Sie liefern den ideologischen Zündstoff für die Klima-Extremisten. Der Weg zum Terrorismus ist kurz. Ein Auszug aus der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem großen Dossier «Die Klima-Psychotiker». Hier mehr erfahren.

    Andreas Malm ist ein Klima-Ideologe, wie er im Buche steht – und zwar im Strafgesetzbuch. Der Schwede ist einer der wichtigsten Stichwortgeber von Gruppen wie der Letzten Generation – und an seinen Wortmeldungen lässt sich erahnen, wohin die Reise geht.

    Sachbeschädigung ist für den 1977 geborenen Humanökologen mit Lehrauftrag an der Universität Lund nicht nur lässliche Sünde, sondern geradezu Pflicht. Seine 2020 veröffentlichte Kampfschrift mit dem bezeichnenden Titel How to Blow Up a Pipeline (Wie man eine Pipeline in die Luft jagt. Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen) gefällt nicht nur Luisa Neubauer, sondern ist eine Art Bibel für die sich zunehmend radikalisierende Internationale der Klima-Psychos. (…)

    Schäbig: Die Klima-Radikalinskis der Letzten Generation scheuen auch vor der Instrumentalisierung von Kindern nicht zurück. Foto: Tenzin Heatherbell / Letzte Generation

    Um Sabotageakte zu legitimieren, greift Malm zu einem beliebten Stilmittel von Terroristen – der Diabolisierung und damit Entmenschlichung des Gegners. So formulierte er in einem Gastbeitrag für den Spiegel: «Die herrschenden Klassen auf diesem Planeten sind entschlossen, das, was von ihm übrig ist, so schnell wie möglich zu verbrennen, und nichts – gar nichts – hat sie bisher davon abgehalten. Sie sind vollständig und auf eine infernalische und dämonische Art und Weise außer Kontrolle.» Er ist deswegen überzeugt:

    «Wir brauchen keine großen Konzepte, um zu erkennen, dass jetzt nur Sabotage und Sachbeschädigung helfen.»

    Die dürfe sich allerdings nur gegen Sachen, nicht gegen Menschen richten. Hat Malm am Ende doch moralische Skrupel? Mitnichten! Es geht ihm lediglich ums Image. «Gewalt gegen Personen wäre desaströs, sie würde auch der Bewegung immens schaden», bemerkt er im Zeit-Interview. Zur Erinnerung: Auch Andreas Baader und Gudrun Ensslin haben mit Kaufhausbrandstiftungen begonnen. Rückblickend betrachtet war das aber nur die Ouvertüre für das große Morden.

    Die Öko-Eugeniker

    Der Schritt zum Töten ist also nur ein kurzer, und bei vielen Naturfreunden gehört Menschenfeindlichkeit sowieso zum guten Ton. Das zeigt die sogenannte Tiefenökologie (Deep Ecology). Was darunter zu verstehen ist, hat der US-Amerikaner George Bradford 1989 in seinem Buch How Deep is Deep Ecology? dargestellt. Das Motto über dem ersten Kapitel – ein Zitat des Tiefenökologen Dave Foreman – sagt alles:

    «Die Menschheit könnte ausgelöscht werden. Ich für meinen Teil würde deswegen keine Träne vergießen.»

    Im Jahr 1994 wollten die Öko-Radikalen Warren Hern und Lynn Margulis auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft ein Symposium unter dem Titel «Der Mensch, ein Krebsgeschwür auf dem Planeten» abhalten. Ihr Fazit: «Für Millionen von Jahren ist die Erde ohne Menschen ausgekommen, und sie wird es auch wieder.» Der Vortrag wurde von den empörten Veranstaltern schließlich abgesetzt. (…)

    Mit dem Schwert des Erzengels Michael gegen die dunklen Mächte: Die Transhumanisten und Globalisten greifen an. Ihr Ziel: Die Versklavung der Menschheit! In COMPACT-Spezial „Das Große Erwachen“ finden Sie erbauliche Beiträge zum spirituellen Kampf gegen den Great Reset aus katholischer, evangelischer, orthodoxer und anthroposophischer Sicht. Mit Texten und Erkenntnissen von Erzbischof Vigano, Alexander Dugin, Rudolf Steiner und anderen namhaften Autoren. Diese Ausgabe, die im Handel sonst 9,90 Euro kostet, verschenken wir an alle Kunden, die bis Montag (2. Januar 2023, 24 Uhr) ein Produkt in unserem Shop bestellen. Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk COMPACT-Spezial „Das Große Erwachen“.

