Sind Muslime potenzielle Verbündete gegen linksideologischen Irrsinn und Globalisten? Müssen Konservative und Rechte in dieser Frage umdenken? Genau dafür plädiert Frederic Höfer in seinem Buch „Feindbild Islam als Sackgasse“ – und sorgt damit sicherlich für eine kontroverse Debatte. Hier mehr erfahren.

    Am Islam scheiden sich die Geister – auch innerhalb der Rechten: Die einen – etwa der Münchner Islamkritiker Michael Stürzenberger – sehen im mohammedanischen Glauben weniger eine Religion als vielmehr eine Ideologie, die nicht mit der Demokratie und den Werten des Westens vereinbar sei. Manche gehen sogar so weit, ein Verbot islamischer Gemeinschaften oder des Korans zu fordern. Den grotesken Höhepunkt dieser rigorosen Islamfeindschaft bildeten vor einigen Jahren die öffentlichen Koranverbrennungen eines evangelikalen Pastors in den USA.

    Die anderen – etwa der französische Publizist Alain de Benoist oder sein deutscher Kollege Dominik Schwarzenberger (von dem es bei COMPACT ein lesenswertes Interview über China gibt, das Sie hier finden) – haben einen weitaus positiveren Blick auf den Islam. Manche sehen in ihm sogar einen Verbündeten gegen linksideologische Verirrungen wie LGBTQ-Kult oder Genderismus.

    LGBT-Gegner auf einer Demo in Warschau, August 2020. Auch gläubige Muslime lehnen den Regenbogen-Kult ab. Können Sie Verbündete von einheimischen Konservativen und Rechten sein? Foto: MOZCO Mateusz Szymanski | Shutterstock.com

    Vertreter dieses Flügels weisen auch gerne auf historische Beispiele hin: Die Zusammenarbeit zwischen dem Osmanischen und dem Kaiserreich Anfang des vorigen Jahrhunderts oder die Aufstellung muslimischer Freiwilligen-Divisionen (beispielsweise Handschar) im Zweiten Weltkrieg.

    „Westliche Werte“

    Mit Frederic Höfer hat sich ein junger rechter Autor in die Islam-Debatte eingeschaltet. In seinem Buch „Feindbild Islam als Sackgasse“ fordert er nicht weniger als einen grundlegenden Kurswechsel. Man müsse, so meint der Autor, „eine heilige Kuh der Rechten schlachten“.

    Dass man die „westliche Werte“ gegen den Islam als außereuropäisches Feindbild zu verteidigen habe, sei einer der wenigen Standpunkte, auf die sich Rechte von bürgerlich bis radikal fast ausnahmslos einigen könnten. Höfer widerspricht – und beginnt sein Buch „Feindbild Islam als Sackgasse“ mit einer kontroversen Grundthese, bei der manche sicherlich schlucken müssen: Millionen Muslime und ihre Religion seien in jedem realistischen politischen Szenario ein manifester Teil deutscher (und europäischer) Realität – und dies bleibe auch so.

    Öffentliches Gebet von Muslimen: Szene aus einem Pariser Vorort im Jahr 2011. Foto: picture alliance / abaca

    Höfer meint: Von Konservativen verschämt beschwiegen oder unter Verweis auf Träumereien wie einer restlosen „Reconquista“ weggewischt, müssten wir uns den Realitäten nach Jahrzehnten der Zuwanderung, Bequemlichkeit und des Profitstrebens stellen – und damit sinnvoll umgehen, statt sie zu verleugnen. In „Feindbild Islam als Sackgasse“ schreibt er:

    „Nicht die hiesigen Äußerungen einer – wenn auch fremden – Tradition gefährden den Fortbestand Deutschlands als Heimat der Deutschen, sondern der anti-traditionale Extremismus in seinen grün-bunten Gestalten, der letztlich alle historisch gewachsenen Traditionen bedroht. Den Widerstand anti-islamisch aufzuladen heißt, ihn depotenziert auf ein falsches Schlachtfeld zu führen.“

    „Katholische Kongolesen“

    Höfer dürfte mit seinen Ansichten in ein Wespennest stechen, doch er will nicht einfach nur provozieren, sondern präsentiert konkrete Vorschläge: für ein Umdenken und konkretes Handeln, um alle traditionalen Elemente der Gesellschaft – sowohl der Konservativen und Rechten auch der Muslime – gegen das völlige Verschwinden Deutschlands und der Deutschen in Stellung zu bringen.

