Immer wieder muss man sich über die Wirkmächtigkeit des Klimaschwindels wundern. Was steckt da eigentlich wirklich dahinter, was sind die Triebkräfte? Dirk Müller schreibt in seinem Buch „Machtbeben“, dass sich die westlichen Machteliten bzw. Globalisten seit etwa 2014 auf die „Alternativen Energien“ eingeschworen haben.

    _von F. Schügerl

    Seit einiger Zeit ist ein Netzwerk von Fondsgesellschaften unter dem Namen „Climate Action 100+“ aktiv, zu dem sich erst unlängst BlackRock hinzugesellt hat. Dieses Netzwerk repräsentiert ein Anlagevermögen von rund 40 Billionen (40 000 Milliarden) Dollar und setzt systematisch große Unternehmen, die sie hauptverantwortlich für die weltweite CO2-Ausstoß halten, unter Druck ihre Geschäftsfelder in Richtung CO2-Vermeidung bzw. Implementierung alternativer Energien zu entwickeln. Hält man sich die schiere Dimension dieser Anlagevermögen vor Augen, ist deren Macht nicht verwunderlich.

    Was sind die Motive dieser Vermögensverwalter? Nach offizieller Sprachregelung wollen sie ihre Anlagen vor langfristigen Folgen des Klimawandels schützen. Allerdings sind die Probleme dieser Gesellschaften eher kurzfristig, da es sich vielfach um Pensionsfonds handelt, die in eine doppelte Schere geraten sind:

    Einerseits kommen jetzt die Babyboomer in die Rente, andererseits hat gerade diese Generation wenig Nachwuchs und somit Neukunden für die Vermögensverwalter produziert. Zum Zweiten leiden diese Fonds unter der Nullzinspolitik der Notenbanken. Bisher waren Staatsanleihen eine Anleitung zum Gelddrucken. Damit ist jetzt Schluss. Die Pensionsfonds sind gezwungen in Aktien zu investieren um ihren Verpflichtungen nachzukommen.

    Das setzt allerdings eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung bei den Aktienkursen voraus, was nicht selbstverständlich ist. Gerade die Politik der „quantitativen Lockerung“ der Notenbanken hat zu einer gigantischen Blasenbildung auf den Aktienmärkten geführt, wodurch ein Neueinstieg immer riskanter wird. Diese Pensionsfonds benötigen somit eine Versicherung dafür, dass die Aktienkurse weiter in Zukunft ad infinitum steigen sollen. Sie setzen deshalb auf die Rettung vor dem drohenden Weltuntergang, was ja eine sichere Begründung für eine endlose Aktienhausse sein sollte!

    Dabei sind diese Fonds offenbar bereit, viel Geld zu investieren, um dieser Hype nachhaltig Leben einzuhauchen. Ein Beispiel dafür ist Tesla, dessen Hauptgeschäftsfeld die Produktion von Elektroautos ist. Dieser Konzern hat bisher etwa 400 000 Autos produziert und damit jedoch nie einen Gewinn erwirtschaftet. Trotzdem ist seine Börsenkapitalisierung gleich auf mit dem VW-Konzern, der bisher hunderte Millionen Autos produziert hat!

    Die Analysten werden nicht müde die Entwicklung des Tesla-Aktienkurses logisch zu begründen, jedoch sind all deren Erklärungen wie immer Scheinerklärungen. Der wahre Grund für den kometenhaften Aufstieg der Tesla-Aktie dürfte der sein, dass die Machteliten Tesla zu einem Leuchtturm der Energiewende erwählt haben, der vorbildhaft allen anderen Unternehmen dieser Welt signalisieren soll: wer auf die Energiewende setzt, gewinnt! Erst unlängst versuchten Spekulanten die Tesla-Aktie leer zu verkaufen und haben sich dabei blutige Nasen geholt. Es wird offensichtlich dafür gesorgt, dass die Tesla-Aktie immer steigt!

    Diese Botschaft ist auch angekommen, wie auch die letzte Rede des VW-Chefs Diess gezeigt hat! Reihenweise versuchen Unternehmen, insbesondere Energieversorger und Autohersteller sich ein grünes Mäntelchen umzuhängen und schon steigt der Aktienkurs, egal wie unrentabel die „grünen“ Aktivitäten auch sind!

    Anfangs war sicher die Aussicht auf gigantische Umsätze und damit Gewinne, die die Implementierung „Alternativer Energien“ nach sich ziehen würden, der treibende Faktor für die Erfindung des Klimaschwindels. Rechnet man nach, kommt man schnell auf Größenordnungen von Dutzenden Billionen Euros und vielleicht sogar mehr. Klar war immer, dass die „Alternativen“ im Vergleich mit konventionellen Energiequellen auf sehr lange Sicht nicht konkurrenzfähig sein können. Lediglich wenn konventionelle Energieträger zur Neige gehen würden, was aber derzeit nicht absehbar ist, könnten die „Alternativen“ gleichpreisig oder sogar billiger werden. (Fortsetzung des Artikels unter dem Werbebanner.)