    Noch weiter geht Peter Singer, der 1975 mit Animal Liberation die Bibel der Tierbefreiungsbewegung vorlegte und 1996 für die australischen Grünen kandidierte. In seinem Buch verwirft er die Ansicht, wonach alle Menschen «einschließlich Babys, geistig Behinderten, kriminellen Psychopathen, Hitler, Stalin und allen anderen eine Art von Würde oder Wert haben sollten, den kein Elefant, Schwein oder Schimpanse je erreichen kann».

    Daraus schlussfolgert er, «dass es einige Menschen gibt, die ganz eindeutig unterhalb des Niveaus von Bewusstsein, Selbstbewusstheit, Intelligenz und Empfindungsfähigkeit vieler nicht menschlicher Lebewesen stehen. Ich denke hier an Menschen mit schweren und irreparablen Hirnschäden und auch menschliche Säuglinge.» (…)

    Der Öko-Faschist

    Während Andreas Malm seine Traktate vermutlich am liebsten bei einem veganen Chai Latte im Hipster-Café schreibt, deutete schon das furchige, wettergegerbte Gesicht des finnischen Naturforschers Pentti Linkola darauf hin, dass dieser von einem ganz anderen Schlag ist. Und tatsächlich: Der 2020 verstorbene radikale Ökologe lebte so, wie er es anderen anempfiehlt: als einfacher Fischer in einer kleinen Holzhütte im Wald unter weitgehendem Verzicht auf Technologie und modernen Komfort.

    Der österreichische Publizist Martin Lichtmesz schreibt auf der Website der Zeitschrift Sezession über Linkola:

    «Da es ihm völlig egal war, was die Öffentlichkeit über ihn dachte, konnte er sich eine brutale, direkte Ehrlichkeit leisten. Er hatte nicht das geringste Interesse an ”sozialer Gerechtigkeit”, ”Menschenrechten”oder ”Gleichheit”, und schon gar nicht an der ”Demokratie”, die er als die dümmste und schädlichste aller Regierungsformen verachtete, da sie auf den stetig wechselnden, narzisstischen und maßlosen Begierden der Menschen beruhe. Demokratie sei nichts anderes als ein ”Todeskult”, eine ”suizidale Regierungsform”, erfunden vom ”Tyrannen der Menschheit, der westlichen Welt”.»

    Stattdessen plädierte der Finne – wie der konservative Umweltschützer und Grünen-Mitgründer Herbert Gruhl in seinem Spätwerk Himmelfahrt ins Nichts (1992) – für eine Art Öko-Diktatur, in der individuelle Rechte zugunsten der Natur radikal beschnitten werden sollten.

    Waldschrat: Der Finne Pentti Linkola lebte immerhin so, wie er es der Allgemeinheit oktroyieren wollte. Foto: Lehtikuva / Markku Ulander

    So erklärte er in einem Interview 2011, dass «die Freiheit des Einzelnen» nur «die Freiheit, die Welt zu zerstören» sei. Ein System, in dem es «Konsum- und Produktionsfreiheit» gebe, sei deshalb «das Schlimmste, was es gibt». Sein Credo: «Je drakonischer die Diktatur, desto besser.» (…) Ende der Textauszüge.

    Den vollständigen Artikel und weitere Beiträge zum Treiben der Klima-Kleber, ihren Stichwortgebern und Finanziers finden Sie in unserem großen Dossier «Die Klima-Psychotiker» in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «1923/2023 – Aufstand gegen die Inflation». Hier bestellen.

     

    10 Kommentare

    1. ,,Wer lügt, der stiehlt", heißt es im Volksmund. Und da fügt sich bestens ein zu sagen: ,,Wer Kaufhäuser sprengt, sprengt auch Menschen in die Luft." Aber weitere Entsprechungen werden wir gleich sehen!
      MIt seiner Kritik an den Höchsten der herrschenden Klassen dieser Erde hat der Mann im Grunde recht. Doch was er als Gegenmaßnahme vorschlägt, nennt der Volksmund ,,den Teufel mit dem Beelzebub austreiben" oder ganz einfach "Böses mit Bösem vergelten". Das jedoch ist ein gefährlicher Irrweg, denn wie könnte aus Bösem am Ende Gutes entstehen?

