Bombenstimmung bei Habeck, Hofreiter, Baerbock & Co.: Kaum in der Regierung, befinden sich die Grünen auf dem Kriegspfad. Ginge es nach der Öko-Partei, stünden deutsche Soldaten wahrscheinlich schon an der russischen Grenze. In unserer Juni-Ausgabe erklären wir, warum uns ausgerechnet die Grünen in eine Konfrontation mit Russland treiben wollen. Ab heute am Kiosk – oder hier bequem online bestellen.

    Ob sich die Grünen selbst noch daran erinnern können? 1983 zog die Partei erstmals in den Bundestag ein – vor allem wegen der Angst in der Bevölkerung vor einem Atomkrieg zwischen den Supermächten. Was hatten sie damals nicht alles versprochen: Verbot von Waffenexporten, Abrüstung, Austritt aus der NATO und vieles mehr. Das Motto lautete: Frieden schaffen ohne Waffen.

    Doch schon in den 1990er Jahren wurden diese Positionen Zug um Zug abgeräumt, und nachdem Joschka Fischer im Herbst 1998 unter Gerhard Schröder Außenminister geworden war, kam schnell der erste bundesdeutsche Kriegseinsatz: Ab 24. März 1999 bombten Tornados der Bundeswehr in Jugoslawien mit.

    Nie wieder Krieg – ohne uns: Das war damals das Motto der Öko-Partei. Und das gilt auch heute. Jetzt heißt es bei Habeck, Hofreiter, Baerbock & Co.: Frieden schaffen mit immer mehr und vor allem schweren Waffen. Schaut man sich an, was führende Köpfe der Grünen im Ukraine-Krieg zum Besten geben, könnte man schon fast den Eindruck bekommen, sie wollten deutsche Panzer und deutsche Soldaten am liebsten schon nach Russland einmarschieren sehen.

    Robert Habeck:

    „Wir sind quasi Kriegspartei als Wirtschaftskriegspartei.“ (ZDF, 30.3.2022)

    Cem Özdemir:

    „Russlands Krieg gegen die Ukraine entpuppt sich immer mehr als ein Angriff gegen die internationale Staatengemeinschaft. Darum ist es so wichtig, dass der Westen die Ukraine mit weiteren wirkungsvolleren Waffen unterstützt – und da sollte sich Deutschland nicht ausnehmen.“ (WAZ, 17.4.2022)

    Anton Hofreiter:

    „Eine Niederlage Putins ist die Voraussetzung dafür, dass Abrüstung überhaupt wieder möglich wird.“ (Welt, 24.4.2022)

    Und über Annalena Baerbock schrieb das Online-Portal Telepolis am  6.5.2022:

    „Selbst ein nukleares Inferno erscheint der Hardlinerin im grünen Gewand und früheren Kritikerin von Atomwaffen auf deutschem Boden zwischenzeitlich vertretbar.“

    In unserer Juni-Ausgabe mit dem Titelthema „Grüne im Krieg“ präsentieren wir Ihnen unsere große Abrechnung mit den Kriegstreibern. Wir zeigen, wie sich die Grünen von einer Friedens- zu einer NATO-Partei entwickelt haben, stellen die schlimmsten Bellizisten vor – und wir machen deutlich, wie sie unser Land an den Abgrund führen. Denn in einem sind sich die Grünen wirklich treu geblieben: Ihre Politik ist voll und ganz gegen deutsche Interessen gerichtet.

    Im Einzelnen finden Sie folgende Beiträge im Titelthema von COMPACT 6/2022:

    ➡️ Die Grünen im Krieg – Wie sie lernten, die Bombe zu lieben: Die einstige Friedenspartei als Antreiber eines atomaren Schlagabtausches: Baerbock und Habeck haben ihr Ziel erreicht. Doch über einen Fehler könnten sie noch stolpern.

    ➡️ Nie wieder Krieg ohne uns – Die Grünen und die Eliten:Die Nachfahren der ehemaligen Friedenspartei haben alle Werte über Bord geworfen, die sie sich einst auf die Fahne schrieben – und ins Gegenteil verkehrt. Eine Spurensuche.