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    Man benötigte deshalb eine „Erzählung“, um dem Konsumenten die um das Vielfache erhöhten Energiepreise anzudienern. Deshalb wurde das Märchen von dem menschenverursachten Klimawandels erfunden, der einer eingehenden Überprüfung natürlich nicht standhält: Dieser Unsinn widerspricht den fundamentalen physikalischen Gesetzen der Thermodynamik und dem Strahlungsgesetz und wurde bereits 1909 experimentell widerlegt. Umgekehrt gibt es nicht den Schimmer eines labormäßigen Nachweises für diesen Unsinn.

    Obendrein beträgt die vom „Menschen“ verbrauchte Energie gerade mal ein Zehntausendstel jener Energie, die die Sonne einstrahlt. Alleine die Schwankung der Energieeinstrahlung der Sonne im Jahresverlauf zwischen Perihel und Aphel beträgt 7 Prozent, also das 700 fache des menschlichen Energieverbrauchs! Glaubt man den Klimahysterikern, müsste das Klima folglich täglich kippen!

    Allerdings müsste längst Ernüchterung einkehren, weil der Ausbau der „Alternativen“ selbst im Mekka der Energiewende, in Deutschland ins Stocken geraten ist: bis 2025 werden nach Auskunft der deutschen Bundesregierung auf Anfrage der AfD voraussichtlich 26 Prozent der onshore-Kapazitäten der Windenergie in Deutschland stillgelegt. Zumindest läuft dann deren Förderung aus, was gleichbedeutend mit einer Stilllegung ist. Ob diese Kapazitäten überhaupt ersetzt werden ist fraglich, weil die letzten Ausschreibungen zu 95 Prozent von „Bürgerwindgesellschaften“ gewonnen wurden, die Einspeisetarife unterhalb der Gestehungskosten geboten haben. Dabei wurde auf ein Sinken der Baukosten in den nächsten Jahren spekuliert. Die „Bürgerwindgesellschaften“ haben nämlich vier Jahre Zeit ihre Projekte zu realisieren. Diese „Bürgerwindgesellschaften“ werden sich allerdings verspekulieren, weil die Windradbauer in der Zwischenzeit bankrott sein werden, anstatt Windkraftanlagen billiger anzubieten!

    Bei der Solarenergie sieht es schon seit längerer Zeit trist aus. Seit 2016 werden in Deutschland kaum mehr Solarkraftwerke errichtet. Der Grund für diese Entwicklung liegt darin, dass die fluktuierende Wind- und Sonnenenergie die Stabilitätsreserven des Stromnetzes aufgebraucht haben und jede Regierung mit Restverstand vorerst den weiteren Ausbau dieser Energiequellen blockieren muss, auch wenn sie offiziell ständig das Gegenteil behauptet.

    In der Vergangenheit gab es mehrmals Situation, in der die Stromversorgung Deutschlands haarscharf vor dem Zusammenbruch stand. Würde es tatsächlich durch die Windräder zu einem tagelangen Stromausfall kommen, wäre die Akzeptanz dieser Technologie endgültig am Nullpunkt. Das wissen im Grunde alle Akteure. Diese Entwicklung hat jetzt dazu geführt, dass die Kampagnen der Klimaschwindler immer hysterischer werden, anstatt selbstkritisch zu reflektieren, was derzeit mit der Energiewende schief läuft.Der Focus hat sich jetzt von einer „Energiewende“ hin zu einer „Mobilitätswende“ verschoben. Dabei wird ausschließlich auf das Elektroauto gesetzt, was aus mehreren Gründen völlig verrückt ist:

    1. Die Stromversorgung wird noch mehr gefährdet, vor allem wenn man bedenkt, dass Atom- und Kohlekraftwerke auch noch vom Netz genommen werden sollen.
    2. Das Elektromobil ist für den Konsumenten klar die schlechteste Wahl die man treffen konnte. Sinnvoller wäre das Wasserstoffauto, dass all die Nachteile des Elektrautos mit Ausnahme der hohen Kosten vermeidet. Obendrein kann die Wasserstoffproduktion in situ bei der Tankstelle erfolgen, wenn Wind- und Solarstrom verfügbar ist. Die Stromversorgung würde durch diese Wahl sogar stabilisiert! Die kriminelle Produktion von Millionen Tonnen Sondermüll könnte vermieden werden! Eine weiter Möglichkeit wären mit Biomethan betriebene Gasautos. Diese müsste man gar nicht erst neu entwickeln! Der Biomethanpreis könnte sogar in etwa dem heutigen Dieselpreis entsprechen, also Energiewende zum Nulltarif! (Fortsetzung des Artikels unter dem Werbebanner.)