    Der Koran: Das heilige Buch der Muslime – und absolut inkompatibel mit LGBTQ-Kult, Genderismus und Feminismus. Foto: Billion Photos | Shutterstock.com

    Höfer widerspricht dabei auch der These, dass Deutschland islamisiert werde, da die Bedeutung der mohammedanischen Religion – auch unter Zuwanderern – immer mehr abnehme. Daher plädiert Höfer für eine Trennung von Zuwanderungskritik und der Islamfrage. Dazu schreibt er in „Feindbild Islam als Sackgasse“:

    „Während mit den Kölner ‚Anti-Islamisierungskongressen‘ (2008/09) rechtspopulistische Antiislamagitation eine Hochphase erreichte, wies Dominik Schwarzenberger (implizite) Vorstellungen eines abstrakt-monolithischen Islam mit kulturell wurzellosen, ‚jungfräulichen‘ Glaubensträgern zurück und erinnerte an die Vielzahl seiner ethnischen, regionalen sowie kulturellen Einfassungen.

    Eine Islamisierung finde daher nur vordergründig statt, ‚in Wirklichkeit aber eine Türkisierung und Arabisierung‘. So kämpfe man gegen eine Religion anstatt gegen ausländische Überfremdung als solche – ‚am besten mit Hilfe katholischer Kongolesen‘.“

    Frederic Höfer grätscht mit seinen streitbaren Thesen direkt in die rechte Debatte um Zuwanderung und Islamisierung. Auch wenn man seine Standpunkte nicht teilt – bedenkenswert sind sie allemal. Und möglicherweise eröffnen sie dem einen oder anderen neue Sichtweisen. Man sollte dieses neue Werk aus dem Jungeuropa-Verlag weder von vornherein verdammen noch bejubeln – sondern als durchaus provokative, aber nichtdesto trotz legitime Diskussionsgrundlage betrachten.

    Zündstoff: Mit seinem Buch „Feindbild Islam als Sackgasse“ sticht Frederic Höfer in ein Wespennest – und will innerhalb der Rechten eine Debatte anstoßen: Können Muslime Verbündete im Kampf gegen Genderismus und LGBTQ-Kult sein – oder liegen jene richtig, die zum Kampf gegen die Islamisierung aufrufen? Ein streitbares Werk, das im April erscheint. Hier vorbestellen.

    38 Kommentare

    1. Zunächst möchte ich Walter (Walter am 30. März 2023 17:43 f.) vollumfänglich zustimmen.

      Im Artikel oben fiel mir ein Satz auf, den ich näher betrachten möchte: "Die einen [..] sehen im mohammedanischen Glauben weniger eine Religion als vielmehr eine Ideologie, …"

      Betrachtet man jeden Menschen als selbstdenkendes Individuum mit selbständigen, freien Entscheidungen, wäre Religion und Ideologie zu unterscheiden. Das Wort "Glauben" in diesem Satz zeigt allerdings, dass es hier um Vertrauen in die Weltbilder anderer geht. Und da stellt sich die Frage, wer diese Weltbilder aufstellt/aufgestellt hat.
      Die monotheistischen Ideologien resultieren aus jewails einem uralten Buch, das von meist längst toten Auslegern in zu glaubende Sätze gefasst wurden. Der Gläubige vertraut diesen Menschen und ist bereit sein Leben nach den Glaubenssätzen und deren Auslegung zu gestalten. Kritik wird mit Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet.

      • Die modernen Ideologien (Marxismus, Sozialismus, Nationalsozialismus, Globalismus, freie oder soziale Marktwirtschaft, Demokratie, westliche Werte, Klimaapokalypse, …) haben nicht unbedingt nur ein Buch als Grundlage. Sie werden von z.T. noch lebenden Konstrukteuren formuliert. Aber im Kern werden auch sie nur geglaubt und ihre Jünger geben gerne das eigene Denken auf, um sich in eine Ideologie einzufügen.

