Klima-Krawallos in der BRD genießen quasi Narrenfreiheit. In Italien gehen die Uhren anders. Dort gerät die Letzte Generation zunehmend ins Visier von Terrorismus-Bekämpfern. COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ klärt auf, wie die Öko-Extremisten denken und wer sie bezahlt. Hier mehr erfahren.

    Auch wenn es Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang nicht wahrhaben will: Gruppen wie Extinction Rebellion, Fridays for Future oder Letzte Generation geht es längst nicht nur um Klimaschutz. Der dient ihnen allenfalls als Deckmantel für ihr eigentliches Ziel: Radikaler Umbau unserer Gesellschaft. Sie instrumentalisieren dafür oft auch Kinder und Jugendliche, bezahlen sie und bilden sie regelrecht zu Klimaterroristen aus. Es wäre wichtig, Hintermänner zu entlarven, doch zuständige Behörden legen die Hände in den Schoß und bleiben untätig.

    Kulturgüter verunstaltet

    In Italien droht Aktivisten der Letzten Generation, der Ultima Generazione in Padua, eine Anklage wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Das hat ein Polizeisprecher mittlerweile bestätigt. Eine eigene Einheit ermittelt dort schon seit 2020 gegen Extremisten um die Truppe Extinction Rebellion. In der Vergangenheit kam es bereits zu Observationen und auch Hausdurchsuchungen, offensichtlich mit entsprechenden Erfolgen, die nun die Anklage stützen.

    Die Ermittler argumentieren, Klima-Fanatiker hätten die Bewegungsfreiheit auf den Straßen behindert sowie Kulturgüter verunstaltet oder beschmutzt. Es seien ferner wiederholt „gewalttätige Zwischenfälle“ provoziert worden, etwa wenn genötigte Autofahrer sich gegen Straßenblockaden zu Stoßzeiten handgreiflich zur Wehr gesetzt hatten.

    Härtere Gangart

    Der Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung sei gerechtfertigt, weil die Aktionen der Öko-Extremisten nicht etwa spontan erfolgten, sondern „von einer internen Hierarchie organisiert, diskutiert und abgewogen“ worden seien, wie die Tageszeitung La Repubblica berichtet. Gerade erst hatte die italienische Regierung eine härtere Gangart gegen Klimafanatiker angekündigt, insbesondere wegen der zahlreichen Aktionen gegen Kulturgüter.

    Kartoffelbrei gegen Kunst: Zwei Klima-Chaoten besudelten im Oktober 2022 einen wertvollen Monet im Potsdamer Museum Barberini. Der Schaden bewegt sich in fünfstelliger Höhe. Foto: Letzte Generation

    Auch in der Bundesrepublik radikalisieren sich angebliche Klimaschützer mehr und mehr und agieren immer rücksichtsloser. Die zahlreichen Attentate auf besonders bekannte und wertvolle Kunstwerke, die immer wieder verübt werden, unterstreichen, in welch totalitärem Wahn sich große Teile der Bewegung befinden.

    Es sind interessanten und bezeichnenden Einblicke, die Daniell Pföhringer und Sven Reuth für das COMPACT-Spezial „Klimaterroristen“ zusammengetragen haben:

    „Natürlich sind die Aktionen der Klima-Irren nicht spontan. Dahinter steckt bei der Letzten Generation eine gut geölte Organisationsmaschinerie, die in sich fast so geschlossen wirkt wie ein utopischer Gegenstaat. So werden die Mitkämpfer von der Führung kategorisiert: Die militantesten werden Jas genannt. Auf diese folgen Jakks, was so viel bedeutet wie ‚Ja, aber kein Knast‘. Diese beiden Gruppen bilden die so genannten Bienen, die konkrete Attacken und Blockaden durchführen. Eine tragende Rolle in dieser streng hierarchisierten Termitengesellschaft spielen die so genannten Gärtner, die den Bienen zu Diensten stehen müssen. Zu ihren Aufgaben gehören Wäschewaschen, Kochen, Einkaufen und Gefangenenbetreuung.“

    Im Gegensatz zu Italien drohen Klimakriminellen in der Bundesrepublik keine nennenswerten Repressalien. Im Gegenteil. Es fließt reichlich Kohle. Zu den Hauptsponsoren der Letzten Generation zählt der 2019 gegründete und im kalifornischen Beverly Hills ansässige Climate Emergency Found (CEF), der sich einem weltweiten „disruptiven Klima-Aktivismus“ verschrieben hat.

