Linksextremistische Straftaten gegen Verbindungsstudenten sind kein Thema in den Mainstream-Medien. In Marburg hat es nun einen Brandanschlag auf die Burschenschaft Rheinfranken gegeben – bei weiten nicht der erste Vorfall dieser Art. Wer hinter den Gewalttätern der Antifa steckt und wer sie bezahlt erfahren Sie im neuen COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund.

    Am Wochenende brannten in der Marburger Lutherstraße drei Autos vor dem Haus der Burschenschaft Rheinfranken. Wieder einmal hatten in der Universitätsstadt an der Lahn Antifa-Straftäter zugeschlagen. Zwei Autos brannten vollständig aus, ein drittes wurde beschädigt.

    Brandstifter gefährden Menschenleben

    Solche Angriffe gegen Verbindungshäuser sind nicht nur in Marburg, sondern auch in anderen Universitätsstädten mittlerweile zu einer traurigen Normalität geworden. Manchmal gehen sie so weit, dass dabei auch Menschenleben gefährdet werden.

    So verübten Linksextremisten im Juni 2011 einen Brandanschlag auf das ebenfalls am Marburger Schlossberg gelegene Haus der Burschenschaft Alemannia, indem sie zwei an der Hauswand angelehnte Mülltonnen in Brand setzten. Dabei wurde die Fassade des Hauses völlig verrußt und elektrische Außenanlagen zerstört. Zur Tatzeit schliefen mehrere Studenten in dem Gebäude, die Burschenschaft schätzte den Sachschaden auf mehrere zehntausend Euro.

    In Jena wurde im Februar vergangenen Jahres im Zuge der Antifa-Gewaltwelle nach der kurzzeitigen Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten ein Brandanschlag auf das Haus der Burschenschaft Germania verübt, bei dem das Dämmmaterial der Hauswand schon zu schmelzen begann. Nur durch den rechtzeitigen Feuerlöschereinsatz einiger Burschenschafter konnte hier eine Katastrophe verhindert werden.

    Antifa-Attacken von Kiel bis Klagenfurt

    In Deggendorf drangen im Dezember vergangenen Jahres Linksextremisten in das Haus der Burschenschaft Markomannia ein und verwüsteten die Innenräume. Das alles sind nur einige wenige Beispiele für eine Vielzahl an gegen Studentenverbindungen gerichteten Straftaten, die sich Jahr für Jahr zwischen Kiel und Klagenfurt abspielen.

    Die Aktivitas der Marburger Burschenschaft Rheinfranken äußerte zu dem Anschlag gegenüber COMPACT:

    „Abermals sind Marburger Burschenschafter Opfer eines allem Anschein nach politischen Verbrechens durch gewalttätige Linkextremisten geworden. Den Tätern reicht das Engagement der Burschenschaft Rheinfranken zur Erhaltung traditioneller deutscher Studentenkultur, der Meinungsfreiheit und angestammter Werte um Ziel ihres Hasses auf Andersdenkende zu werden. Bereits am Nachmittag des 11. April war ein Mitglied der Rheinfranken, das Band und Mütze unserer Verbindung trug, in der Innenstadt mit linken Parolen bepöbelt und gefilmt worden. Ob dies im Zusammenhang mit den späteren Brandanschlägen steckt, ist noch nicht zu beweisen. Da vergleichbare Taten, wie der Brandanschlag im November 2020 auf ein Auto eines Rheinfranken, bisher nie aufgeklärt werden konnten, mitunter politische Serienbrandstifter ihr Unwesen treiben, fordern wir Politik und Behörden auf, endlich verstärkt Maßnahmen gegen linksextreme Strukturen in Marburg und anderen Städten zu ergreifen!“

    Leider verhallten in den vergangenen Jahrzehnten ähnliche vollauf berechtigte Appelle immer wieder, Antifa-Gewalt bildet auch im Verbindungskontext ein praktisch zur Gänze unaufgeklärtes Dunkelfeld. Auch hier muss man angesichts mangelnder Fahndungserfolge den Eindruck gewinnen, dass das Thema linksextreme Straftaten keine besonders hohe Priorität bei den staatsanwaltlichen Ermittlungen zu genießen scheint.

    Insider befürchten ersten Todesfall

    Muss erst etwas Schreckliches geschehen, bevor wenigstens ein partielles Umdenken stattfindet? In Marburg befürchten Insider schon seit längerem, dass am Ende der von der Antifa angestoßenen Gewaltspirale ein Todesopfer stehen könnte.

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