Das Dritte Reich war seiner Zeit technologisch weit voraus – und die alten Ägypter ebenso. Die große Frage ist, woher das Wissen stammte. Aufklärende Werke finden Sie hier.

    Reichsflugscheiben? Alles Quatsch! So dürfte bei vielen Leuten die erste Reaktion sein. Verständlich, denn gerade zu diesem Thema sind viele Legenden ins Kraut geschossen: die Nazis seien damit nach Aldebaran geflogen, Hitler sei damit nach Neuschwabenland entkommen. Solche mythologischen Erzählungen geistern zuhauf durchs Internet.

    Doch was stimmt wirklich? Dieser Frage widmet sich COMPACT-Geschichte «Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe» . Tatsächlich ist nicht alles blühender Unsinn. Fakt ist beispielsweise, dass in den Münchner BMW-Werken zwischen 1939 und 1945 verschiedene Prototypen eines sogenannten Flügelrades entwickelt wurden. Freilich mit konventionellem Antrieb, nämlich mit Strahltriebwerken und einem 16-blättrigen Rotor, und doch eine erstaunliche Innovation. Es wurde aber auch an neuen Antriebsformen geforscht. Ein mysteriöses Geheimprojekt namens «Glocke» sollte hier ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

    COMPACT-Geschichte «Hitlers Geheimwaffen – UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe», 84 Seiten, 9,90 Euro. Hier bestellen.

    Hitlers Hightech

    Hintergründe dazu findet man in COMPACT-Geschichte «Hitlers Geheimwaffen» – und noch viel mehr! So erfährt der Leser, was es mit der Konstruktion des Ingenieurs Richard Miethe auf sich hat. Vor 1945 war er für Hitlers Rüstungsindustrie tätig gewesen, danach für einen US-Flugzeughersteller, und alles, was in seiner Breslauer Werkstatt nicht niet- und nagelfest war, haben die Sowjets mitgenommen.

    Ein anderer Flugscheiben-Entwickler, J. Andreas Epp, hatte nach dem Krieg ein Patent für seinen Flugdiskus «Omega» angemeldet. Ost-Agenten rückten ihm auf die Pelle, doch er zeigte die Burschen an – woraufhin ein ganzer Agentenring aufgedeckt wurde.

    Aber es kommt noch besser: Schon 1946 – also ein Jahr nach der Plünderung deutschen Know-hows durch die Alliierten – fing eine kanadische Firma an, Fluggeräte in Scheibenform zu entwickeln. Aus 2012 freigegebenen Akten ist ersichtlich, dass eine US-Firma schon bald darauf einstieg und gemeinsam mit den Kanadiern einen Prototyp fertigstellte.

    Solche heißen Eisen packt die neue COMPACT-Geschichtsausgabe an – und verdeutlicht: Technologisch war das Dritte Reich den Alliierten teils um Jahrzehnte voraus. Diesen Vorsprung machten sich die Sieger später zunutze: Das französische Überschallflugzeug «Concorde» und der amerikanische Stealth-Bomber sind nur zwei Beispiele.

    Mit der von Wernher von Braun entwickelten V2-Rakete drang zum ersten Mal ein Flugobjekt bis in den Weltraum vor. Doch das sollte erst der Anfang sein: In Peenemünde arbeitete man schon an Plänen für eine Raumstation – und an Laser-Waffen im All. Viele Projekte wurden später in Amerika verwirklicht – teilweise von denselben Wissenschaftlern, die zuvor unter Hitler tätig waren.

    Selbst an Atomwaffen waren die Nazis dran: Unter der Ägide von Hitlers Geheimwaffen-Chef, dem Ingenieur und SS-Obergruppenführer Hans Kammler, wurde im Jonastal in Thüringenund an anderen Standorten nicht nur Kernforschung betrieben, sondern auch an der Bombe gebastelt. Es gab sogar schon Tests – und Engländer wie Amerikaner rechneten bereits 1944 mit einem deutschen Atomangriff.  COMPACT-Geschichte «Hitlers Geheimwaffen» zeigt, wie weit die Entwicklung vorangeschritten war – und wer die rechtzeitige Fertigstellung  sabotiert hat. Ein Krimi!

    Reinhard Habeck: Kleopatras Wunderlampe und das Hightech-Wissen der Pharaonen, 320 Seiten, gebunden, Kopp-Verlag, 22,99 Euro. Hier bestellen.