    ➡️ Der grüne Berserker – Anton Hofreiter im Angriffsmodus: Vom Fundi zum Bellizisten: Anton Hofreiter hat eine Wandlung vollzogen, die nur auf den ersten Blick kafkaesk anmutet. Ein Pazifist war der Oberbayer nie.

    ➡️ Am Ende der Druschba – Schwedt ohne russisches Öl: Die PCK-Raffinerie in Schwedt soll von Russlands Öl abgeschnitten werden. Grünen-Minister Habeck macht dem Werk Zukunftsversprechen. Doch Arbeiter und Stadtbewohner sehen sich in ihrer Existenz gefährdet. Nicht nur für sie hätte ein Ausfall gravierende Folgen. Unsere große Reportage

    ➡️ Die Dicke Bertha – Grünen-Chefin Ricarda Lang:Ein politisches Profil hat sie zwar noch nicht, dafür sorgt sie in der Netzgemeinde für einen Lacher nach dem anderen. Ricarda Lang ist ein lebendes Meme.

    COMPACT 6/2022 mit dem Titelthema „Grüne im Krieg“ ist ab heute am Kiosk erhältlich. Sie können die Ausgabe aber auch bequem online bestellen. Oder beginnen Sie mit dieser Ausgabe gleich ihr Abo.

     COMPACT 6/2022: Die Grünen im Krieg. Hier bestellen.

    Das komplette Inhaltsverzeichnis unserer Juni-Ausgabe:

    Titelthema
    Die Grünen im Krieg: Wie sie lernten, die Bombe zu lieben
    Nie wieder Krieg ohne uns: Die Grünen und die Eliten
    Der grüne Berserker: Anton Hofreiter im Angriffsmodus
    Am Ende der Druschba: Schwedt ohne russisches Öl
    Die Dicke Bertha: Grünen-Chefin Ricarda Lang

    Politik
    Amateure im Tiefflug: Liz Truss und das neue Empire
    Der Hass auf den Osten: Die Wurzeln der Russophobie
    Die AfD im Krieg – kaputt? Streitgespräch: Russland als Scheidepunkt
    Die Spur des Geldes: Wie die Amis die Ukraine kaufen wollten
    Die RoboCops von Shanghai: Zum chinesischen Brutalo-Lockdown
    Pac-Man lebt in unserem Körper: Nano-Roboter melden Einsatzbereitschaft
    Kampf ums Geschlecht: Alice Schwarzers neue Streitschrift

    Dossier: Die Russland-Prophezeiungen
    Nostradamus und das Jahr 2022: Brennende Fische im Schwarzen Meer
    Der Seher aus Oberbayern: Alois Irlmaiers böse Vorahnung
    Ein Putin-Komplott im Vatikan? Das dritte Geheimnis von Fatima
    «Zukünftige Ströme von Blut»: Rudolf Steiner über Eurasien

    Leben
    Krieg der Schatten: Ein neuer und ein alter Spionagefilm
    Eisenstein in Berlin: Russisch-deutsches Cinema
    Der Frosch und die Schlange: Fernöstliche Dämonen und Götter
    Der Bruderkrieg: Arminius gegen Marbod

    Kolumnen
    Hartlages BRD-Sprech _ Oligarchen
    Janichs Welt _ Musk und die Freimaurer
    Sellners Revolution _ Lenins Lektionen

    COMPACT 6/2022 können Sie hier bestellen.

    26 Kommentare

    1. Mars Aeternus am

      Ich werde mir nicht die Mühe machen, Leuten die tatsachenresistent sind mit Fakten zu kommen. Weder will irgend jemand einen Krieg mit Russland, noch hätten die Grünen genügend Einfluß einen durchzusetzen, w e n n sie den wollten. Die Nato ist für einen Einfall in Russland weder aufgestellt noch militärisch stark genug. Was die Militärs in Russland sehr genau wissen und jeder der nicht ganz dumm ist aus den allgemein zugänglichen Fakten selbst folgern kann. Dem steht nur der drängende Wunsch entgegen, die Invasion in einen "Verteidigungskrieg " umzudeuten . Mich freut es, daß Putin all denen, die von einer Welt ohne Krieg träumen, einen Arschtritt verpasst hat. Nur ist von einem allgemeinen Aufwachen und Rüstungsanstrengungen nichts zu bemerken. Statt dessen leistet man sich lieber Sanktionen, die teurer kommen können als angemessene Militärausgaben.

