Am Freitagabend sollte in der Hofer Freiheitshalle eine Wahlveranstaltung der AfD starten. Die örtliche Antifa verschickte dazu eine „Einladung“ der besonderen Art und sendete einem AfD-Stadtratskandidaten eine Todesdrohung ins Haus. Der Mainstream? Schweigt dazu.
In der AfD-Hochfranken herrscht laut bayern-reporter große Enttäuschung: Man distanziere sich doch von jeglichem Extremismus, auch vom rechten Flügel der Partei. Deshalb sei auch niemand als Delegierter zur Höcke-Rede nach Kulmbach gereist. Genutzt hat es ihnen aber nicht viel.
Die Antifa will heute trotzdem die AfD-Wahlveranstaltung in der Freiheitshalle in Hof stören. Außerdem gab es ein Schreiben mit brutaler Morddrohung an einen AfD-Stadtratskandidaten: „Ihr braunen Nazischweine“, heißt es darin, „wir machen Euch fertig – Ihr werdet brennen.“ Der Bedrohte sowie ein weiterer Kandidat erhalten Polizeischutz.
Auf der Facebook-Seite der Partei war zu lesen: „Wenn das die Art von Demokratie ist, mit der uns unsere Opponenten immer häufiger begegnen, dann sollten sie sich einmal fragen, ob sie noch auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen.“ Gute Frage. Aber weder Altparteien noch Mainstreammedien werden sie mehr stellen.
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