        Merkmal aller Ideologien ist die Forderung von Gehorsam und die Übergabe von Macht und Verantwortung an die Ausleger/Kreateure der Ideologie.

        Die Erziehung in eine oder mehrere, häufig, konkurrierende Ideologien und das Leben danach, nennt man Kultur.
        Stoßen durch Umwahl, aufoktroyierte Gesetzgebung oder Zuwanderung unterschiedliche, schwer zu vereinbarende Ideologien aufeinander, von denen viele durch Anhänger gelebt werden, die ihr eigenes Denken so weit abgeschaltet haben, dass sie bedingungslos sogar töten würden, dann kommt es zu Konflikten. Zum Kulturkampf.

        Schwierig erscheint mir an dieser Stelle fremde Kurluren (Ideologien) als Verbündete zu Betrachten, weil der nachfolgende Kulturkampf dadurch nur aufgeschoben wird.

      • Die ungehinderte Infiltration fremder Kulturen (Ideologien ider Ideologiemixe) ohne Kompatibilität, führt unweigerlich auf lange Sicht zu einem Vernichtungskampf.
        In der Geschichte des Christentums und des Islam lässt sich diese Entwicklung erkennen, aber jede andere Ideologie hat den Anspruch, alleinseligmachend zu sein.

        Das Christentum hat sich, angeleitet durch die Bibel, beileibe nicht immer gewaltlos, über die ganze Welt ausgebreitet. Auch der Islam hat denselben Anspruch, nur dass er grundsätzlich den Krieg als probates Mittelnzur zur Verbreitung anerkennt. So lange er nicht die Mehrheit in der Bevölkerung hat, gibt er sich tolerant.

        Die neue Klimareligion trägt ähnliche Züge.

    2. MFG-Hamburg am

      ZITAT:
      ——–
      "@ COMPACT: "(…) die Aufstellung muslimischer Freiwilligen-Divisionen (beispielsweise Handschar) im Zweiten Weltkrieg."

      Der Kampfwert dieser Truppe war eher mau. Dafür Meuterei und ausufernde Gewalt sowie Verbrechen bei der "Bandenbekämpfung"."
      ——
      und wen schickt putin als speerspitze an die front, um den nazi-ukrainischen truppen in arsch zu treten????
      NEIN… nicht omas kaffe- trasch folterklub, sondern spezialeinheiten, weitgehend bestehend aus muslimischen kampfverbänden.
      auch wenn es in diesem fall die richtigen trifft, so werden dort die muslime natürlich instrumentalisiert.

    3. Religionsfreiheit ist eines der größten Errungenschaften aus dem ersten 30-jährigem Krieg. Aber Religionsfreiheit bedeutet Glaubensfreiheit und ist nicht mit Handlungsfreiheit zu verwechseln.
      Das scheinen viele nicht zu begreifen.
      Das beste wäre für ALLE Religionen: nach außen neutral!

    4. Wernherr von Holtenstein am

      @ COMPACT: "(…) die Aufstellung muslimischer Freiwilligen-Divisionen (beispielsweise Handschar) im Zweiten Weltkrieg."

      Der Kampfwert dieser Truppe war eher mau. Dafür Meuterei und ausufernde Gewalt sowie Verbrechen bei der "Bandenbekämpfung".

      Zur "Querfront" mit dem Islam in Europa erstmal die Muslime selbst befragen. Die werden grinsen, denn die Zeit arbeitet für sie. Warum sollten sie also mit jenen einen Pakt eingehen, die der Übernahme Europas durch den Islam im Wege stehen?! Die antideutsche Front bspw. arbeitet doch gezielt für die Machtansprüche des politischen Islam. Daß diese antideutschen Deppen im Ernstfall für die neuen Herren auch nur deutsche Kufar darstellen und dann demgemäß auch so behandelt werden, fällt diesen ideologisch-hirntrockenen Links-Woke-Knallchargen nicht im Traume ein. – Heißa, das wird ein böses Erwachen geben!
      Höchstens noch 20 Jahre, dann kippen hier die Mehrheitsverhältnisse zugunsten der Muslime – man schaue in die Grundschulklassen! Dann können die Europäer froh sein, wenn sie – als Heloten geduldet – weiterarbeiten dürfen. Islam bedeutet Unterwerfung. Die Ummah ist weltweit durchzusetzen. Da läßt der Prophet keinen Zweifel zu. Und eine Querfront mit dem Islam bedeutete deshalb auch nur Unterwerfung auf Raten.