    2. Mars Aeternus am

      Schon mal falsch . Als Tornados ab 22.März 1999 "mitbombten" gab es das titoistische Völkergefängnis "Jugoslawien" schon nicht mehr. Nur Compact bedauert dessen Untergang, wohl weil es ein so schönes Modell für ein Groß-Russland von Vladivostok bis Lissabon war.

    3. Der größte Irrtum ist es die Grünen als eine linke Partei wahrzunehmen. Kommt immer wieder vor, auch in den Compact-Kommentarspalten. Das trifft vielleicht auf ein paar Fundis der 70´er Jahre zu aber nicht auf die Habeck-Baerbock-Clique. Spätestens ab der Fischer-Ära handelt es sich um eine neoliberale Gruppierung amerikanischer Ausrichtung.

      • Mars Aeternus am

        Frage des Sichtwinkels. Für mich sind Neoliberale Linke , Compact auch. Dessen ausgeprägten Haß auf die Grünen verstehe ich gar nicht

    4. Alter weiser, weißer Mann am

      Elendskyi ist ein Halunke, über seine Korruption geben u.a. die Panama-Papers Auskunft.
      Sein Gesetz zur praktischen Vertreibung der russischen Sprache aus dem öffentlichen Leben belegt seine Heuchelei in Bezug auf “Versöhnung”.
      Elendskyj ist korrupt, machtgierig, narzisstisch und er verheizt seine Soldaten aus purer Geltungssucht. Hat irgendjemand mal die normalen ukrainischen Bürger in Kiew oder Lwiw befragt, ob sie nicht für ein sofortiges Kriegsende russisch besiedelte Gebietsverluste im Osten in Kauf nehmen würden?
      Für diese normalen Bürger spricht angeblich ein Rummelboxerbürgermeister.
      Und das Märchen, dass Putin dann gleich weiter in Richtung Warschau marschieren würde, glaubt doch kein vernünftiger Mensch.
      Diese Kriegspropaganda soll doch nur vom innenpolitischen Versagen der NATO-“Eliten” ablenken.

      • Alter weißer Mann am

        Jetzt faselt dieser Kriegstreiber vom Völkermord in der Ostukraine
        Der Kerl wird immer frecher

      • was du alles weißt, wo und wieviel kohle die halunken dieser welt irgendwo bunkern. putin hat leider nur in seiner 2-zimmerwohnung, große geldmengen würden dort schnell schimmel ansetzen.

        radio eriwan oder wieder heimlich rt geguckt?

    5. „Eine Niederlage Putins ist die Voraussetzung dafür, dass Abrüstung überhaupt wieder möglich wird.“

      Die Grünen haben sich m.E. nicht nur kaufen lassen, sondern auch eigenständiges Denken, sowie Selbsterhaltungstrieb aufgegeben.
      Denn wenn eine Nuklearmacht einen Krieg verliert, werden wir alle mit verlieren – erst Recht, wenn man Putin nicht nur für skrupellos, sondern auch für einen Verrückten hält. Die Frage ist aber, wer hier wirklich die Verrückten sind.

      • Otto (der Echte) am

        "Die Frage ist aber, wer hier wirklich die Verrückten sind."

        Wirklich? Also mir kommt das Rußland von heute wesentlich normaler vor als ‚Deussenlaahn, gut laahn – deutz man viel dumm’…

      • "Denn wenn eine Nuklearmacht einen Krieg verliert, werden wir alle mit verlieren"

        Warum drückst du dann nie den Amerikanern die Daumen?

    6. karlheinz kaempfert am

      „Grüne im Krieg“

      ach, frau schacht..
      wessen schuld ist es denn, dass grüne im krieg sind?
      antwort: es ist putins schuld.
      compact verfälscht die wirklichkeit.
      gerade die grünen würden die 100 mrd. "sondervermögen" für die bundeswehr lieber in klimaschutzmaßnahmen stecken.
      wenn compact also annimmt, dass habeck gerne krieg führt, dann ist das einfach nur albern.

      • Otto (der Echte) am

        "wessen schuld ist es denn, dass grüne im krieg sind?
        antwort: es ist putins schuld."