    Kleopatras Hightech

    Das trifft auch auf das Rätsel um altägyptische Wandbilder und Artefakte zu. Die legen nämlich nahe, dass schon die Pharaonen um Elektrizität wussten und Glühlampen benutzt haben. Eine ganze Reihe von derartigen Geräten und Techniken, die man eigentlich erst später kannte, beschreibt Archäologie-Experte Reinhard Habeck in seinem neuen Werk «Kleopatras Wunderlampe und das Hightech-Wissen der Pharaonen».

    Sichtbare Indizien liefern vor allem Reliefs aus der Zeit von Königin Kleopatra im Hathor-Tempel von Dendera. Sie erinnern frappant an moderne Leuchtkörper und dienten als Vorlage für die originalgetreue Rekonstruktion einer funktionstüchtigen Gasentladungslampe.

    Offizieller ägyptologischer Interpretation zufolge soll es sich dabei um eine Barke handeln. «Ich kenne in der gesamten Ikonografie der ägyptischen Kunstgeschichte keine gleichartige Wiedergabe eines Sonnenbootes, die genauso verewigt ist wie auf dem Reliefbild», schreibt Habeck in «Kleopatras Wunderlampe» und zählt eine Reihe weiterer Ungereimtheiten auf.

    Für das im Hathor-Tempel mehrfach abgebildete Objekt gebe es aber auch eine «technische Lesart», so Habeck. «Zauberpriester halten den Leuchtkörper. Aus der mittleren Spitze der Birnenfassung entspringt die elektrische Entladung. Physikalisch richtig dargestellt, weil dort die Feldstärke am größten ist, um Kraft und Ladung auszuüben. Die Gasentladung wird innerhalb eines Glasbehälters sichtbar, umgeben von ionisierten Dämpfen.»

    Erich von Däniken: Und sie waren doch da!, 238 Seiten, gebunden, Kopp-Verlag, 22,99 Euro. Hier bestellen.

    Neben solchen Reliefs gibt es weitere archäologische Fundstücke, die auf Nutzung von Techniken schließen lassen, die dem Rest der Menschheit erst viele Jahrtausende später bekannt geworden sind. Habeck dokumentiert in «Kleopatras Wunderlampe» diese Funde in seinem neuen Buch und erläutert mit viel Fachwissen, warum es nur eine Erklärung dafür geben kann: Die alten Ägypter waren in ihrer gesamten Entwicklung wesentlich weiter, als es die etablierte Archäologie heute zugeben mag.

    Doch woher hatten die Menschen von damals ihr Wissen? Die sogenannte Präastronautik weiß darauf eine Antwort: In grauer Vorzeit hätten Lebensformen fremder Planeten unsere Erde besucht und ihre Spuren hinterlassen – auch mittels Gentechnik und Paarung. Bekanntester Vertreter dieser Richtung ist der Schweizer Erich von Däniken, der zahlreiche Bestseller und Filmdokumentationen dazu veröffentlicht hat.

    In seinem neuen Buch «Und sie waren doch da!» führt von Däniken, wie es im Untertitel heißt, «die ultimativen Belege für den Besuch von Außerirdischen» aus seinen bislang 46 Werken in einem Buch zusammen. Ausgangspunkt sind für ihn oft jahrtausendealte Schriften wie die Veden, in denen von göttlichen Himmelsfahrzeugen berichtet wird.

    Nicht anders in den ägyptischen Pyramidentexten aus der 5. Dynastie. Dort öffnen sich «Himmelstüren», Metallleitern werden ausgefahren, Pharaonen besteigen fliegende Vehikel und donnern damit über das Firmament. Der Autor sieht darin ebenso einen Beleg für seine Thesen wie in dem Maya-Monument Numero 6 – so die offizielle Bezeichnung eines gewaltigen Denkmals in Tortuguero im mexikanischen Bundesstaat Tabasco. Dort findet sich eine eingemeißelte Botschaft, die von dem herniedersteigenden Bolon Yokte‘ K‘uh zeugt. Für die Mayas war er ein Gott, der das Geschlecht des Homo sapiens schuf – für von Däniken einer jener Aliens, die unseren Planeten mit menschlichem Leben bevölkert haben, wie man in «Und sie waren doch da!» nachlesen kann.

    Balgangadhar Tilak: Die arktische Heimat in den Veden, 172 Seiten, broschiert, Forsite-Verlag, 14,90 Euro. Hier bestellen.

