Das Feiertagswochenende rund um den Unabhängigkeitstag des 4. Juli herum war für viele US-Amerikaner wohl kein Grund zum Feiern, denn dieses wurde von vielen Todesopfern überschattet. 150 Personen verloren an nur drei Tagen ihr Leben. Umfassende Informationen über die innerlich zerrütete Supermacht zwischen den beiden Ozeanen finden Sie im USA-Paket zum Sonderpreis.

     Im Bundesstaat Georgia fand die Polizei drei Tote mit Schussverletzungen auf einem Golfplatz, darunter befand sich der Golf-Profi Gene Siller. Wer die Täter sind und welches Motiv hinter dem Verbrechen steckt ist derzeit noch unklar. Die Mörder befinden sich auf der Flucht.

    16 Tote allein in Chicago

    Eine weitere Schießerei ereignete sich in Chicago. Hier verloren 16 Personen ihr Leben. Insgesamt waren 92 Menschen von Schüssen getroffen worden. Der südliche Teil dieser Stadt gilt als besonders kriminell und gerät immer wieder wegen Schießereien in die Schlagzeilen. Dazu gehört auch das Viertel South Shore, in dem 93 Prozent der Bürger Schwarze sind.

    Ein anderer Ort der Gewalt war am Wochenende das texanische Forth Worth. Dort zog ein Mann eine Waffe, nachdem es bei einer Autowaschanlage zu einem Streit kam. Er feuerte eine Salve auf eine Gruppe ab, wobei acht Personen verletzt wurden.

    Ähnliche Gewaltszenen waren in Dallas zu beobachten, wo bei einer Schießerei zwischen fünf Personen nur eine überlebte. In Norfolk verletzte  ein 15-jähriger Jugendlicher vier Kinder mit einer Pistole, als er wild um sich schoss. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, haben die USA ein äußerst gewalttätiges erstes Halbjahr 2021 erlebt, dabei war 2020 schon eines der schlimmsten Jahre seit langer Zeit.

    Neue Rekorde bei Gewaltdelikten

    Weiter verweist die FAZ in einem weiteren Artikel auf die Polizeistatistiken der USA. Demnach sei auch New York ein Hotspot der Gewalt. „Allein in der Stadt New York gab es laut Polizeistatistiken in diesem Jahr 765 solcher Vorfälle mit 886 Opfern“, heißt es in dem Artikel. Der Anstieg der Gewalt betrifft allerdings die gesamte Nation.

    In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind 8.100 Menschen durch Schusswechsel getötet worden, das entspricht „54 Menschen jeden Tag“, so die FAZ weiter. In den vergangenen sechs Jahren lag der Durchschnitt dagegen bei 40 erschossenen Menschen.

    In den USA sind Hassverbrechen von Schwarzen gegen Weiße keine Seltenheit. Screenshot ARD-Tagesschau/CNN

    Die Rolle von Black Lives Matter

    Als Grund wird mitunter die schlechte Beziehung der Bürger zur Polizei aufgeführt. Sicher dürfte aber auch die Black Lives Matter-Bewegung, welche von Biden und seinen Demokraten vorzüglich unterstützt wird, ihren Anteil an diesem zerrütteten Verhältnis tragen. Deren Auftritte mit verbalen und physischen Angriffen auf Polizisten und weiße Passanten wird das ohnehin schon angespannte Verhältnis der Schwarzen zu genau diesen Personengruppen weiter zerstört haben.

    Erstaunlicherweise kommt auch die FAZ zu dieser Erkenntnis. Hier heißt es in dem am 7. Juli veröffentlichten Artikel „New Yorks Kampf gegen die Pandemie der Schusswaffengewalt“:

    „Zum anderen könnte auf die Black-Lives-Matter-Protestbewegung nach der Tötung von George Floyd im Mai 2020 zu einem Anstieg der Zahlen geführt haben. Das zumindest legt eine Studie der Nationalen Kommission für Covid-19 und Strafrechtspflege nahe. Dort heißt es, dass der Anstieg in den letzten Monaten nach der Tötung Floyds besonders steil war.“

    Bereits in den Jahren zuvor, beispielsweise 2018, wurden 53 Prozent aller Morde in den Vereinigten Staaten von Schwarzen verübt, obwohl die Afroamerikaner nur 13 Prozent der Bevölkerung stellen.

    Zu alledem kommt noch der Umstand hinzu, dass die Lockdowns und andere Corona-Maßnahmen die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehen lassen.

    Die volle Packung: Alles, was Sie über Trump und Amerika wissen müssen. Unser Paket kostet 14,95 statt 25,40 Euro und enthält das Spezial Heil Hillary – Kandidatin des US-Faschismus über das Gesicht des einflussreichsten Clans der USA, das Spezial Ami Go Home – Wie uns NSA, CIA und Army besetzt halten und unsere Trump-Edition mit seinen wichtigsten Reden . Hier können Sie das Super-Paket zur USA bestellen.

     

     

     

     

      

     

    Kommentare sind deaktiviert.