TV-Scherzkeks Oliver Welke missbraucht den Tankstellen-Mord in Idar-Oberstein für Hetzfloskeln gegen Querdenker. Das Gegengift zu solchen Rufmorden durch den Mainstream: COMPACT-Spezial Die Querdenker – Liebe und Revolution.  Alles über die Bewegung, ihre Köpfe, ihre Aktionen, ihre Ideen, ihre Vordenker und ihre Promis. Hier bestellen.

    „Querdenker“ ist inzwischen ein Top-Hasswort für das Establishment. Ähnlich wie bei „Nazi“, „Rechter“ oder „Cis-Mann“ lassen sich politische Gegner damit ins soziale Aus schießen. Gehen Querdenker gegen  Lockdown- oder Impf-Diktatur auf die Straße, dürfen Polizeibeamte sie unter dem Jubelgeschrei des Mainstreams zusammenschlagen – sodass sogar der UN-Folterbeauftragte Nils Melzer intervenierte.

    Um die Querdenker endgültig zu kriminalisieren, missbraucht  man den Mord in Idar-Oberstein, den ein Psychopath an einem Tankstellenverkäufer beging, indem man das Verbrechen zu einer Querdenker-Aktion umlügt.

    Damit lassen sich noch mehr Hass und Hetzparolen über die Impfkritiker ausgießen. Natürlich durften die durch Zwangsgebühren finanzierten TV-Scherzkekse (die Bezeichnung „Satiriker“ sollte man ihnen aus Respekt vor vergangenen Größen wie Kurt Tucholsky oder Werner Fink aberkennen) bei der Rufmord-Orgie nicht fehlen.

    Neben Jan Böhmermann tat sich jetzt auch Oliver Welke von der Heute Show (ZDF) hervor. Der behauptete: bereits vor Idar Oberstein seien Querdenker durch Gewalttaten aufgefallen. Nicht die Antifa – nein, die Querdenker. Und schon hatte der zwangsfinanzierte TV-Scherzkeks seine „Pointe“ parat:

    Wer Supermarktmitarbeiter, die für wenig Geld und viel Infektionsrisiko jeden Tag für uns arbeiten, angreift, ist ein asoziales Stück Scheiße!

    „Asoziales Stück Scheiße“ – wie intelligent, wie subtil! Was waren das noch goldene Zeiten, als Politiker und Mainstream-Medien die Regierungskritiker lediglich als „Pack“ oder „Problem“ titulierten.

    Dabei ist die Realität oft genug gegenteilig: wie oft werden Kunden im Supermarkt  wegen kleinster Corona-Regelverstöße vom Personal oder anderen Kunden krass angepöbelt – bis zum tätlichen Angriff.  Gleiches gilt für öffentliche Verkehrsmitteln. Aber Welke hat ein tiefer gehendes Problem:

    Die wollen nicht nur die Masken weghaben, die wollen das System weghaben. Die träumen vom Umsturz – inklusive Rachefantasien.

    Tran und Helle. Bild. Buchcover 1940

    Die Teleschau fand Welkes Kommentar schrecklich toll: „Welke urteilte hart und mit deutlichen Worten“ jubelte der Autor.

    Wer sich darüber wundert, der braucht die Uhr nur 81 Jahre zurück zu drehen. Damals gab es das „Satiriker“-Duo Tran und Helle. Deren Sketche waren Bestandteil der Wochenschau im Kino.

    In ihnen zitierte Tran (Ludwig Schmitz)  die Regierungskritik der „Feindmedien“, während Helle (Jupp Hussel) schlagfertig Hitlers „alternativlose“ Politik verteidigte – und die Behauptungen der (alternativen) „Feindmedien“ bloßstellte.

    Kurzum: Plumpeste NS-Propaganda. Interessant ist nur: Das Duo unterscheidet sich Null von heutigen TV-Scherzkeksen; zu 100 Prozent regierungstreue Satire. Hier finden sich die wahren Vorfahren heutiger TV-Komiker.

    Vorschlag: wenn der Mainstream heutige TV-Scherzkekse mit Preisen für konsequente Propaganda überkübelt, sollte die Haupt-Auszeichnung „Tran-und-Helle-Preis“ heißen. Wäre nur ehrlich.

    Solidarität mit den Querdenkern, deren noch junge Geschichte wir für Sie aufgearbeitet haben. Das Gegengift zu den Rufmorden des Mainstreams:  COMPACT-Spezial Die Querdenker – Liebe und Revolution. Alles über die Bewegung, ihre Köpfe, ihre Aktionen, ihre Ideen, ihre Vordenker und ihre Promis. Hier bestellen.

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