    5. Typisch, immer schön Schwarz – Weiß – Denken, zu mehr reicht es ja sowieso nicht. Wer Moslems nur als Feinde sieht und dazu noch für Israel optiert ist mindestens ein Dummkopf , wenn nicht Schlimmeres. Aber "Freundschaft" ginge ein Stück zu weit. Schließlich steht im Koran wörtlich : " Ihr Gläubigen, haltet keine Freundschaft mit Ungläubigen , damit Ihr nicht werdet wie sie." Respekt würde ja schon mal reichen. Und nicht Zuwanderung mit Islam gleichsetzen.

    6. Wir sollten bei all dem vielleicht im Auge und Gedächtnis behalten, dass "der Islam" ganz lange Zeit sehr demokratisch war und eine Vielfalt an "Interpretationen" zugelassen hat und ebenso, weil mit Handel im Orient in Berührung, sehr tolerant gegenüber anderen Menschen war. Multikulti war dort gelebtes Leben (anders als bei uns, wo unter Multikulti die Dönerbude gemeint ist).
      Sehr viel demokratischer war auch das Christentum, welches mit Widersprüchen zwischen tatsächlichem Leben und "reiner Lehre" sehr gelassen umgehen konnte.
      Die Verschärfungen erfolgten erst im Laufe der Zeit und wurden dann politisch. Die "Eindeutigkeit" erst später gefordert.
      Wenn wir also eine neue demokratische Gesellschaft bekommen möchten, dann sollten wir uns daran gewöhnen, dass es viele Menschen gibt, die nicht unbedingt unserer Meinung sind. Mit ihnen werden wir uns auf etwas einigen, was unsere Gesellschaft tägt und was all die Widersprüche aushält.
      Ansonsten müssen wir uns auch keine Gedanken mehr machen, mit "einer Linken" zusammen zu arbeiten, weil "gleiche Interessen" vorhanden sind. Und wir sollten uns hüten, hier nur "Zugpferde" zu sehen, die wir los werden, wenn das Ziel erreicht ist.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Lange

        Bei Ihren Zeilen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Toleranter Islam?! – Sie schauen wahrscheinlich zuviele TV-Dokus und History-Filmchen. Der Islam war nie demokratisch und "Interpretationen" läßt er bis heute nicht zu.

        Tja, würde dieser vermaledeite Karl Martell anno Domini 732 die muslimischen Heere bei Poitiers nicht zurückgeschlagen haben, wir hätten seit Jahrhunderten den Weltfrieden und wären längst auf dem Mars gelandet (um dort eine grüne Flagge in den roten Boden zu rammen!). – Seien Sie nicht so leichtgläubig.

        Habe die Ehre.

    7. Otto Baerbock am

      "Der Islam: Freund oder Feind?"

      Um diese Frage zu beantworten, muß man sich nur deren Verhältnis zu den Tieren bzw. deren Tötung anschauen. Grade vor ein, zwei Tagen gabs auf PI einen Artikel zu einem, inzwischen wohl geschlossenen Halal-Schlachthof, bei dem mir ein Blick auf das Bild zum Artikel schon gereicht hat, um NICHT näher einzusteigen.

