Die traditionsreiche Firma Schoeller aus der Eifel liefert Spezialrohre für chinesische Atomkraftwerke. Während das Reich der Mitte diesen Sektor massiv ausbaut, steht Deutschland mit leeren Händen da. Dass dies kein Zufall ist, sondern eine Methode, um unser Land kaputtzumachen, belegt „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ – der neue Enthüllungskracher von Investigativ-Ikone Gerhard Wisnewski. Hier mehr erfahren.

    In Hellenthal, einem kleinen Ort inmitten der idyllischen Eifel, produziert die Schoeller Werk GmbH & Co. KG hochpräzise Edelstahlrohre, die weltweit gefragt sind. Mit über 800 Mitarbeitern und Kunden in mehr als 35 Ländern steht das seit rund 200 Jahren bestehende Traditionsunternehmen für Qualität „Made in Germany“.

    Wie das Portal T-Online berichtet, hat Schoeller „einen hohen zweistelligen Millionenbetrag investiert und unter anderem einen Spezial-Laser angeschafft“, um seine Produktion zu modernisieren. Das Ziel: den Wiedereintritt in den Kraftwerksmarkt, insbesondere in Asien. „China ist heute der größte Markt für Kraftwerkskomponenten“, zitiert T-Online Firmensprecher Timo Klein.

    Klima, Apokalypse und Abendland

    Die Nachricht klingt zunächst nach einem Erfolg für die deutsche Wirtschaft. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar: Hier wird deutsches Know-how für den Ausbau der chinesischen Atomkraft genutzt, während Deutschland selbst auf Kernenergie verzichtet. „Made in Germany und die Marke Schoeller sind in unseren Zielmärkten stark besetzt“, sagt Bernd Jansen, Automobil-Verkaufschef bei Schoeller.

    Doch warum müssen diese hochwertigen Produkte nach Shanghai verschifft werden, statt deutsche Kernkraftwerke zu unterstützen? Die Antwort liegt in einer ideologiegetriebenen Energiepolitik, die Deutschland in eine Sackgasse geführt hat.

    Atom-Renaissance in Asien

    Während Deutschland sein letztes Kernkraftwerk 2023 abgeschaltet hat, setzt China auf eine Renaissance der Atomenergie. So plant die Volksrepublik, den Anteil der Kernenergie bis 2035 auf 10 Prozent und bis 2060 auf 18 Prozent zu steigern.

    Südkorea geht einen ähnlichen Weg: Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie hat beschlossen, den Anteil der Atomenergie bis 2038 von 30,7 auf 35,2 Prozent zu steigern. Die asiatischen Länder erkennen, was Deutschland ignoriert: Kernenergie ist eine zuverlässige und zudem klimafreundliche Energiequelle, die sowohl die Wirtschaft stärkt als auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.

    Eine Militärband der chinesischen Volksbefreiungsarmee bietet im November 2016 revolutionäres Liedgut dar. Foto: humphery / Shutterstock

    Die Zahlen sprechen für sich: China baut derzeit mehr Kernkraftwerke als jedes andere Land der Welt. Laut einem Bericht der Weltbank wird das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte zwar abschwächen, doch die Investitionen in Kernenergie bleiben ein zentraler Bestandteil der Strategie, die Energieversorgung zu sichern.

    Deutschland hingegen setzt auf teure und wetterabhängige Erneuerbare, während die Strompreise in die Höhe schnellen. „Explodierende Strompreise belasten die Wirtschaft und sorgen für Kritik aus dem Ausland“, heißt es sogar bei T-Online. Unternehmen wie Schoeller könnten mit ihrer Expertise den deutschen Energiemarkt stabilisieren – wenn die Politik es zulassen würde.

    Strompreis-Explosion und Dunkelflauten

    Die Kernenergie ist nicht nur eine saubere Alternative zu Kohle und Gas, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Länder wie China und Südkorea investieren Milliarden in neue Reaktoren, während Deutschland seine Industrie zwingt, ins Ausland zu exportieren oder gar abzuwandern. Die Lieferung von Schoeller-Rohren nach China ist ein Symptom dieser Fehlentwicklung. „Gerade, wenn chinesische Vorlieferanten ausgeschlossen sind, stehen die Chancen für Lieferanten wie Schoeller gut“, so T-Online. Doch warum müssen wir unsere Stärken in Asien verschenken, statt sie hier zu nutzen?

    Irre: Die Zerstörung der Atomkraftwerke

    Die Vorteile der Kernenergie liegen auf der Hand: Sie ist stabil, emissionsarm und unabhängig von Wetterbedingungen. Während Deutschland mit sogenannten Dunkelflauten kämpft – Zeiten, in denen weder Sonne noch Wind ausreichen, um den Strombedarf zu decken – liefert die Kernenergie konstant. Die Wiedereinführung der Kernenergie könnte nicht nur die Strompreise senken, sondern auch Arbeitsplätze sichern – etwa für die 800 Mitarbeiter von Schoeller in Hellenthal.

    Weckruf für Deutschland

    Die Lieferung von Schoeller-Rohren nach China ist ein Weckruf. Deutschland muss seine Energiepolitik überdenken und die Kernenergie wieder als Teil der Lösung anerkennen. Statt unsere Industrie zu zwingen, ihre hochwertigen Produkte ins Ausland zu verkaufen, sollten wir die Rahmenbedingungen schaffen, damit Unternehmen wie Schoeller hierzulande prosperieren können.

    Die Abschaltung der AKW war ein Fehler, der uns wirtschaftlich und energetisch in die Knie zwingt. Es ist Zeit, diesen Fehler zu korrigieren.Wir brauchen eine Politik, die den Mut hat, auf bewährte Technologien zu setzen, statt ideologischen Träumen nachzujagen. Kernenergie ist kein Schreckgespenst, sondern eine Chance – für Deutschland, für unsere Industrie und für eine sichere Energieversorgung.

    Der Wahnsinn hat Methode: In seinem neuen Werk „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ belegt Investigativ-Legende Gerhard Wisnewski, dass das Brechen unseres industriellen Rückgrats Teil einer perfiden Agenda ist, die uns vollständig erledigen soll. Hier bestellen.

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