    Potente Geldgeber

    Bis Ende September vergangenen Jahres hatte diese obskure Organisation nach eigenen Angaben 3,5 Millionen Dollar an elf Gruppen aus verschiedenen Ländern überwiesen, um einen „Herbstaufstand“ anzuzetteln. Ein großer Teil der Dotationen stammt von Aileen Getty, einer Erbin des milliardenschweren Vermögens von Getty Oil. Das Unternehmen war über Jahrzehnte hinweg einer der größten Konzerne in der US-Petrobranche.

    Auch die Rockefeller-Familie ist ein generöser Sponsor der Klima-Extremisten. Die Gelder fließen hier über die Equation Campaign, die ähnliche Ziele verfolgt wie der CEF. Peter Gill Case, der für sieben Jahre als Vorsitzender des Rockefeller Family Fund diente, sowie Rebecca Rockefeller Lambert hatten versprochen, der Kampagne 30 Millionen Dollar ihres persönlichen Vermögens zu spenden.

    Was sind die Motive dieser Förderer? Worum geht es im Hintergrund? Das untersucht ausführlich COMPACT-Spezial „Klimaterroristen“. Hier bestellen.

    12 Kommentare

    1. Wirbt nicht Compact immer wieder mal mit "Revolution abonnieren" ? Selbstverständlich ist ein radikaler Umbau unser Gesellschaft längst überfällig. Die Frage, welche zu diskutieren wäre ist :In welche Richtung umbauen. Bis jetzt steht nur fest , daß Compact nicht dabei wäre . Es will nur die "alte Bundesrepublik" wieder zurück haben , erweitert um Mitteldeutschland und unter russischer Hegemonie, mit einem blühenden Kapitalismus angetrieben durch Kernkraft und russisches Öl/Gas , welches der liebe Wladimir seinen deutschen Freunden unter Selbstkostenpreis verkaufen würde.

    2. Genosse Haldenwang walten Sie Ihres Amtes und nehmen sich ein Beispiel an den Itakern ,die lassen sich nicht auf der Nase hoppsen .Andernfalls müssen die Eingeborenen eventuell Deutschen Hand anlegen und Ordnung schaffen …. ,oder unbeabsichtigt einen Uhu Kleber
      festwalzen im Asphalt zur Erhaltung und für die Erinnerung an Asphalt Idioten der letzten Generation ….und besonders für die aller aller letzte Vollidioten Generation , Asphaltklimaschützer der BRD Skunktanzgruppe….
      Beinahe vergessen , Montag nächste Woche bekommt unsere letzte Seelenhirtin auf allen Gipfeln Angela .das grosse Ritterkreuz für ihren feschen Kim il Ung Kampfanzug ,da darf nichts daneben gehen und Klimaasphaltwahnsinnige behindern den Staatsakt …… unsere Mutter schläft schon gar nicht mehr vor Aufregung ….. Wer hat den Vorschlag gemacht für die Ehrung ??? Unsere Transatlantischen Freunde aus dem freien Schiessbudenland ???