      Meines Wissens nach sind die Weißen – und hier wohl als erste die Nationalsozialisten – die einzigen unter den Erdenbewohnern, die sich zumindest da und dort bemühen, die Tiere nicht Objekte perverser Triebe zu mißbrauchen. Vermutlich ist das auch ein Grund dafür, daß sie weg müssen …

    8. Nero Redivivus am

      "Ein Christentum, das nicht politisch ist, ebenfalls."
      Ergänzend dazu könnte es heißen:
      "Ein Christentum, das um der politischen Empathie einer Freiheit in friedlicher Koexistenz unter Gleichen, um der zwischenmenschlich wahrhaftigen Nächstenliebe, um der tagtäglich praktizierten karitativen Barmherzigkeit und um Jesu Christi Willen nicht reinen Herzens radikal sozialrevolutionär ist, ist lediglich heuchlerisch-doppelmoralisierend und damit nur verlogen und wertlos."

    9. Also aus meiner Sicht sind Muslime gute Verbündete wenn sie in ihren Heimatländern bleiben und all ihre Anhänger bitten zurück zukehren. Wenn sie gegen denn Regenbogenmüll sind ist das vielleicht ein guter Schnittpunkt aber ihnen die Hand auf unserem Kontinent reichen, da fehlt doch gleich der ganze Arm. Da gibt es nämlich sofort die Scharia. mfg

    10. Orientalische monotheistische Kulte und dualistische Gott-Satan-Kulte, meist streng obrigkeitlich organisiert, passen schlecht zu den (vorgeblich "pluralistischen" und "demokratischen") freimaurerischen Staatsverfassungen seit der französischen Revolution, wozu auch das Grundgesetz gehört. Darum müssen darin fremde (im Wesen verfassungsfeindliche) Kulte wie etwa der Vatikanismus ausdrücklich erlaubt werden.

      Der militante Islamismus wurde von den USA erfunden und aufgebaut, was Jahrzehnte später eine US-Zeitung enthüllt hat: https://www.washingtonpost.com/archive/politics/2002/03/23/from-us-the-abcs-of-jihad/d079075a-3ed3-4030-9a96-0d48f6355e54/

      • Otto Baerbock am

        "Orientalische monotheistische Kulte und dualistische Gott-Satan-Kulte, meist streng obrigkeitlich organisiert, passen schlecht zu den (vorgeblich "pluralistischen" und "demokratischen") freimaurerischen Staatsverfassungen seit der französischen Revolution, wozu auch das Grundgesetz gehört "

        Das Grundgesetz ist keine Verfassung, sondern … ein Grundgesetz. Das heißt, eine … von einer Besatzungsmacht gegebene Ordnungsvorschrift, die die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in diesem militärisch besetzten Gebiet gewährleisten soll.

    11. Die Frage an sich kann man ja erstmal stellen.
      Auch finde ich die Gedanken/Ausführung der Herren Schwarzenberger & Höfer es wert, nochmal kritisch nachvollzogen und mit der Realität abgeglichen zu werden.

      Allerdings möchte ich da doch die Ebene der Betrachtung ins Gedächtnis rufen.
      Die Herrschaften stellen hier die Überlegungen in Bezug auf den Islam an. Eine (monotheistische) Religion von mehreren.
      Konsequenterweise sollte man hierbei aber auch die Frage nach der Religion als solcher stellen.
      Grundsätzlich haben sämtliche – insbesondere monotheistische – Religionen einige eklatante Mängel und auch Gefahrenpotenziale.
      Man geht bspw. von Dogmen aus und deren Hinterfragen wird kategorisch ausgeschlossen und bekämpft.
      Man dient nicht zuvorderst sich selbst, sondern dem Glaube. Folglich auch nicht dem Wissen sondern fremden Vorgaben.
      Es wird in jeder Religion die Menschheit in Gläubige und Atheisten resp. "Heiden" geteilt.
      Eine selbstbestimmte Lebensführung i.w.S. wird zu einem gewissen Grad toleriert, danach mißbilligt und schlie§lich sanktioniert.
      Religion ist zudem etwas für schwache Leute/macht die Menschen zu schwachen Leuten, welche sich selbst nicht genügen, sich selbst keinen Halt im Leben geben können – unselbstständig sind.