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    Trotzdem verkünden alle Kommentatoren in den Mainstream-Medien unverdrossen, dass am Elektromobil kein Weg vorbei führt. Irgend welche Gründe werden nicht genannt. Der einzige „Vorteil“ der akkubetriebenen Elektroautos scheint der zu sein, dass man diese Autos am schnellsten auf den Markt bringen könnte. Zumindest glaubt man das im Moment. Doch was sind die Gründe für diese Eile?

    Klar ist, dass ein schneller Umstieg in die Elektromobilität vor allem ölproduzierende Länder wirtschaftlich schwer treffen würde. Allen voran handelt es sich dabei um Russland, Saudi-Arabien und Persien (Persien wird in den einschlägigen Statistiken wegen des Boykotts gar nicht als ölproduzierendes Land geführt!). Alleine die Aussicht, dass die „Alternativen Energien“ Öl ersetzen könnten (was in Wirklichkeit sowieso unrealistisch ist), drückt seit Langem den Ölpreis auf niedrigem Niveau! Laut Dirk Müller in „Machtbeben“ glauben die Ölscheichs den Unsinn von der Energiewende und versuchen so schnell wie möglich soviel Öl wie möglich zu verkaufen, was natürlich den Preis drückt!

    Das ist offenbar das eigentliche Ziel, um das es geht! Diese Länder sollen von außen wirtschaftlich destabilisiert werden, um im Inneren vom Westen geförderte oppositionellen Kräften Auftrieb zu verschaffen. Ziel ist wie immer ein politischer Umsturz vor allem in Russland und in Persien. Schnell muss es deshalb gehen, weil anderenfalls aufstrebende Länder wie Indien und China den Ölverbrauch, den Europa mühsam mit Windräder reduzieren will, wieder kompensieren! Es gibt also offenbar nur ein kurzes „window of opportunity“ für diese Strategie.

    Wenn Greta Thunberg erklärt, dass „wir“ nur noch 10 Jahre Zeit hätten, um den Planeten zu retten, so meint sie offensichtlich die Welt einer kriminellen Machtelite, die in 10 Jahren bereits zu Ende sein könnte! Dabei geht es um die Weiterführung einer jahrzehntelangen Strategie der USA, die die Interessen der globalistischen Machtelite vertritt. Formuliert hat diese Strategie Zbigniew Brzeziński in seinem Buch „The Great Chessboard“: Es geht um die Beherrschung des Herzlandes dieses Planeten, des eurasischen Kontinents durch die USA im Interesse der globalistischen Elite. Unabhängig davon, wie sich Brzeziński diese „Eingliederung“ der asiatischen Länder unter die Interessen dieser Eliten vorgestellt hat, ist in den letzten zwei Jahrzehnten für die USA so ziemlich alles schief gelaufen:

    Durch unzählige, scheinbar sinnlose Kriege hätte vor allem der nahe und mittlere Osten destabilisiert werden sollen, um aus diesem so entstehenden Chaos eine neue Ordnung zu schaffen. Brzeziński hatte sogar schon neue Landkarten des nahen und mittleren Osten produziert, die den Interessen der globalistischen Elite genehm wären. Tatsächlich sind aus diesen unzähligen, von den USA provozierten Konflikten hauptsächlich die schiitischen Mullahs als Sieger hervorgegangen und dominieren heute neben Persien, den Irak, Syrien und den Libanon und unterstützen yemenitische Rebellen. Diese Entwicklung ist dumm gelaufen und ganz und gar nicht im Sinne der Globalisten und man kann sich gut vorstellen, dass sie alles in ihrer Macht stehende daran setzen werden, um den Einfluss der Mullahs wieder zurückzudrängen.

    Laut Dirk Müller in „Machtbeben“ spekulieren die Globalisten sogar auf einen Krieg zwischen Saudi-Arabien und Persien, um diese Weltgegend nochmals aufzumischen. Dies scheint aber eher ein Wunschdenken zu sein! Unterstützt werden die Mullahs von einem erstarkten, selbstbewussten Russland. Militärisch kann die USA in dieser Weltgegend das Ruder nicht mehr herumreißen. Man kann also nur versuchen Persien und Russland wirtschaftlich zu ruinieren! Es handelt sich also einfach um einen Wirtschaftskrieg, der mit der „Rettung der Welt“ bemäntelt wird! Tatsächlich geht es um die Rettung einer kriminellen Machtelite, die sich jetzt durch die Weltenrettung legitimieren möchte!

    Im Grunde wurde mit dieser Methode seinerzeit erfolgreich die Sowjetunion und der Warschauer Pakt zerschlagen. Die Sowjetunion war buchstäblich durch niedrige Ölpreise bankrott! Dass dabei Deutschland und Europa wirtschaftlich durch hohe Energiepreise ebenfalls mit ruiniert werden würden, fällt unter Kollateralschäden! Man muss wahrscheinlich froh sein, wenn in der betroffenen Weltgegend nicht ein neuer Weltkrieg vom Zaun gebrochen wird!

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