    2. Wer an einer Lehranstalt staatlich alimentiert wird gehört mit zum System!
      Das erklärt auch die freiheitsfeindlichen Ansichten dieser Gutmensch-Totalitäristen und enttarnt wessen Geist sie wirklich sind.

      Die Kritik an der klaren Trennung zwischen Mensch als höherem Wesen (selbst wenn es nur eine befruchtete Eizelle ist) und Tier als niederem Wesen ist hingegen durchaus berechtigt, denn es handelt sich letztlich um eine rein willkürlich gezogene Grenze,
      Allerdings kann die Lösung nicht sein diese Grenze anders zu ziehen, denn man muß verstehen wozu diese Grenze dient:
      Es ist ein Macht- und Kontrollinstrument, denn wer diese Grenze kontrolliert dominiert damit auch Handeln und Denken – und das war bislang die Kirchen (nicht die Religionen!), und heute zunehmend sogenannte Ethikräte und andere schillernde Interessengruppen.

    3. Der Klimawahn ist schon Jahrzehnte alt. Man hat diese Spinner gelassen – Die Klimabekloppten sind nicht das Problem – das Problem sind Die diese Irren geschickt lenken und vor Ihren Karren zu spannen wissen. Mir fallen da nur die wenigen Medienfritzen ein, die die Massen verdummen und ausnutzen. Getreu: Es sprach der Fürst zum Pfaffen "halt Du sie Dumm ich halt sie arm."

      Deshalb der Staatsfunk GEZ muss weg.
      Der Besatzer muss weg
      Eine Verfassung nach 146GG muss her.
      Raus aus der Nato – Blockfrei wie Österreich.

    4. Wenn man Probleme tatsächlich lösen! will, und nicht nur zB spalten, bietet man eine Lösung! an.

      Im Falle des Klimawandels ist das der deutsche Dual Fluid Reaktor.
      Erfunden von Dr. Armin Huke.

      Die erste rein zivile! AKW-Konstruktion.
      Ohne die bekannten Nachteile von Generation 1-4.

      Für 100 Jahre komplette Energieversorgung der Menschheit nur aus eh schon herumliegendem Müll (Atommüll + 1-2 Millionen Tonnen abgereichertes Uran).

      ZB sicher, billig (final 0,1 Cent/kWh) und CO2-frei.

      ?

      • Es heißt aber auch, daß nach der dreitägigen Finsternis nur noch Kerzen brennen werden! Dies könnte ein Hinweis sein, daß es ,,danach" keiner modernen Technik mehr bedarf und sie auch nicht mehr funktionieren wird. Bedenken Sie, daß es im Paradies sowas auch nicht gab und in der sogenannten ,,grauen" Vorzeit ebenfalls nicht! Trotzdem hat die Menschheit es geschafft, ohne solche technischen Höhenflüge zu überleben, auch wenn Grüne und andere Träumer uns weiszumachen versuchen, daß erst sie die Welt so gestalten würden, daß unser Überleben möglich würde…
        Daß es im Paradies Grüne gegeben hätte, ist auch nicht anzunehmen…

    5. «Die Menschheit könnte ausgelöscht werden. Ich für meinen Teil würde deswegen keine Träne vergießen.»
      Soll er doch mit seiner "Letzten Generation" kollektiven Suizid begehen. Das wäre nicht nur die ultimative Konsequenz, sondern auch gut für das (gesellschaftliche) Klima.

      • Der Himmel freut sich mehr über ienen bekehrten Sünder als über einen Gerechtfertigten wie Sie, Sie Pharisäer! Beten Sie lieber für die Verirrten, anstatt auf sie herabzublicken!
        ,;Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden."

      • Nixus Minimax am

        Das genau wollen die ja nicht, sondern umgekehrt, nur die "Letzte De-Generation" soll überleben, dann wäre ja auch die Erde "gerettet".
        Wenn die wirklich so denken ist es tatsächlich nackter Faschismus.

      • Ausgeschlafen am

        Diese Klimaradikalen gehören alle in eine geschlossene Anstalt.
        Sie sind eine Gefahr für die übrigen
        Menschen.
        Wenn sie dafür plädieren, dass die
        Menschheit
        ausgelöscht werden soll,
        warum sind sie dann noch alle da und machen nicht den Anfang.
        In ihrer bodenlosen Dummheit und Verwirrung denken sie wohl, sie sind Götter.