    Hightech der Indoarier

    Doch es gibt noch eine andere Hypothese. Demnach verlaufe die Geschichte nicht linear, sondern zyklisch. In vier Zeitaltern – so besagen es die altindischen Veden, aber auch die Schriften des griechischen Dichters Hesiod – vollziehe sich ein ewiger Kreislauf von Aufstieg, Niedergang, Wiederaufstieg und erneutem Herabfallen der Völker und Kulturen. Somit hätte es quasi eine Geschichte vor der uns bekannten Geschichte gegeben – und Zivilisationen, die unserer heutigen in vielerlei Hinsicht überlegen gewesen wären, aber letztlich untergegangen seien.

    Der indische Gelehrte Balgangadhar Tilak kam zu der Erkenntnis, dass eine dieser Hochkulturen die Indoarier waren. Diese hätten, wie er in seinem erstmals 1903 veröffentlichten Buch «Die arktische Heimat in den Veden»  schreibt, ursprünglich im hohen Norden gesiedelt, was er aus zahlreichen geografischen, klimatischen und astronomischen Hinweisen in den vedischen Texten ableitet. So enthalte insbesondere die Rigveda spezifische Hinweise auf Phänomene wie die Mitternachtssonne, die Polarnacht und den Polarstern, die nur in arktischen Regionen zu finden seien.

    Laut Tilaks «Die arktische Heimat in den Veden» hätten die Indoarier aufgrund von Umwelt- und Klimaveränderungen ihre arktische Heimat verlassen müssen und seien in andere Teile der Welt ausgewandert – nach Mittel- und Osteuropa, aber auch nach Indien, Persien, Mesopotamien oder Ägypten. Deutlich werde dies etwa durch den Vergleich zwischen vedischen Texten und anderen Erzählungen, etwa aus der germanischen oder griechischen Mythologie, die zahlreiche Parallelen aufwiesen, was kulturelle Praktiken, religiöse Vorstellungen oder auch Sprachstrukturen anbelangt.

    Nach dieser Lesart könnten die vermeintlichen Götter, von denen die Überlieferungen alter Kulturen sprechen, in Wirklichkeit die indoarischen Einwanderer gewesen sein – und keine Außerirdischen. Tilaks faszinierende Schrift «Die arktische Heimat in den Veden» ist nun in einer günstigen Neuausgabe erhältlich. Auch sie zeigt: Die offizielle Geschichtsschreibung ist nicht alternativlos.

    Alle vorgestellten Werke erhalten Sie in unserem Online-Shop. Hier bestellen.

     

    17 Kommentare

    1. https://www.youtube.com/watch?v=OwqMpgJyFQw (Sie sind hier? Und jetzt? – Robert Fleischer)
      (Min. 48:00, bzgl. Tiefer Staat oder Staat im Staate)

    2. Hab schon mal nen, leicht getunten und ökofizierten (Holz und so), Flachplattenstirlingmotor nach dem System von Kolin gebaut.

      Aber auch der Biefeld-Brown-Effekt ist ganz interessant.

    3. Gähn. Und trotzdem wurde Deutschland von Amis, Briten, Russen erobert und Ägypten von den Persern. So what ?

      • Tun Sie doch wenigstens so als ob Sie mitreden könnten. Ihr oberflächliches Ausatmen verschreckt ja alle guten Geister!

    4. Schon mal überlegt warum Pyramiden wie nach unten! offene Trichter aussehen?

      Paßt zu Nikola Teslas Turm.
      Auch dort sorgte eine 30m tief in der Erde! liegende Antenne für eine perfekte Erdverbindung.

      • Übrigens meint Joseph P. Farrell daß es im Enuma Elisch eigentlich um die verschlüsselte Beschreibung des kosmischen Krieges geht der die "Supererde" Tiamat/Krypton/Phaeton/Maldek/Janos/etc vernichtete.

        Nachzulesen in seinem "der kosmische Krieg".

    5. Teil 2:

      Das wird allein dann schon klar, wenn man sich mit den Erkenntnissen zur Datierung der bspw. Sphinx beschäftigt. Robert Shock, Joe Antony West und noch wer (keine Gewähr auf korrekte Namensschreibweise) haben sich neben und unter anderen/m damit beschäftigt.
      Wir reden da plötzlich über einen Zeithorizont von möglicherweise 25.000 Jahren.
      Das dynastische Ägypten begann nach herrschender Lehrmeinung ca. 3.000 Jahre v.Chr.

