„Willst du das Leben wieder genießen, lass dir BioNtech reinschießen“ – so etwa lautete die Mainstream-Propaganda der letzten Wochen. Hate Speech und Drohungen gegen Impf-Skeptiker gehörten mit dazu.

    Aber SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist ein viel zu leidenschaftlicher Apokalyptiker, um selbst ein minimiertes Happy End zu dulden. Also erklärt er den Impfwilligen: Lasst (trotzdem) alle Hoffnung fahren. Auf die Frage nach Privilegien für Geimpfte, ließ er die Rheinische Post wissen:

    „Ich halte das für eine Luxusdebatte. Wir wissen wegen noch laufender Studien erst im Februar, ob Menschen, die den Biontech-Impfstoff erhalten haben, sich trotzdem mit dem Virus anstecken können oder nicht“, Wäre dies nämlich „der Fall, wäre es sogar gefährlicher, Geimpfte ohne Maske und Abstand in Gaststätten oder Flugzeuge zu lassen, weil sie das Virus noch schneller weitergeben könnten.“

    Es sei vollkommen ausreichend, wenn man diese Debatte im Sommer starte. Dennoch beklagt Lauterbach das hiesige Impftempo.

    In der Tat kommt es bereits zu bizarren Vorfällen: so berichtet Lutz Stroppe, der ehemalige Staatssekretär von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dass in einem Altenheim die Impfung aufgrund mangelnder Vorräte per Losverfahren vergeben wurde (ein Szenario, dass Hollywood-Regisseur Steven Soderberg bereits in seinem Seuchen-Thriller „Contagion“ (2011) vorweggenommen hat). Lauterbach weiß aber, weshalb solche Engpässe entstehen: Die Regierung war zu sparsam:

    „Dass Europa so wenig von dem teuren amerikanischen Impfstoff von Moderna gekauft hat, ist sehr bedauerlich. Schon sehr früh war klar, dass der Moderna-Impfstoff sehr stark wirkt und in Hausarztpraxen verwendet werden könnte. Das wäre jetzt kein Nachteil. “ Aber auch mehr „Biontech-Impfstoff wäre nicht falsch gewesen.“ Wenn „Deutschland selbst oder die EU von vornherein mehr Biontech-Impfdosen bestellt hätte, wären wir jetzt schon deutlich weiter“.  

    Zu lange habe die Regierung auf billigere Alternativen gewartet.

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    Porträtfotos: Peter Pulkowski; picture alliance/dpa; picture alliance / REUTERS; Frankie Fouganthin, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons; picture alliance/dpa

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