      • Die Gefahren beobachten wir derzeit bei der Klimareligion. Wir sind bereits an dem Punkt, an dem Anhänger dieser Religion öffentlich (Presse) kund tun, daß sie zur Erreichung ihrer Ziele den Tod anderer billigend in Kauf nehmen.
        Ähnliche "Argumentationshilfen" liefert der Islam. Es spielt keine Rolle, wie man den Koran auslegt. Fakt ist: man kann beobachten, daß signifikante Teile der Anhängerschaft den Islam genauso nutzten und nutzen, wie es die Europäer mit dem Katholizismus taten. Salopp gesagt zum Schaden aller.

        Geht doch nicht darum, daß hier nun paar Millionen Araber unter uns Leben.
        Es geht um religiöse und kulturelle "Ausstrahlungseffekte" auf die gesamte Gesellschaft.

        Wir sollten die Religionsfreiheit endlich ernst nehmen und Land und Staat von jedweder Religion befreien. Jeder darf und kann glauben was er will, aber bitte zuhause, ohne öffentliche Veranstaltungen und schon garnicht mit aktivem Werben neuer Mitglieder.

        Das "Gute" i.w.S. finden wir überall.
        Respekt, Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, … und hat etwas mit Menschsein zu tun, nicht mit Religion. Und in diesem Punkt nehmen sich bspw. Christen, Moslems und Juden nix. Schlicht auch einfach deshalb, weil der normale Mensch einfach nur in Frieden und wenigstens ohne existentielle Sorgen leben möchte … bis ihm durch irgendeine Religion irgendwelche Scheiße ins Hirn gebrannt wird.

    12. F. Höfer hat völlig Recht. Allerdings , Verbündete im Sinne bewußten und gewollten Zusammenwirkens , vorläufig nein . Das verhindern die Betonköpfe beider Seiten . Erstrebenswert wäre es. Zum Westen gehört der Islam aber nicht , der hat christlich zu sein. Für den Islam gilt "Din ed Daula" (Glaube und Staat sind eins) , das gehört sich auch für Christen , ein Staat ,indem Islam und Christentum gleichberechtigt zusammenleben wäre also ein Unding. So wie Jugoslawien , das Gottesfeinde , ( unzutreffend so genannte ) Orthodoxe , katholische Christen, Muslime zusammen einsperrte.

      • Du hast Recht. Das eigentliche Problem ist der Zerfall unserer christlichen und klassischen Kultur.

    13. MFG-Hamburg am

      leider wird immer noch mit dem narrativ "RECHTS" gewerkelt, obwohl dies ein psychologischer kampfbegriff des systems ist, um spalte und herrsche spielchen zu betreiben. weshalb man mit den begriffen sympathisiert ist mir ein rätzel????

      Der Islam: Freund oder Feind?
      hier gehts nicht um freund oder feind, sondern um einigung mit den vernunft begabten. natürlich gestaltet es sich problematischer, aufgrund psychologischer kriegsführung, spalte und herrsche thematik und dies gilt für alle seiten. hinzu kommt die polarisierung, indem durch "social engineering" künstlich, soziale schieflagen und damit einhergehend, negative konfrontationen am laufenden band erzeugt werden. wer dann einmal das emotionale tor zur hölle durchschritten hat, findet oftmals nicht zurück, es bleibt nur der blinde haß und damit kennen sich die globalisten bestens aus. man hat letztendlichm damit 2 gruppen geschaffen, die dann im krieg, um eine zukunft ins NICHTS antreten dürfen…was ist also die alternative dazu????? DIALOG DIALOG DIALOG

      • Rätsel. "Recht(s) ist kein Kampfbegriff des Systems sondern bedeutet "richtig" . Alles was nicht richtig ist, z.B Querfront, ist deshalb link(s) , d.h. falsch.

    14. Friedenseiche am

      Sie sind die Waffe der globalisten, aber köterrasse zu dumm zu verstehen nix?

    15. Moslems sind mir lieber als Neurechte, Stürzenberger, Elsässer, Sellner, Putin, Bystron…

      • @Thule
        Viel Spass in der Moschee und beim Kameldungweitwerfen.
        Manchmal kann man sich seine Freunde nicht ausuchen. Dann muss man nehmen was gerade da ist.

