Lockdown – und kein Ende. Doch wie begründet sind die Corona-Maßnahmen wirklich? Unser Autor wirft in seinem Artikel einen Blick auf die ominöse und ansonsten von den Medien fast völlig unbeachtete Rolle der Leopoldina. Was im Windschatten von Corona abläuft, kann man in unserer April-Ausgabe mit dem Titelthema „Great Reset: Die teuflischen Pläne der globalen Eliten“ nachlesen. Hier bestellen.

    _ von A. W. von Staufen

    Die Bundesregierung zieht derzeit vor allem jene Wissenschaftler zu Rate, die bereit sind, dies zu sagen, was die Regierung auch hören will. Das schadet massiv der Reputation der Wissenschaft.

    (Prof. Dr. Michael Esfeld, Mitglied der Leopoldina)

    In Dänemark, Frankreich, Italien, Island, Niederlande, Norwegen, Bulgarien, Thailand wurden die Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin ausgesetzt, und in Estland, Lettland, Litauen, Luxemburg und Österreich wurde der Stoff gleich komplett aussortiert. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery sieht den Impfstopp kritisch, und Söder plädiert für rasche Freigabe aller Impfungen.

    Der SPD Fraktionschef im Landtag von NRW, Thomas Kutschaty, fordert Spahns Entlassung, denn der Bundesgesundheitsminister sei „mit seinem Job überfordert“ – und der sogenannte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kritisierte den Stopp der Impfungen, denn „das schafft nur große Verunsicherung und Misstrauen in einer Situation, in der es auf jede Impfung ankommt“.

    Positivtests erwünscht

    Dauertalkgast Lauterbach meinte am 15. März in der Talksendung Hart aber Fair, dass, „wenn man bei 6 von 10 Testungen einen negativen Befund bekommt, noch lange nicht negativ sei“. Zu dieser Aussage passt auch die Meldung vom 13. März in der Bild: „In Duisburg haben Menschen ein Corona-Testergebnis erhalten, obwohl sie noch gar nicht getestet waren!“ Das ist sicher nur ein Zufall. Doch dann frage ich mich ernsthaft: Warum wird getestet, wenn scheinbar von vorn herein feststeht, dass man positiv ist!

    Auch in Deutschland wurde die AstraZeneca-Impfung am 15. März wegen „7 spezieller Thrombose-Verdachtsfälle“ vorübergehend ausgesetzt. Das Paul-Ehrlich-Institut berichtete über „1.232 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung“. Inzwischen wird das Vakzin weiter verimpft – nun aber nicht mehr an Junge, sondern an über 60-Jährige. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…

    Leopoldina: Führender Impflobbyist

    Die von der Regierung ernannten Experten werden nicht müde zu betonen, dass die Impfung sicher seien. Es bestehe kein Grund zur Sorge. Zu diesen wissenschaftlichen Koryphäen gesellen sich überdurchschnittlich viele Mitglieder der sogenannten Nationalen Akademie der Wissenschaften, kurz Leopoldina.

    Für die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung tauchte diese Akademie zum ersten Mal vor einem Jahr, zu Beginn des Corona-Schlamassels, namentlich auf. Der heute eingetragene Verein Leopoldina wurde jedoch schon 1652 von Johann Laurentius Bausch gegründet und wird zu 80 Prozent durch den Bund und zu 20 Prozent durch das Land Sachsen-Anhalt finanziert.

    Man darf sich die Leopoldina nicht wie eine Universität vorstellen, in der sich Chemiker die Ausdünstungen von über Bunsenbrennern hängenden Reagenzgläsern mit der Hand zufächeln, um festzustellen: Ja, das beißt in der Nase und ist somit giftig. Es gibt dort auch kein Labor, wo sich Biologen die Zellkerne von Blattspinat unter dem Mikroskop ansehen und feststellen: Blattspinat hat einen Zellkern.

    Ausnahmezustand ohne Ende

    Die Leopoldina ist vielmehr eine intellektuelle Denkfabrik, die die deutsche Wissenschaft im Ausland vertreten sowie Politik und Öffentlichkeit unabhängig beraten soll. Diese Akademie besteht aus circa 1.600 Mitgliedern, die aus mehr als 30 Ländern stammen.

    Die Wissenschaft, die uns gelehrt wurde, erlaubt es der Menschheit, sich nur Minimal der Wahrheit zu nähern.

    (Zitat aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI)

    Der Unmut in der Bevölkerung wächst nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Immer neue Zukunftsversprechen werden seitens der Regierenden in Endlosschleife wiederholt. Das erinnert an Durchhalteparolen der untergehenden DDR , hat aber für mich nichts mehr mit Logik zu tun.

    Kaum fallen die Infektionszahlen unter einen von der Regierung festgelegten Wert, so werden offenbar neue statistische Fallzahlenbegriffe herbeigesucht, oder neue Mutanten erblicken das Licht der Welt.