        Ja, genau! Wenn der Putin sich nicht so verhält wie die Grünen das wollen … ja, was bleibt ihnen denn da noch als: Krieg??

        • wenn sich doch nur die ukrainer und alle anderen so verhalten würden wie es putin gefällt. :-(

      • Marques del Puerto am

        @ ach Kalle…
        ( gerade die grünen würden die 100 mrd. "sondervermögen" für die bundeswehr lieber in klimaschutzmaßnahmen )

        Das ist dünnes ! Die 100 Milliarden vom Steuerzahler , gehen doch nicht in die bunte Wehr , dass sind nur Ausreden. Damit wird Kriegsmat. gekauft was großzügig weiter gereicht wird. ( z.B. Ukraine , Afrika , naher Osten ) Die Deals hat doch noch de Muddi zum Teil ausgehandelt. Als Roberto in Katar den Bückling machte und mit der Zunge den Granitboden polierte , wurde auch im Gegenzug über sowas gesprochen.
        Der Rest geht für Berater drauf , die Berater dann beraten. Bei der bunten Schwulen und Transentruppe Bundeswehr, kommen wenn es gut läuft max 50 Millionen an.
        Das reicht dann für Sprit oder Leasing vom Ford Lokus in einem schönen silber met.
        Unser Herr -…ääh nee Heer , ist komplett im Oarsch, ich war lange genug dabei und habe bis Heute noch gute Kontakte dahin.
        -Klimaschutzmaßnahmen ???
        Was soll das sein noch mehr Ackerflächen zuknattern mit Windrädern und 600 qm Beton in die Erde ballern ???
        Roberto schaut sich schon alte Lehrfilme an von 1978/1979-DDR wie die Förderbänder von Hand geschoben wurden für den Kohletransport.

        • Marques del Puerto am

          Die Pläne der Grünen sind sehr weitreichend , von kompletter Energieabschaltung bei privaten Haushalten bis über Hungern für den Frieden.
          Ich persönlich liebe solche Maden, im Speck sitzen und dem Pöbel erklären, Heute kein Fressnapf !
          Eigentlich genau mein Humor wenn es nicht so ekelhaft wäre wie sich diese Berliner Bonzen verhalten.
          Das ist doch alles ein Gelumpe, ob CDU, CSU , SPD, Grüne, Linke , FDP im Prinzip ist es Jacke wie Hose.

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

      • Reaktorkiller am

        Hallo KarlHeinz;
        ich gehe mal davon aus, dass Sie mindesten geboostert sind, aber vielleicht doch noch einfache Rechenaufgaben lösen können;
        von den 100 Milliarden hat Uschi, besser bekannt als ehemalige Verteidigungsministerin die ihren Meckis 50 Millionen zugeschanzt hatte, hat bereits jetzt schon für ihre Meckis 10 Milliarden als übliche 10% Beraterhonorar vertraglich vereinbart.
        Die restlichen 90 Milliarden gehen dann Herstellers Lockheed Martin USA, dem Hersteller US-Tarnkappenjet F-35 ; Stückpreis 15 Milliarden, ergo 6 Stück;
        Für die Anschaffung eines Tornado-Nachfolgers waren einem Bericht des Nachrichtenportals Pioneer zufolge 15 Milliarden Euro avisiert;
        siehe URL: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bericht-F35-Tarnkappenjets-weisen-Hunderte-Fehler-auf-article23212493.html

    7. Nach dem Völkerrecht ist Deutschland mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an Deutschen Waffen auf unserem Territorium Kriegsteilnehmer.
      Mein Appell an Olav Scholz :. Lassen sie sich nicht von diesen widerwärtigen Kriegstreiber in den Blockparteien nicht nicht weiter in Richtung WK III treiben.

      • Dann auch Bündnispartner Ungarn.

        Hihi, Orban hat bereits den Notstand ausgerufen…so eine Art Kriegsrecht, hier bei Compact kein Thema. Mit demokratischen Mehrheitsentscheidungen hat der das wohl nicht so, oder?

