Eine Debattenkultur, die jeden Abweichler als Nazi oder Rechtsextremen beschimpft und dessen Beobachtung durch Schlapphüte fordert, verdient ihren Namen nicht länger. Dabei ziehen Establishment und Mainstream-Medien die Schlinge täglich enger. Jetzt regt sich Widerstand. Ein Beispiel ist der katholische Kardinal Gerhard Ludwig Müller.

    Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der römischen Glaubenskongregation, hatte einen Brief des Erzbischofs Carlo Maria Vigano unterschrieben, der die Corona-Verbreitung als Vorwand für totalitäre Gesetzgebungen und Maßnahmen bezeichnete: „Lassen wir nicht zu, dass Jahrhunderte christlicher Zivilisation mit der Ausrede eines Virus ausgelöscht werden, um eine hasserfüllte technologische Tyrannei zu errichten, in der namenlose und gesichtslose Menschen über das Schicksal der Welt entscheiden, indem sie sich auf eine virtuelle Realität beschränken.“ Man nutze den Notstand zur Etablierung einer Weltregierung. (Tatsächlich haben Mainstream-Medien kürzlich in diesem Zusammenhang eine weltumfassende Machtzentrierung propagiert. So forderte der Spiegel: „Wir brauchen eine Weltregierung“.)

    Zahlreiche Geistliche und Intellektuelle haben den Aufruf ebenfalls unterschrieben. Inzwischen soll die Zahl der Unterzeichner auf 30.000 gestiegen sein. Die Mainstream-Medien heulten erwartungsgemäß auf, versuchten mit Klassifizierungen wie „Verschwörungstheorie“ den Rufmord auf unterstem Niveau. Auch die Deutsche Bischofskonferenz distanzierte sich von dem Schreiben. Dazu äußerte sich der attackierte Kardinal jüngst in mehreren Interviews.

    Gegenüber der Zeit sagte er, zu Beginn der Corona-Ausbreitung seien viele Vorsichtsmaßnahmen sicher richtig gewesen, aber man dürfe nicht jedes Verbot damit begründen: „Es steht mir doch zu, Kirchenschließungen zu kritisieren, wenn Supermärkte geöffnet sind. Die Leute haben auch geistliche Bedürfnisse.“ Zwar „darf ich meine Grundrechte angesichts einer Pandemie nicht egoistisch wahrnehmen. Aber ich muss die Einschränkungen in der Ausübung der Grundrechte auch nicht stumm hinnehmen.“

    Auf die Frage, ob die Gefahr einer Weltregierung keine Verschwörungstheorie sei, lautete die Antwort des Kardinals: „Wer die Geschichte kennt, der weiß, dass es schon oft den Griff nach der Weltherrschaft gab – durch den Faschismus wie durch den Kommunismus.“ Außerdem sei eine totale Kontrolle der Bevölkerung mittels moderner Technik bereits möglich, „etwa durch Social Scoring in China“. Auch die Unterdrückung des freien Diskurses fand Erwähnung: „Man gesteht einander einfach keinen guten Willen zu“, klagte Müller. Und gegenüber der Tagespost bezeichnete er dies als „taktisches Spiel, um selbstständig Denkende anzuprangern“.

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