    Leider geschlossen. Corona und so… Foto: Autor

    Selbstverständlich hat die Wissenschaft immer die neuste Statistik inklusive Hochrechnungen zur Hand, als hätte man darauf gewartet. Das beste Beispiel ist die sogenannte Südafrika-Mutante, die im Ursprungsland kaum eine Rolle spielt oder Beachtung findet, aber bei uns 65 Prozent ansteckender und tödlicher als der Wildtypus sein soll. Wie sagte doch Angela Merkel so schön: „Es ist eine politische Entscheidung“.

    Merkels Drive-in

    Für die Natur gibt es keine Probleme, nur Lösungen! Jede Lebensform auf dieser Welt, sei es ein Rindvieh, ein Vogel, ein Grashalm oder eine Zecke, hat seine Daseinsberechtigung. Die Natur schafft von sich aus kein HIV, keine Neuroborreliose oder Poliomyelitis.

    Kaum ein nicht wissenschaftsstudierter Mensch kann diese angeblich wissenschaftsbasierten (politischen Merkel-) Entscheidungen nachvollziehen. Mich erinnert diese Situation viel mehr an einen Drive-in-Schalter einer Fast-Food-Kette, den ich hier überspitzt mit der Wissenschaft vergleiche:

    Leopoldi’s Drive-in: „Guten Tag. Wie lautet ihre Bestellung?“

    Regierung: „Einmal Leopoldi-Covid bitte.“

    Leopoldi’s Drive-in: „Leopoldi-Covid, einzeln oder im Menü?“

    Regierung: „Einzeln, aber mit viel Angst.“

    Leopoldi’s Drive-in: „Darf es sonst noch etwas sein?“

    Regierung: „Ja, einen Mutanten-Milch-Shake.“

    Leopoldi’s Drive-in: „Klein, mittel oder groß?“

    Regierung: „Bitte groß, ganz groß.“

    Leopoldi’s Drive-in: „Das macht 11,80 Euro und einen Professoren-Titel. Bitte fahren sie zur Kasse 2.“

    Maaßen nimmt Maß

    Ich weiß, dass es Leser gibt, die diesen Drive-in-Vergleich für übertrieben, unangebracht oder falsch halten. Für mich ist dies jedoch nur eine Pointierung meiner Beobachtungen. Dass ich jedoch nicht so daneben liege, zeigt ein Interview von Peter Weber mit Dr. Hans-Georg Maaßen vom 12. Februar:

    „Ich habe manchmal den Eindruck draußen, die Normalmenschen verstehen nicht, wie man in einem Ministerium tickt. Ich will es Ihnen mal an einem Beispiel klarmachen. Man hält es auch so, wie es in dem Fall war, jetzt mit den Wissenschaftlern und dem Corona-Virus:

    Stellen sich mal vor, Sie sind Staatssekretär und Sie werden zum Minister einbestellt. Es  geht um das Thema: Erde. Der Minister spricht Sie dann direkt im Stehen in seinem Büro an und sagt: Herr Staatssekretär, ich habe gerade mit der Kanzlerin gesprochen. Wir haben entschieden, die Erde ist eine Scheibe. Jede andere politische Auffassung lässt sich nicht mehr durchsetzen.

    Dann werden Sie als Staatssekretär sagen: Herr Minister, wir haben jetzt 500 Jahre lang gesagt, die Erde ist eine Kugel, das wird relativ schwer sein, das durchzusetzen. Dann sagt der Minister: Aber wir müssen das irgendwie hinbekommen. Dann sagt der Staatssekretär: Ich werde mich drum kümmern. Er geht zurück in sein Büro, wird seinen Ministerialdirektor und Unterabteilungsleiter und Referatsleiter kommen lassen und denen sagen, der Minister hat entschieden: die Erde ist eine Scheibe. Das war der Wunsch der Kanzlerin. Wir müssen eine Lösung finden.

    Dann wird einer vorschlagen, dass wir Gutachter beauftragen, und der eine kennt den Gutachter und der andere kennt den Gutachter. Dann ruft man beim Gutachter an. Dann fragt der Professor: Was wollen Sie denn von mir? Wollen Sie von mir die Kompetenz oder wollen Sie meinen Namen haben. Das Letztere ist teurer. Man sagt, ich möchte gern ihren Namen haben und wir möchten gerne, dass sie zum Ergebnis kommen, die Erde ist eine Scheibe. (…)

    Dann wird ein vierseitiges  Gutachten gemacht, das zum Ergebnis kommt, aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse ist die Erde eine Scheibe, und die letzten 500 Jahre haben wir uns geirrt. Damit geht man zum Minister, und der sagt: Ich bin glücklich. Darüber wird sich auch die Kanzlerin freuen. (…)

    Die Bundesregierung oder die Politik hat eine bestimmte Auffassung, und dafür sucht man sich dann die Argumente. Also die Ziele sind schon vorgegeben, man sucht sich die Argumente.“

    Den zweiten Teil dieses Textes können Sie morgen bei COMPACT-Online lesen!


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