Oliver Janich ist frei! Rasch verbreitete sich diese Nachricht auf alternativen Kanälen. Etablierte Medien aber schweigen. Unser Aufruf: Verbreiten Sie COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung“ und klären Sie Ihre Mitbürger auf, was in der BRD gespielt wird. Hier mehr erfahren.

    Am gestrigen Montag, also am 23. Januar, verbreitete der bekannte Rechtsanwalt Markus Haintz via Pressemitteilung, worauf viele Demokraten seit Wochen gewartet hatten:

    „Nach mehr als 5 Monaten Haft wurde der deutsche Journalist Oliver Janich am Abend des 20. Januar 2023 aus der philippinischen Abschiebehaft entlassen. Wir bedanken uns bei der deutschen Botschaft auf den Philippinen für die konstruktive Hilfe. Janich geht es den Umständen entsprechend gut, er ist nach wie vor auf den Philippinen und wird in Kürze wieder an seinen Wohnort zurückkehren.“

    Oliver Janich selbst veröffentliche kurze Zeit später auf seinem Telegram-Kanal eine kurze Video-Botschaft an der Seite seiner hochschwangeren Frau. Dabei dankte er seinem Anwalt, grüßte Freunde und Unterstützer und alle, die in den vergangenen Monaten an ihn gedacht hätten.

    Janich warnt vor „dunklen Zeiten“

    Janich spricht in dem Clip von „einem riesigen Krimi“, den er durchlebt habe, von dem er aber gegenwärtig aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht berichten könne. Er werde daher zunächst auch keine Interviews geben:

    „Ich muss jetzt jedes Wort auf die Goldwaage legen.“

    Was Meinungsfreiheit angeht, sieht er „dunkle Zeiten“ aufziehen: „Ihr macht Euch nicht die geringsten Vorstellungen davon, was derzeit alles in Deutschland zur Anklage gebracht wird.“ An ihm sei diesbezüglich ein Exempel statuiert worden. Das sei ein „Riesenskandal“, der aufgearbeitet gehöre.

    Anwalt Markus Haintz fügt im Rahmen seiner Presseerklärung hinzu:

    „Wir werden nun sämtliche rechtliche Möglichkeiten prüfen und ausschöpfen, um Janich hinsichtlich der gegen ihn in Deutschland erhobenen Anschuldigungen zu rehabilitieren.“

    Janich erinnerte in der Stunde seiner Freilassung auch an den noch immer „wahrscheinlich inzwischen wegen Gedankenverbrechen“ inhaftierten Michael Ballweg: „Ich hoffe, er kommt bald raus!“

    Dass die Staatsmacht entschlossen ist, auch bei dünner Aktenlage mit voller Wucht zuzuschlagen, verdeutlicht auch der Fall des im Zuge der Reichsbürger-Razzia vor einigen Wochen aus dem Verkehr gezogenen Querdenkers Michael Fritsch. Der ehemalige Kriminalhauptkommissar sitzt ebenso im Gefängnis wie der vormalige Bundeswehr-Oberst Maximilian Eder.

    Signal des Regimes an alle: Wer in der BRD nicht spurt, dem droht gesiebte Luft. Anderen, wie Professor Sucharit Bhakdi, wird die berufliche und wirtschaftliche Existenz genommen oder man vertreibt sie ins Exil.

    Wie ein Schwerverbrecher…

    Exakt 174 Tage musste Oliver Janich im philippinischen Knast ausharren. Damals, am 17. August 2022, war er wie ein Schwerverbrecher in seinem Domizil auf der Insel Tablas von einer bis an die Zähne bewaffneten Sondereinheit überwältigt, auf den Boden geworfen, in Handschellen gelegt und abgeführt worden.

    Oliver Janichs brutale Verhaftung. Foto: Screenshot via Oliver Flesch

    Die Umstände dieser Verhaftung schildert COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung“ minutiös. In einem lesenswerten Beitrag führt Jürgen Elsässer im Heft aus: „Offensichtlich ist Janich zwischen zwei Backen eines Schraubstocks geraten: Er wurde auf den Philippinen von einem anderen Deutschen wegen einer angeblichen Straftat angeschwärzt; dieser führte die Behörden mutmaßlich auch zu Janichs Aufenthaltsort. Zusätzlich gibt es seit April 2022 ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München wegen sogenannter Hassverbrechen im Internet.“

