Die explosionsartige Zunahme des Antisemitismus im Westen hat eine einzige Ursache: die muslimische Zuwanderung. Der Grund: Der Koran ist strukturell antisemitisch. Das BKA vertuscht dies und schiebt die Schuld für muslimische Straftaten „rechten Deutschen“ in die Schuhe. Wie die im Orient millionenfach nachgedruckten „Protokolle der Weisen von Zion“ die Politik beeinflussten, lesen Sie in Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien des Historikers Richard J. Evans. Hier mehr erfahren.

    _ von Steven Garcia

    90 Prozent aller antisemitischen Straftaten ordnet Innenminister Seehofer „dem rechten Spektrum“ zu. Das liegt an der Linkslastigkeit des Bundeskriminalamtes (und seines Innenministers). Denn Angriffe auf Juden, die man nicht aufklären kann (und das sind viele), ordnet das BKA automatisch „dem rechten Spektrum“ zu.

    Damit wirft Horst Seehofer (CSU) seinen eigenen Bürgern einen Antisemitismus vor, der im Arabien des 7. Jahrhunderts wurzelt – im Koran.

    Mohammed ließ 800 Juden ermorden

    Als Mohammed seine Bewegung aufbaut, findet er noch wertschätzende Worte für das Judentum. Kein Wunder, lässt er sich beim Schreiben seiner Texte doch gern von der Tora „inspirieren“.

    Seine Stimmung kippt, als sich die drei jüdischen Stämme rund um Medina weigern, zum Islam überzutreten. Mohameds Rache ist furchtbar: Er vertreibt die Banu Qaynuqa im Jahr 624 n. Chr., die Banu Nadir bloß ein Jahr später. Die Banu Qurayza schlachtet er ab – nachdem sie sich ergeben haben. Hunderte Männer werden vor den Augen Mohameds geköpft, Frauen und Kinder versklavt. Heute würde man dies wohl als Kriegsverbrechen bezeichnen.

    Von da an stellt Mohamed Juden als feige, hinterhältig und ungläubig dar. Wie auch die Christen gelten die Juden als Dhimmis – also als Menschen zweiter Klasse. Wo immer sie der Islam nicht vertreiben kann (oder will, weil sie erfolgreicher sind als die Eroberer), müssen sie Extra-Steuern bezahlen und werden unterdrückt – und das bis weit ins 19. Jahrhundert!

    Mohammed (r.) in einer Kopie einer älteren Darstellung aus dem 17. Jahrhundert. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Doch im Gegensatz zu den Christen ist es dem Islam von Anfang an ein Bedürfnis, Juden sichtbar zu demütigen. 807 verfügt Kalif Harun Al-Raschid, dass die Juden im arabischen Großreich gelbe Gürtel zu tragen haben, später sind es gelbe Kapuzen.

    Ab 850 müssen Juden honigfarbene Umhänge (Taylasan) und gelbe Kopfbedeckungen tragen. Um 1000 ordnet der Kalif von Ägypten an, dass Juden Glocken an ihrem Gürtel befestigen müssen. In Bagdad müssen Juden ab 1058 farbige Flecken auf ihre Kleidung nähen. Und so weiter, und so fort.

    Blanker Hass

    Prinzipiell kennt der Koran keine religiöse Toleranz – Christentum und Judentum kommen gleichermaßen schlecht weg. Das Judentum reizt Mohamed aber besonders: Mohameds Texte sind gespickt mit Verweisen, in denen er „seine Religion“ (als die „gute“) von jener der jüdischen (also die der Ungläubigen) abgrenzt. In Sure 2,67 wirft er ihnen Undankbarkeit vor:

    „War es nicht (so), dass jedes Mal, wenn euch Juden ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?“

    Immer wieder schimpft er über „die Juden“. Etwa in Vers 4,46: Unter denjenigen, die dem Judentum angehören, verdrehen manche den Sinn der Worte und sagen: „Wir hören, doch wir widersetzen uns“ (…), wobei sie mit ihren Zungen verdrehen und die Religion schmähen. (…). Aber Allah hat sie für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie nur wenig.“

    Bei Protesten gegen den Mohammed-Film Innocence of Muslims – hier 2012 in Sydney – starben etwa 30 Menschen. Foto: Jamie Kennedy, CC BY 2.0, Wikimedia Commons

    Für Mohamed sind Juden Verräter und Kriegshetzer. Seine Stereotypen finden sich später bei Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat (IS). Ein Beispiel ist die Sure 5,64:

    „Und die Juden sagen: „Allahs Hand ist gefesselt.“ Ihre (eigenen) Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen. Nein! Vielmehr sind Seine (Allahs) Hände weit ausgestreckt; (…). Jedes Mal, wenn sie (die Juden) ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Allah es aus. Und sie bemühen sich, auf der Erde Unheil zu stiften. Aber Allah liebt nicht die Unheilstifter.“

    Wer sich selber auf die Reise machen möchte, der möge auf Google die einzelnen Suren abklappern und mit „Steuerung + F“ nach „Juden“ suchen – der Leser wird staunen, wie schwer (negativ) das Judentum Mohamed beschäftigte.

    Wer den Koran liest, versteht, warum gläubige Muslime Juden mit Ablehnung begegnen – oder mit blankem Hass, wenn man sich ihnen unterlegen fühlt. Weniger versteht man das Verhalten eines deutschen Innenministers, der muslimische Straftaten christlichen Bürgern in die Schuhe schiebt.

    _ Unser Autor ist 46 Jahre alt, Wahlberliner und ein erfahrener Romanautor und Publizist. Seine aktuellen politischen Texte und sein neuer Roman Orwell 2024 erscheinen allerdings unter seinem Künstlernamen Steven Garcia. Weitere Informationen unter www.orwell2024.com.

    Wirkmächtige Erzählungen: Die „Protokolle der Weisen von Zion“, die okkulte Geheim-Mission von Rudolf Heß, Hitlers Flucht in die Antarktis, die unsichtbare Hand beim Reichstagsbrand. Diese und andere Geschichten klopft der Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Bestseller Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Deutlich wird dabei: Manche Erzählungen haben tatsächlich einen wahren Kern. Machen Sie sich selbst ein Bild. Hier bestellen

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