Die USA sind die Heimat vieler obskurer und okkulter Sekten. Aus dieser Szene tritt die Gruppe „The Satanic Temple“ (TST) hervor, und zwar nicht nur wegen ihrer hohen Mitgliederzahl. Die 2013 gegründete Vereinigung lobpreist die Abtreibung und weist deutliche Überschneidungen zur linksextremistischen Antifa auf. Lesen Sie in der aktuellen Augustausgabe von COMPACT, die mit dem Titelthema Satan in Hollywood: Das dunkle Geheimnis der Reichen und Schönen aufmacht, wie sich in der kalifornischen Traumfabrik Pädokriminalität und Satanismus verbinden. HIER bestellen!
Immerhin 50.000 Mitglieder soll die satanistische Vereinigung The Satanic Temple im November 2016 gehabt und nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten sogar noch weiteren Zulauf verzeichnet haben. Komischerweise wird in westlichen Medien aber nie vor dem Wachstum dieser Gruppierung gewarnt, sondern höchstens mal eingeworfen, dass diese sich angeblich für „den Humanismus“ einsetzt. Wer gegen Trump ist, ist irgendwie immer okay – das scheint das Motto dieser oberflächlichen Art von Medienberichterstattung zu sein.
Eine Teufelsfigur für Oklahoma?
Dabei gibt es kaum eine andere Sekte in den USA, die auf so fragwürdige Art und Weise polarisiert wie der TST. Schon kurz nach ihrer Gründung im Jahr 2013 wollte sie beispielsweise in dem sehr konservativ geprägten US-Bundesstaat Oklahoma ein drei Meter hohes Ehrenmal für den Teufel errichten – und zwar direkt in der Landeshauptstadt Oklahoma City. Dort sollte die Statue direkt neben dem Monument für die zehn Gebote nahe des Capitols ihren Platz finden.
Nach unserer Juli-Ausgabe über „Kinderschänder – Die Netzwerke der Eliten“ ist COMPACT in der aktuellen Augustausgabe erneut tief in den Kaninchenbau der Pädokriminalität vorgedrungen – und zwar dort, wo er verführerisch glitzert: in die Traumfabrik Hollywood. Dort, wo sich der als Vergewaltiger verurteilte Produzent Harvey Weinstein mit Jeffrey Epstein traf, dem „erselbstmordeten“ Chef des High-Society-Lolita-Schänderrings; dort, wo Lady Gaga und der einstige Teenie-Star Katy Perry dem Teufel ihre Treue schworen; dort, wohin die postmoderne Okkultisten Mira Abramovic ihre Fangstricke auswarf. Lesen Sie bei uns die Fakten, die andere verschweigen. HIER bestellen oder zum bestellen einfach auf das Cover klicken!
In Oklahoma kochte die konservative Volksseele. Das ist auch gut nachvollziehbar, angesichts der Pläne, die der TST damals hatte. Ein Entwurf der Statue zeigte eine gehörnte Figur mit einem Ziegenkopf vor einem Pentagramm, an der Seite standen zwei Kinderfiguren. Kein Wunder, dass man in dem konservativen Staat, der sich selbst das Motto „Arbeit überwindet alles“ gegeben hat, nicht gerade begeistert von den Plänen war.
Stellt die Religionsfreiheit Abtreibungen sicher?
Am Ende musste der US-Bundesstaat die Säule mit den zehn Geboten entfernen, um keinen Zweifel daran zu lassen, dass er sich religiös neutral verhält – die Alternative hätte wohl darin bestanden, die Aufstellung des Götzenbildes hinzunehmen.
In einer kürzlich auf ihrer Netzseite veröffentlichten Pressemitteilung erklärte die Gruppe nun Abtreibungen zu einem angeblich von der Verfassung geschützten Recht ihrer Religionsausübung. „Die Religionsfreiheit stellt sicher, dass Satanisten Zugang zu sicheren Abtreibungen haben, die frei von ungerechtfertigten Störungen sind“, tönte der TST dort.
Geschmackloses Abtreibungs-„Ritual“
Dann wird sogar noch eine Art Katechismus vorgestellt, mit dem die Abtreibung zum Ritual wird. Dies soll sichergestellt werden, indem die Frau, bei der die Abtreibung vorgenommen wird, das dritte und das fünfte Gebot der satanistischen Sekte nachspricht (hier geht es um die Autonomie des eigenen Körpers sowie das Verbot, wissenschaftliche „Fakten“ zu „verbiegen“).
Man könnte das alles vielleicht noch als spinnerten und geschmacklosen Unfug ansehen, wenn der TST nicht auch offensichtlich Verbindungen zu Antifa-Gruppen beispielsweise in der linksextremistischen US-Protest-Hochburg Portland halten würde, also jener Stadt im US-Bundesstaat Oregon, in der Linksextremisten wie sonst kaum irgendwo sonst in den Vereinigten Staaten im Zuge der Antirassismusproteste Straßengewalt ausüben.
Würde eine christlich evangelikale Sekte jedenfalls ähnlich provozierend agieren wie der TST, dann wäre der mediale Aufschrei der Empörung in Europa jedenfalls sicher. Dem TST hingegen scheint man alles zu verzeihen, denn der gehört aus Sicht der hiesigen Meinungsmacher offensichtlich zu den „Guten“, nämlich den Trump-Gegnern.
Mehr zu dem Thema in der aktuellen Augustausgabe von COMPACT!