      • Thomas Walde am

        Dann schreibe doch besser auf Seiten, wo Du keine Neurechten findest1
        Es ist noch nicht entschieden, wer die dumm-grünen Untugenden beseitigt. Wenn die Moslems siegen, ist sofort Schluss mit dem Unfug. Das ist sicher. Aber dann ist es auch mit unserer Kultur vorbei.
        Bessre wäre es, wir schicken die Grünlinge dort hin, wo sie hin gehören, nämlich zum Teufel. Dort treffen sie dann alle, die laut Koran in der Hölle schmoren müssen.

        • Die Moslems wollen den Westen übernehmen und sind so gesehen unsere Feinde. Aber sie sind relativ gesund und mir lieber als linkes volksschädliches Gesockse oder verlogene pseudo-Nationale, die für Putin sind.
          Natürlich halte ich von den faulen, kriminellen Moslems nichts. Aber sie sind gesünder, als die kranke Gesellschaft bei uns.

        • "Unserer Kultur" ? Wo ist die denn ? Die findet man nur noch mit Lupe . Kindisch, diese Fixierung auf die Grünen, als ob diese das Hauptproblem wären.

      • Buddha war rechts am

        Man kann sich zwar kurzzeitig mit den Moslems verbünden, beispielsweise in Schulen und Kindergärten, um die geisteskranke LGBTQ Propaganda zu verhindern. Wer aber schon schreibt:"Millionen Muslime und ihre Religion seien in jedem realistischen politischen Szenario ein manifester Teil deutscher (und europäischer) Realität – und dies bleibe auch so", hat doch schon längst die weisse Flagge gehisst und aufgegeben. Der Islam verhüllt die Frau, schändet Kinder durch Zwangsheirat und behandelt Tiere wie Dreck. Dieser Mann hat nur Verachtung verdient! Und Hitler war kein Fan des Islam, wie von Stürzenberger immer wieder behauptet, er hat nur das schwächliche Christentum verachtet und jeden Verbündeten nutzen müssen.

      • @Thule: echt jetzt? Allerdings war nicht die Frage, wer Ihnen lieber ist. Ich würde ein gutes Zigeunerschnitzel dem Tofusalat vorziehen, interessiert hier nur keinen. Inhaltlich ist mir die Argumentation des Freiheitskämpfers Stürzenberger sehr nah und er wendet sich nicht gegen den Islam. Der Muezzin soll seine friedlichen Botschaften in die Welt tragen, in Saudi Arabien, der Türkei, dem Iran, ……Zum einem Schwein am Grill ist der Moslem natürlich herzlich willkommen, dazu ein gutes Bier und zur Verdauung einen Aquavit. So wird es auch etwas mit der Integration….

      • Der Giftpilz am

        Zu Thule: Der Mitternachtsberg (auch Weltenberg) bezeichnet einen nicht näher definierten Punkt im Norden der alten Welt als Herkunft der Germanen.
        Es soll sich um den Untersberg im Zentrum von Deutschland handeln, wird aber auch Hyperborea bzw. Atlantis zugeordnet.
        Er ist das Ultima-Thule als Sitz der alten germanischen Götter.

      • „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
        – Tayyip Erdoğan

        Wenn die ("wahren") grünen Fundis in Bestdeutschland aufgrund demokratischer Mehrheitsverhältnisse "am Ziel" sind, laß ich mir einfach einen Bart stehen und denunziere alle mir bekannten Zecken und Guties als "Ungläubige".

    16. Kann man einen Wolf die Lämmer hüten lassen?
      Der politische Islam will das Gegenteil von einer freiheitlichen Gesellschaft.
      Dass viele Muslime wertkonservativ sind ist allerdings ebenso eine Tatsache. LGBTIQ – Gedöns und Genderideologie lehnen diese ohne wenn und aber, ab.

      • Ich auch. Eine freiheitliche Gesellschaft ist linker Kacka . Khomeini: "Ein Islam ,der nicht politisch ist, ist wertlos". St .Sokrates : " Ein Christentum , das nicht politisch ist, ebenfalls."

        • Otto Baerbock am

          " Ein Christentum , das nicht politisch ist, ebenfalls."

          Ein ‚Sokrates‘, der nicht politisch ist, auch??