    Und weiter: „Die bayerischen Janich-Jäger müssen von der privaten Strafsache so frühzeitig Wind bekommen haben, dass sie sich dranhängen und Janichs Verhaftung nutzen konnten, um gleich auch seine Auslieferung zu fordern. Der Verdacht liegt nahe, dass Janichs Intimfeind – es handelt sich um den Ex-Mann seiner Verlobten, die sich von ihm an Leib und Leben bedroht fühlt – die deutschen Ermittler selbst informiert hat, dass er nun gegen den Journalisten vorgehen werde und sich ihnen dadurch eine Möglichkeit böte, einen prominenten Oppositionellen in die Finger zu bekommen.“

    Drohung war Satire

    Die Staatsanwaltschaft München teilte seinerzeit mit: „Es besteht der Tatverdacht, dass der Beschuldigte im Jahr 2020 beziehungsweise 2021 – jeweils öffentlich über Telegram – eine andere Person beleidigte, dazu aufrief, die Exekution einer prominenten Person durchzuführen und die Tötung damaliger Regierungsmitglieder von Bund und Ländern in der Bundesrepublik Deutschland forderte.“

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    Janich selbst nahm, und zwar im März 2022 im COMPACT-Magazin, zu den Anschuldigungen Stellung – und räumte im selben Atemzug mit der Behauptung auf, bei den inkriminierten Sätzen habe es sich um eine Exekutionsdrohung gehandelt:

    „In Wirklichkeit war mein Telegram-Post eine satirische Reaktion auf einen Focus-Artikel. Darin hieß es: ‚Die juristischen Gutachter werten eine allgemeine Impfpflicht nicht nur als zulässig – sie sei in der aktuellen Situation sogar geboten. Zwar seien mit ihr Eingriffe in Freiheitsgrundrechte verbunden. (…) Dieses beinhalte eine Schutzpflicht des Staates für seine Bürger.‘ Daraufhin postete ich diese Verballhornung: ‚Eilmeldung: Ein Gutachten, das für das Bundesinnenministerium erstellt wurde, kommt zu dem Schluss, dass es nicht nur zulässig, sondern in der aktuellen Situation sogar geboten sei, sämtliche Regierungsmitglieder im Bund und in den Ländern standrechtlich hinzurichten. Die Gutachter begründen dies mit der ‚Schutzpflicht des Staates für seine Bürger.‘”

    Jürgen Elsässer in COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung“: „Woher der Verfolgungsfuror gegen Janich? Weil er, ähnlich wie Michael Ballweg, zu den Köpfen der Querdenker-Bewegung gehört und, darin Ballweg noch übertreffend, über jahrzehntelange politische und journalistische Erfahrung verfügt, die ihn als Aufklärer zu einem entscheidenden Multiplikator oppositioneller Inhalte gemacht hat.“

    Der Fall Janich, der Fall Ballweg (immer noch in Haft!) und weitere Verfolgungen Oppositioneller: Es ist von überragender Bedeutung, dass möglichst viele Menschen hinsehen und sich nicht wegducken. Politische Verfolgung braucht dunkle Nischen. COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung. Weggesperrt. Totgeschwiegen. Ausgelöscht“ aber lässt gleißendes Scheinwerferlicht auf die Skandale strahlen. Allein dadurch erhält das Heft seine ganz besondere Bedeutung. Jetzt bestellen.

    16 Kommentare

    1. Ahnte ichs doch . Der Grund für die lange Haft war gar nicht ein bunzeldeutsches Auslieferungsersuchen, sondern der Janisch hat wohl einen Konflikt mit dem philippinischen Gesetz , welchen die "alternativen " Medien entweder nicht kannten oder nicht kennen wollten .So´n Pech , da wird es auch nichts werden mit einer fetten Schadensersatzforderung and die BRD.

    2. Rápido González am

      Wie Marvin Joseph Ang in "Yahoo ! news" seinerzeit berichtete, partizipierten an Janichs Verhaftung Beamte von 9 verschiedenen philippinischen Sicherheitsbehörden unter der Koordination von ULRICH GUNDLACH, Liaison-Beamter für juristische Aufgaben an der deutschen Botschaft in Manila. Da die deutsche Botschaft Janichs Reisepaß für ungültig erklärt hatte, erhielt der Genannte den Status "undesirable alien" = unerwünschter Ausländer.
      Der Chef der örtlichen Polizei, General Sidney Sultan Hernia, erklärte vor der Presse: "Die philippinische Polizei wird – wie in der Vergangenheit – immer Hilfe bei der Aufspürung in ihren Heimatländern gesuchter Täter leisten, welche eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
      Zitiert wurde in dem Artikel ein Josef H., Direktor des CeMAS, Center for Monitoring, Analysis & Strategy, den Janich angeblich beleidigt haben soll, mit dem Hinweis auf antisemitische Äußerungen.
      Im Forum der "New York Post" kam unlängst ein Ex-US-G.I. zu Wort, der auf der ehemaligen, größten US-Marinebasis im Pazifik, Subic Bay, stationiert war und der schrieb, daß Ausländer auf den Philippinen keinen Immobilienbesitz im Grundbuch registriert erhalten und seine Kollegen, die Filippinas heirateten, das Grundeigentum stets auf den Namen der Ehefrau registrieren ließen. Wie wirkt sich dieser Umstand auf Janichs Zukunft aus ?

