, Frieden schließen. So hätte man Dutzende millionen Menschenleben (alleine in Europa) retten können…