Die Alternativmedizin findet gerade in Zeiten von Corona und Massenimpfungen immer mehr Anhänger. Doch der der medizinisch-industrielle Komplex und seine politischen Handlanger haben die Gegenoffensive eingeläutet. Auszüge aus COMPACT 02/2021 mit dem Titelthema «Wollt ihr den totalen Lockdown?» – hier zu bestellen.

    _ von Dirk Engelhardt

    Einem ganzen Berufsstand soll es an den Kragen gehen – und trotzdem gehen dessen Verbände auf Tauchstation, wenn man sie um Stellungnahmen bittet. «Aus Gründen kann ich Ihre Fragen leider nicht beantworten», schreibt Ulrich Sümper, Präsident des Bundes Deutscher Heilpraktiker, wobei er nicht näher ausführt, welches diese Gründe sind. Auch der Verband Deutscher Heilpraktiker gibt sich zugeknöpft: «Laut Absprache mit dem Vorstand werde ich Ihnen kein Interview geben», schreibt Präsident Heinz Kropmanns. Dieter Siewertsen, der Vorsitzende der Freien Heilpraktiker, will da nicht zurückstehen und antwortet: «Ich bitte um Ihr Verständnis, dass wir uns derzeit gegenüber der Presse nicht äußern.»

    «Behörde fordert: Heilpraktiker abschaffen.» ARD

    Es ist bemerkenswert, dass journalistische Anfragen, die sich um die fundamentale Bedrohung dieses Berufsstandes drehen, derart abschlägig beantwortet werden. Woran liegt’s? Hinter vorgehaltener Hand ist zu erfahren, dass die Verbände «sehr negative» Erfahrungen mit der Presse machen mussten und sich deshalb zurückhalten. Dokus wie die ARD-Sendung Heilpraktiker: Quacksalber oder sanfte Alternative, auf die später noch eingegangen wird, tragen das ihrige zu dieser Abwehrhaltung bei. Nachvollziehbar ist die Medienverweigerung – ob sie klug ist, steht auf einem anderen Blatt. Wolfgang Schmitz-Petri, Heilpraktiker aus München, sieht «einer schweren Zukunft» entgegen. Ein Berufsverbot befürchtet er aber nicht, «auch wenn die Grünen die Homöopathie abschaffen wollen, die sich seit 150 Jahren bewährt hat», so Schmitz-Petri.

    Propaganda und Argumente

    «Gutachten prüft: Heilpraktiker einbinden oder ausschließen» (Medical Tribune, 25.8.2020) – «Bundesregierung prüft Reform oder Abschaffung des Heilpraktiker-Berufs» (MedWatch, 4.11.2019) – «Behörde fordert: Heilpraktiker abschaffen» (Das Erste, 31.10.2019): So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen der letzten Jahre. Die Fakten: Im Jahr 2015 gab es in Deutschland rund 60.000 Beschäftige in Heilpraktiker-Praxen. Der Umsatz lag bei rund einer Milliarde Euro. (…)

    Reiki für die Chakren: Die einen schwören auf Alternativmedizin, die anderen lachen darüber. Ausgerechnet den Grünen ist sie ein Dorn im Auge. Foto: Microgen / Shutterstock.com

    Entgegen dem Vorurteil, dass Heilpraktiker in Deutschland, gemessen an ihrer unregulierten Berufsausbildung, zu viele Rechte in der Therapie genießen, gibt es über 30 Gesetze, Verordnungen und Gerichtsurteile, die ihre Tätigkeit einschränken. Beispielsweise dürfen sie keine Personen behandeln, die bestimmte, gesetzlich definierte Infektionskrankheiten haben. Das Gleiche gilt für das Arbeiten mit Krankheitserregern, etwa die betreffende Untersuchung von Patientenmaterial. Verboten sind ferner Geburtshilfe und Röntgen. Auch dürfen auf ihren Rezepten keine verschreibungspflichtigen Medikamente stehen.

    Täglich suchen 128.000 Patienten Heilpraktiker auf.

    Vorgeprescht in der Verbotsdiskussion ist der Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer, Andreas Botzlar. Seiner Meinung nach sind von der Politik klare Entscheidungen gefordert. «Wenn man es genau nimmt, gibt es für Heilpraktiker keine wirkliche Existenzberechtigung», sagte der Funktionär zu Jahresanfang 2020 dem Ärzteblatt. (….)

    Ein Insider, der unter dem Schutz der Anonymität Einblicke in die Produktion der Doku gab (Name dem Autor bekannt), weist darauf hin, dass ein Heilpraktiker, der bei einer seiner Behandlungen gefilmt worden war, «aus dramaturgischen Gründen» herausgeschnitten wurde, weil seine Therapie «zu effektiv» gewesen sei.

    Verhärtete Fronten

    Wenn man die Verfehlungen der Alternativmedizin, die es zweifellos gibt, denen der Pharmaindustrie und der Kliniken gegenüberstellt, werden die unterschiedlichen Dimensionen deutlich. So musste der US-Konzern Pfizer 2009 wegen der illegalen Vermarktung von Medikamenten rund 2,3 Milliarden US-Dollar Strafe zahlen, GlaxoSmithKline sogar drei Milliarden US-Dollar wegen Arzneimittelbetrugs. (…) Ende der Textauszüge.


    Den vollständigen Beitrag finden Sie in COMPACT 2/2021 mit dem Titelthema „Wollt ihr den totalen Lockdown? Die Diktatur marschiert“. Jetzt am Kiosk oder hier zu bestellen.

    Alle Beiträge des Titelthemas:

    Wollt ihr den totalen Lockdown? – Die Corona-Diktatur marschiert: Das Frühjahr wird noch eisiger als der Winter: Die Regierung will Gesellschaft und Wirtschaft komplett einfrieren. Wer die Hygiene-Maßnahmen nicht befolgt, muss nicht nur mit drakonischen Geldstrafen rechnen – jetzt soll es uns ans Fleisch gehen.

    „Das ist ein globales 1933“ – Bestsellerautor Gerhard Wisnewski im Interview: China, Weltwirtschaftsforum, Bill Gates, Great Reset & Co.: Die Drahtzieher und Ziele der Corona-Inszenierung.

    Flucht aus dem Imperium: Ratgeber – Unzensierte Nischen im Internet: Die bekannten Internet-Riesen haben im Zuge der Corona-Gleichschaltung massive Säuberungen vorgenommen – zuletzt wurde sogar Donald Trump überall gesperrt. Doch es gibt Alternativen.

    Impf-Krieg – Die ersten Opfer des Pharma-Angriffs: Spritzen gegen Corona? Merkwürdige Todesfälle lassen aufhorchen. Besonders Biontech/Pfizer steht in der Kritik.

    Voodoo mit Corona-Toten – Das Märchen von der Übersterblichkeit: Deutschland ist im Dauerlockdown. Keine Kontakte, keine Infektionen, keine Toten – so der simple Dreisatz der Bundesregierung. Tatsächlich ist seit November eine erhöhte Sterblichkeit messbar. Doch was beweisen die Zahlen?

    Rock gegen den Lockdown – Die zornigen alten Männer stehen auf: Mit Eric Clapton und Van Morrison haben zwei internationale Superstars ihre Stimme gegen die Corona-Diktatur erhoben. Doch auch bei uns wird mancher Musiker zum Querdenker.

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