      • Marques del Puerto am

        @Thor,

        die Kanzlerette heißt , Kai-Olaf-Schulze ….

        wie oft muss ich das hier noch schreiben ?! ;-)

        Auf jeden Fall hat Wladimir das letzte man am Hörer gesagt, du ruf mich nicht wieder an, dass nervt nur dein Geseier.
        Kai Olaf hatte versucht sehr besonnen ( auf deutsch ) mit ihm zu telefonieren. Ganz lustig war ja, dass Wladimir ihn mal wieder fast 2h warten ließ bis er am Start war und sich den Hörer schnappte.
        Das ist so seine Art, er zeigt gerne wer der Boss ist. Hat er mit Shaun das Schaf also Barack Obama auch so gemacht.
        Wir Deutschen , also Kai Olaf ordent sich ja gerne unter , aber Obama war richtig angepi****
        Der schwarze Friedensnobelpreisträger war kurz davor in Kansas die Raketensilos klar zu machen vor Wut.

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto
        Ps. der dritte Weltkrieg ist schon im Jange ….

    8. Reaktorkiller*in am

      5.
      Russische Truppen hatten am 04.03.2022 das Atomkraftwerk Saporischschja angegriffen und ein Feuer in einem Ausbildungsgebäude verursacht.
      Im Rahmen der Spezialoperation war das jedoch eine Aufklärungsmission um festzustellen, ob Ukranische Streitkräfte die Zerstörung des Kernkraftwerkes vorbereiten.

    9. Reaktorkiller*in am

      4.
      Und ca. 1978 wurde durch Manfred Stolpe bekannt, dass die USA planten 3-5 Medium Atomic Demolition Munition (Kernminen) der Klasse W54 in Westberlin einzusetzen an drei neuralgischen Punkten. Das wären im Norden der Teufelsberg, in der Mitte ein Munitionslager der US-Army und im Süden der Forschungsreaktor des Hahn-Meitner-Institus Berlin gewesen.
      Auszug aus einer Promotion B; zum Thema "Operation Bordkante".

    10. Reaktorkiller*in am

      3.
      Objektiv nicht zu bestreiten ist, dass Im Falle einer militärischen Auseinandersetzung zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages wären die im „Fulda Gap“ lebenden Menschen unmittelbar von katastrophalen Zerstörungen betroffen gewesen. Das sogenannte „Zebra Paket“ sah dort im Falle eines Angriffs den Einsatz von Atomwaffen gegen festgelegte Zielpunkte vor. Diese sollten in Form eines „Sperrfeuers“ innerhalb von 90 Minuten insgesamt 114 Objekte im „Fulda Gap“ (darunter – flächendeckend – allein rund 50 Ziele im Dreieck Bad Hersfeld – Alsfeld – Fulda) und weitere 27 im Kinzigtal treffen. Die kleine Ortschaft Hattenbach im Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurde in den Planspielen des US-Militärs als derjenige Ort gesehen, der bei einer Verteidigung vom westlichen Militär zuerst bombardiert werden würde, um einen Vormarsch der Truppen des Warschauer Vertrages aufzuhalten.

    11. Reaktorkiller*in am

      2.
      Der Einsatz von Atomwaffen gegen das Volk, selbst das der von Verbündeten ist ein Grundkonzept der Militärstrategie der NATO seit ihrer Gründung. (siehe Zebra-Paket)

    12. Reaktorkiller*in am

      1.
      Man, sorry-Frau, kann es nicht oft genug wiederholen: Im Krieg sind Aussagen einer der kriegsführenden Parteien mit Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen.
      Medien sind ein wichtiger Teil der Kriegsführung und genau so sind "Statements" auch zu sehen.
      Medien sind starke Waffen – und im Krieg ist "alles" erlaubt, wie es so schön heißt. Auf jeden Fall "Kriegslisten" oder "angepasste Wahrheiten" bis hin zu "dreisten Lügen".
      Und (liebe kriegsspielenden Kinder): Krieg heißt Leid, Tod, Tränen, Verluste von lieben Menschen. Außerdem gibt es keine "gute" Armee im Krieg und kein Reset-Knopf wie bei Computerspielen.

      • Mars Aeternus am

        Wat dem Einen sin Uhl,is dem Anern sin Nachtigall . Das Medium Compact bemüht sich ja sehr, eine starke "Waffe" Putins zu sein, aber wohl ohne durchschlagenden Erfolg.