      Ferner verweise ich wiederholt auf u.a. die YT-Kanäle von bspw. Randall Carlson oder UnchartedX – dort werden solche Aspekte über Stunden im Detail auseiandergenommen mit einer Unzahl an Quellenverweisen.
      Ebenso verweise ich auf den Umstand, den heutzutage kein ernstzunehmender Archäologe mehr bestreitet, daß wir in Ägypten (und nicht nur da) einen Rückschritt an Technologien, Fähigkeiten, Wissen im Laufe der Zeit beobachten können. "Je älter, umso besser/größer/perfekter."
      Konkreter Tipp an Interessierte: Unterschiede und Datierung von echtem Hochrelief, falschem/Pseudohochrelief, Tiefrelief in Ägypten + Vergleich Qualität der Reliefs mit Qualität die Gegenstände, in welche diese eingebracht wurden.
      Prominentes Bsp.: Statue Ramses II., Memphis. Der Erschaffer dieser ist definitiv nicht der Urheber der sogenannten Kartuschen auf dieser.

      • Robert Shock? Hieß der nicht Rudolf Schock?
        Erstaunlich auch, dass dieser Star-Tenor neben den deutschen Mittelgebirgen auch die Pyramiden erwandert hat!

        • Auch ein Werner von Siemens hat sein elektrisches Phänomen auf der sog. "Cheops-Pyramide" erleben dürfen.

      • Bzgl. dem Fälscher Ramses II. gibt es auch ein "Youtube" Video, welches Sie sicher meinen und in dem eben diese Fälschungen die nachträglich zugefügt wurden thematisiert sind. An der Mauer der Tempelanalge (sog. Jupitertempel) in Baalbek/Heliopolis kann man auch gut ablesen, wie es vom Hochstreben (Fundament/Anfang) dann nach oben hin mehr und mehr ins Primitive/Niedere der Baukunst geht (sog. "Trilithon").

        • @Diogenes:

          Bzgl. Ramses; möglicherweise ja.
          Wie gesagt, ich halte viel von UnchartedX – da läuft quasi nix unter ner Stunde/anderthalb und man erlebt n "Flächenbombardement an Bildern und Quellen". So aufbereitet wird man’s nie erleben können, selbst wenn man live vor dem jeweiligen Objekt steht.

          Trilithon – ja, auch so n Thema…
          Wenn ich da höre/lese, daß das mit aus Naturfasern geflochtenen Seilen, vielen Winden, noch mehr Menschen und ganz viel Geduld gemacht wurde, wächst mir ne Feder.

    6. Zitat:"…Sichtbare Indizien liefern vor allem Reliefs aus der Zeit von Königin Kleopatra im Hathor-Tempel von Dendera. Sie erinnern frappant an moderne Leuchtkörper und dienten als Vorlage für die originalgetreue Rekonstruktion einer funktionstüchtigen Gasentladungslampe…"

      Kleopatra lebte/herrschte am Ende der ägyptisch-dynastischen Linie kurz vor Christi Geburt.
      Ganz sicher stammen diese Reliefs nicht aus ihrer Zeit und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht einmal aus der Zeit des dynastischen Ägyptens.
      Angesichts dessen ist der dargestellte Inhalt erst der nächste oder übernächste Schritt.

      Bsp.: Wenn ich mir als bspw. Erdenmebsch des 18.Jhd. aus der "Bibliothek" n Fachbuch zum Ottomotor hole, kann ich nicht automatisch verstehen, wie er funltioniert geschweigedenn einen bauen.

      Die – hier vermeintlich – dargestellte Gasentladungslampe mag bekannt gewesen sein. Die Frage ist wem und wann?
      Die Antwort ist: sicher nicht der Zivilisation, die landläufig als das "alte Ägypten" bezeichnet wird.

    7. Bei den Pyramiden wurden nie Rußspuren gefunden !
      Wie also wie haben die Menschen vor den Ägypter die Pyramiden von Innen beleuchtet ?
      Denn die Ägypter haben die Pyramiden nicht erbaut !

    8. jeder hasst die Antifa am

      Deutschland war die Wissenschafts und Techniknation dieser Zeit und was ist heute Pseudowissenschaft und Gendergaga regiert von Berufslosen,Studienabbrechern und Nichtsnutzen.