    3. Es wird auch Zeit das andere Länder gegen diese linkskriminellen Klimachaoten vorgehen. Es ist kein Terrorverdacht aus meiner Sicht sondern der Terror ist 100% erfüllt von Anfang an. Hintermänner/Frauen sind ja längst bekannt als Drahtzieher dieser Klimapsychos, es sind KITAs, Schulen und Jugendclubs mit toleranten Personal aus Erziehern, Lehren und Betreuern die selbst aus dem linken Spektrum stammen und sehr gut bezahlt sind. Gute teure Wohnungen und fette Autos sind das erste und beste Pferd im Stall. Selbstverständlich gehören Markenklamotten, moderne digitale Technik so wie der feine und ungesunde Konsum von Tierprodukten in die nimmersatten Schlünder. Aber nun zum Hauptthema zurück, die Open-Society-Foundations von Weltfriedensgott Soros kreieren und fördern solche tollen humanen Projekte und Aktionsformen für eine bunte Welt. Alles ist nur ein Drehbuch um sich Fußvolk als Stoßtrupp für das internationale Kapital zu erschaffen. Wenn das Ziel die NWO ohne Grenzen& Länder erreicht ist haben die kleinen linkskriminellen Regenbogenjünger ausgedient. Da gibt es 100% mal unerwartet vom lieben morgendländischen Sunnyboy die Wangen aufgeschminkt für den Antifaboy und das Punkrockgirl singt 24h Matratze. Ja das ist meine Schlussfolgerung. Jeder bekommt was er verdient. mfg

    4. Andre Zöllner am

      In Deutschland werden diese Klimafanatiker gebilligt und unterstützt. Sogar die ARD hetzt Kinder im Samstag-Morgen-Programm und im KIKA auf. https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/290/2906881/2906881_51112393.mp4

    5. Bezahlte Klimakleber
      Margaret Klein Salamon und ihr Climate Emergency Fund

      Nicht erst seit 2022 gehören Klimakleber, Klimaaktivisten usw. zur öffentlichen Wahrnehmung.
      Zwischenzeitlich gaben Mitglieder von „Letzte Generation“ bzw. Extinction Rebellion offen zu, dafür bezahlt zu werden.
      Doch wer bringt das Geld? Margaret Klein Salamon und ihr Climate Emergency Fund spielen bei der internationalen Finanzierung von Klima-Organisationen eine tragende Rolle.
      Ist Klein Salamon selbst gar die Psychostrategin?
      https://youtu.be/yxwLzO7WpJA

    6. Friedenseiche am

      da muss nur einem Autofahrer die Sicherung durchbrennen und es herrscht Krieg
      dann Fackeln die jede Nacht statt dutzenden Autos tausende ab

    7. Die Meldung wundert mich bei den "Fratelli d’Italia" (Brüder Italiens) nicht. Weiter so!

    8. Achmed Kapulatzef am

      Da die schlimmsten Klimaterroristen auf den deutschen Regierungsbänken sitzen, wird sich in Deutschland nichts ändern. Terrorismus gegen die eigene Bevölkerung ist zur Tagespolitik geworden, und die Lohnschreiber und Sprechpuppen des Terrorismus feiern sich täglich ab. Die Internationalistische Terrorgruppe rund um die Grün*Innen sind die Nachfolger der Nationalsozialisten, Wirtschaftsvernichtungsminister Habeck, getrieben von Enteignungswahn, gibt täglich den dicken Herrmann, Baerbock schwelgt in kriegsgeilen Weltbeherrschungsfantasien, obwohl die an Dümmlichkeit nicht mehr zu überbietende Tramplinhoppserin, bei den geistigen Kleinrentnern bestens aufgehoben wäre, Hanfbauer Özmeier treibt die deutschen Landwirte in den Ruin, die Reichsinnenministerin gibt ihre Allmachtfantasien mit der Armbinde kund, und über allen thront der der Pate der Korruption, CumEx Kanzlerdarsteller Scholzomat. Wir müssen nicht das Klima retten, sondern wir müssen Deutschland vor diesem Wahnsinn der Politverbrecher retten.

    9. jeder hasst die Antifa am

      Diese Klimabanditen sind eindeutig Terroristen und ihre Bande wird hier von der Grünen Politik finanziell und Ideell gefördert sie sind die Straßenkämpfer der grünen Klimaideologen,darum tut die Politik auch nichts gegen diese Terroristen die Menschenleben in kauf nehmen,wenn Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr nicht mehr durch den von ihnen verursachten Stau durchkommen,für jeden dieser Banditen wären 5 Jahre Zuchthaus angebracht.