    3. Leute die das VS Imperium schaden, werden von diesen zermalmt – Wenn Völker erwachen dann bemerken die, die kriminelle Elite – sprich die wirklichen Verbrecher. Deshalb werden Leute wie Julian Assange und Edward Snowden verfolgt. Man klemmt denen Straftaten ans Bein um die verhasst zu machen bei Jedermann.
      Die wirklichen Verbrecher sitzen auf den Bänken der Regierungen.

      • Die geschichte mit Julian Assage is sehr trüb und das gleiche gilt für Snowden.

        https://www.bitchute.com/video/DHW9GfnxmtYc/

        (VIGILANTE INTELLIGENCE – JULIAN ASSANGE EXPOSED)

    4. jeder hasst die Antifa am

      Es wird Zeit das er wieder kommentiert seine Ansprachen haben gefehlt.

      • Wolfgang Eggert am

        oli wird seine bekannten ansprachen nicht fortsetzen können. unter bewährung gestellt knasten sie ihn beim ersten falschen wort gleich wieder ein.

        • Leider… Aber auch ich vermisse seine Kolumne im Magazin. Vielleicht irgendwann wieder. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Trotzdem bin ich froh, daß Herr Janich wieder auf freiem Fuß ist., besonders im Hinblick auf seine Freundin. Stichwort: Schwangerschaft!!!
          Bleibt zu hoffen, daß bald auch alle anderen wieder freigelassen werden: Ballweg & Co…

        • Sokrates Basileus am

          Was anderes als falsche Wörter habe Ich von dem nie gelesen. Fiat Justitia ,mundus pereat , aber ein Grund zur Freude ist das nun nicht .

    5. Er ist nicht "frei" er wurde nur aus der Abschiebehaft entlassen. Die Verfahren hierzu laufen noch garnicht

      Meine Vermutung = da er sich ausdrücklich bei der Deutschen Botschaft bedankt wird diese es ermöglicht haben durch intensive Bemühungen, vermutlich wegen seiner hoch schwangeren Lebensgefährtin.

      Ein ganz ausdrücklichen Dank an die deutschen Behörden und den deutschen Rechtsstaat

      • Wolfgang Eggert am

        mit rechtsstaat hat das garantiert nicht allzuviel zu tun. schon der hollywoodeske zugriff dürfte mit ebendiesen deutschen stellen (die nach ballweg ein weiteres abschreckendes beispiel wollten) abgesprochen worden sein. bei der freilassung darf man stille diplomatie in rechnung stellen. olis anwalt ist -nicht zuletzt über eine politisch bekannte lobbyistin – international gut vernetzt, bis hinein in höchste regierungsämter.

      • Sparen Sie sich den Dank auf, bis er wieder sitzt – das müßte in Ihrem SInne sein!

    6. Wolfgang Eggert am

      angesichts der dauerakzeptanz gg.über satirischen beiträgen von umvolkern, afd-feinden, klimaaktivisten, gesundheitsfanatikern und modernen russland-kreuzzüglern ist der fall janich das paradebeispiel dafür, wie sehr eine demokratie in sinkende schieflage gerät, wenn ihre apparatschiks in politik, presse und justiz in vollendeter gleichschaltung entschlossen sind, mit zweierlei mass zu messen.

    7. Wernherr von Holtenstein am

      @ COMPACT: "Oliver Janich ist frei!"

      Das wurde auch längstens Zeit. Ich freue mich für Herrn Janich. Beste Glück- und Starkherzwünsche auch im Hinblick auf das, was nun noch kommen mag. Er wird’s brauchen und die Zeit bis dahin zum Ausruhen und Auftanken nutzen. Sicherlich wird er einige Kilo abgenommen haben – Knast auf den Philippinen ist kein Mädchenpensionat …

      Nun drücken wir den Herren Ballweg, Fritsch und Eder noch die Daumen.